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Leadtek WinFast PX 7800 GT THD - Die Karte

Standard Referenzdesign, aber spezielle Kühlung

Die Karte entspricht vom Aufbau her dem GeForce 7800 GT Referenz-Design. Das Slotblech ist mit 2 DVI Ausgängen und einer SVHS Buchse bestückt. Die Leadtek GeForce 7800 GTX verfügt über eine VIVO Funktion, das heißt, dass sowohl Video-Eingang als auch -Ausgang vorhanden sind und sich in der SVHS Buchse befinden.

Gegenüber der 7800 GTX ist die Karte etwas Kürzer geworden und hat sich minimal geändert.

Die neue WinFast PX 7800 GT THD (Anklicken für Vergrößerung)

WinFast PX 7800 GTX THD (Anklicken für Vergrößerung)

Der Kühler der GT Karte basiert auf der gleichen Grundkonstruktion, die man auch bei der WinFast PX 7800 GTX findet. Allerdings ist der Lüfter etwas gestaucht und weniger massiv. Zudem fehlt die in den Kühler der GTX Version eingelassene Heatpipe.

Der Lüfter der Leadtek Karte ist wie bei der 7800 GTX auch temperaturgeregelt, d.h. je heißer der Chip/Kühlkörper wird, desto schneller dreht der Radiallüfter im Kühler. Im Normalzustand ist der Kühler wirklich sehr leise (< 30 db). Bei längerem Betrieb geht die Drehzahl aber doch relativ schnell weit hoch und der Lüfter ist deutlich zu hören. Dies ist ein generelles Problem der von NVIDIA verwendeten Radiallüfter, die eine sehe hohe Drehzahl brauchen, um wirklich "viel Wind" zu machen. Somit sind alle GeForce 7800 Karten derzeit von dem Problem betroffen, da alle die gleiche Lüfterkonstruktion verwenden.

Mit den zwei DVI Buchsen erlaubt die Karte sowohl den Anschluss von zwei TFT-Displays über Digitalanschluss, als auch über die beiliegenden Adapter den Anschluss von zwei analogen Displays, sowie natürlich jede Kombination. Die Karte bietet somit was den Gebrauch von Monitoren angeht die größtmögliche Flexibilität.

Der Stromanschluss erfolgt bei Leadtek wie bei den GeForce 7800 GTX auch über ein Adapterkabel auf zwei Standard Stromanschlüsse.

Technische Unterschiede

Abgespeckte GTX in Takt und Pipes

Die GeForce 7800 GT Karte wie die WinFast PX 7800 GT ist eine abgespeckte Version der GeForce 7800 GTX Karte. Dies bezieht sich aber nur auf die Performance und nicht auf die Features der Karte. Beim Core Takt der GPU hat NVIDIA den Takt von 430 auf 400 MHz reduziert, keine besonders starke Einschränkung. Heftiger geht's da schon beim Speichertakt zu, hier geht es direkt von 600 MHz auf 500 MHz runter. Dementsprechend werden auf der GT Karte 2.0 ns Speichermodule verwendet und nicht wie bei der GTX 1,6 ns  Module.

Weitere Einschränkungen in der Performance erreicht NVIDIA wie üblich durch die Deaktivierung von Pipelines im Chip. Von den 8 Vertex-Pipelines wurde eine deaktiviert, so dass noch 7 Pipelines aktiv bleiben. Von den 24 Pixel-Pipelines sind im GT Chip 4 deaktiviert. Natürlich lassen sich die Pipelines wie beim GeForce 6800 auch wieder aktivieren, ob sie allerdings auch funktionstüchtig sind steht auf einem anderen Blatt.