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Gainward GeForce GTX 570 Phantom im Test (2/15)

Gainward GTX 570 Phantom - Die Karte im Detail

Schwarz, stark, groß

Die Gainward Phantom ist - man kann es nicht anders sagen - eine echte Monsterkarte. Nicht nur dass sie lang und schwer ist, sie ist auch noch 2,5 Slot hoch, was zum Teil auf den Bildern gar nicht so deutlich zu erkennen ist. An der Gainward Phantom dominieren schwarz und silber den Look, so wie das in Gold aufgebrachte Gainward Logo. Sowohl der PCB als auch die Kühlerabdeckung sind komplett in schwarzgehalten.

Dazu gesellen sich silberne Heatpipes und ein silbernes Slotblech. Die Karte macht vom Look her ihrem Namen somit schon mal alle Ehre. Sie sieht einfach unheimlich schick aus. Die Heatpipes liegen bei dieser Karte zum Mainboard und sind somit im eingebauten Zustand quasi nicht zu sehen.

Die Rückseite der Karte erlaubt einen Blick auf das PCB, welches frei liegt. Ein schönes schwarzes Backplate, wie es aktuell bei AMD Karten zu finden ist, hätte der Karte optisch sicher noch einmal den letzen Schliff gegeben. Oben am PCB sind die zwei typischen SLI Anschlüsse zu sehen. Theorie und Praxis sind hier aber zwei paar Schuhe. Theoretisch könnte man vier dieser Karten parallel schalten. Das geschulte PC User wird aber sofort die auftretenden Probleme erkennen.  

Mehr als zwei dieser Karten zu betreiben wird bereits oft zum Problem. Man braucht dazu nämlich einen Slot Abstand von 3, bei drei Karten also schon entsprechende Abstände 3-3 auf dem Mainboard. Da fast bei allen Boards die Abstände auf Dual Slot Karten ausgelegt sind wird das zu einem nicht einfachen unterfangen, insbesondere wenn man noch andere Karten auf dem Board einsetzen will.

Außerdem braucht man noch eine passende Tripple/Quad SLI Bridge, die so eigentlich gar nicht zu bekommen ist. Vier Karten einzusetzen ist quasi unmöglich. Die Gainward Phantom ist somit also eine Karte, die man ohne riesen Aufwand maximal in einer Dual SLI Config fahren kann und das auch nur auf geeigneten Boards mit 3 Slot Abstand wie sie - meist nur im absoluten High End Bereich - zum Beispiel von ASUS. MSI oder auch EVGA angeboten werden.

Die Stromversorgung der Gainward GTX 570 Phantom erfolgt über einen 8 Pin und einen 6 Pin PCIe Stromanschluss, standard bei der GTX 570 sind eigentlich zwei 6 Pin Anschlüsse. Die Anschlüsse sind auf der Platine nach oben ausgerichtet, so dass sich die Karte auch in engen PCs besser verkabeln lässt.

 

Bei den Anschlüssen geht Gainward mit der Phantom den üblichen Weg für eine GeForce GTX 570. Zwei DVI, einen HDMI und einen Displayport Anschluss bekommt man bei dieser Karte geboten. Ein Blick auf das Slotblech zeigt hier noch einmal, das der eigentliche Kühler etwas höher ist als das Slotblech. Wie üblich können auf einer Karte hier maximal zwei Anschlüsse gleichzeitig benutzt werden.

 

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