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PixelView FX 5900 XT Golden Limited

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Besonderheiten - Der  PDF2

Jetzt abnehmbar

Mit dem PDF2 präsentiert Pixelview auf dieser Karte erstmals den Nachfolger des PDF (Plasma Display Fan), einer automatischen Lüftersteuerung mit angeschlossenem Display.

Beim ersten PDF haben auch wir bemängelt, dass das Display fest an der Karte verbaut ist und zudem bei eingebauter Karte im Rechner nach unten zeigt. Pixelview hat sich diese Kritik zu Herzen genommen und das neue Display des PDF2 schwenkbar und gleich dazu auch komplett abnehmbar gemacht.

Mit einem Verlängerungskabel kann das Display so von der Karte abgenommen und an irgendeiner erreichbaren Position im Gehäuse angebracht werden. Zu diesem Zweck liegt der Karte auch noch eine durchsichtige 5 1/4'' Blende bei, in die der PDF2 eingesteckt und in eine passenden Schacht eingebaut werden kann.

Zudem besteht bei der neuen Version die Möglichkeit die Temperaturanzeige zwischen Grad und Fahrenheit einzustellen. Auch neu sind die beiden Taster Switch und Reset am Display. Der Switch Taster dient zum Umschalten zwischen zwei verschiedenen Anzeige T1/F1 (Temperatur und Fan/Lüfter) und T2/F2. Die genaue Bedeutung dieser Funktion ist uns allerdings etwas unklar, da die Karte nur einen Lüfter hat und auch nur eine Temperatur. Mit dem Reset Taster wird die Anzeige zurückgesetzt, dies ist zum Beispiel erforderlich, wenn man im Betrieb von Grad Celsius auf Fahrenheit umschaltet.

Abgesehen von der Funktionalität ist der gesamte PDF2 natürlich auch wie sein Vorgänger nett beleuchtet, ebenfalls wieder in blau. Durch das silberne Case sieht diese Karte doch um einiges besser aus, als das goldene FX5700 Modell, das in unseren Augen doch etwas kitschig wirkte.

Das PDF2 übernimmt nicht nur die Überwachungfunktion, sondern ist auch gleichzeitig eine  Drehzahlreglung für den Lüfter, die direkt von der GPU Temperatur abhängt. Geregelt wird in drei Stufen und so reduziert sich natürlich auch die Lautstärke des Lüfters. Die Drehzahl liegt dabei bei 60%, 80% und 100% mit 28db, 35db, und 45db, wobei die Maximalstufe aber nur beim intensiven Zocken erreicht wird. Insgesamt gesehen würden wir den Lautstärke Pegel der Karte somit als niedrig einstufen. Zumal der verwendete Lüfter von recht guter Qualität und Robust zu sein scheint. Mit Sicherheit lässt sich dies nun allerdings erst nach längerer Betriebszeit sagen, die wir leider nicht zur Verfügung haben.

Performance & Overclocking

Exzellente Overclocking Reserven

Grafikkarten sind teuer, und die Preissteigerungen sind gerade im oberen Bereich überdimensional. Also die idealen Voraussetzungen für Overclocking. Natürlich wollten wir auch bei der Pixelview Karte wieder wissen wie viel Overclocking Reserven die Karte in sich verbirgt.

Wie bei all unseren Overclocking Versuchen in Testberichten gehen wir hierbei nicht an die Grenzen sondern eher auf Nummer sicher. Denn wie jeder weiß sind nicht alle Karten - auch vom gleichen Hersteller  - gleich gut zu Übertakten.

Bereits die Autodetect Funktion des NVIDIA Treibers hat uns Vorschläge gemacht, die Nahe an den von uns für die Benchmarks gewählten Taktfrequenzen lagen. Prinzipiell haben wir also nur noch etwas Rundungsarbeit geleistet und eigene Tests zur Überprüfung durchgeführt. Die Karte arbeitet ab Werk mit einem Takt von 390/350(700) MHz und unsere Overclocking Versuche führten - wie gesagt sehr schnell - zu satten 450/450(900) MHz, was etwas unter dem Niveau einer FX 5950 Ultra, der größren Karte aus der 5xxx Reihe liegt.

Die Karte besitzt also ein recht erstaunliches Potential, was das Overlcocking angeht. Ob sich das dann auch in den Benchmarks niederschlägt werden wir nun ansehen.

Unser Testsystem bestand aus einem Pentium 4 getaktet mit 3,5GHz und 233MHz FSB auf einem ABIT AI7 Mainboard. Als Speicher haben wir 512 MB OCZ RAM benutzt. Wir haben die Pixelview Karte mit allen Modellen aus der FX5xxx Reihe von NVIDIA verglichen und sie hier eingeordnet. Sowohl im normalen als auch im übertakteten Zustand.  Falls sie sich Fragen warum hier keine Radeon Karten hier. Wir wollen die Benchmarktabellen in diesem Test nicht zu sehr überladen. Der Vergleich zwischen allen NVIDIA und allen Radeon Modellen erfolgt separat, da die Ergebnisse bei den Benchmarks mittlerweile eher "Herstellerunabhängig" sind, sofern die Taktfrequenzen Standardwerten entsprechen. 

Alle Benchmarks wurden natürlich in 32 Bit Farbtiefe durchgeführt, einmal in Standard Settings und ein mal in 4x Anti-Aliasing und 4x anisotroper Filter. Als Standard-Auflösung wählen wir ab sofort 1280x1024 Pixel, da sich erstens bei kleineren Auflösungen eine zu starke CPU Limitierung selbst bei einer 3,5 GHZ CPU ergibt und zweitens mit der immer stärkeren Verbreitung von TFT Displays 1280x1024 quasi als fest stehende Auflösung festgelegt wird. Die 1600x1200er Auflösung kann derzeit nur von absoluten High End Displays dargestellt werden und ist daher nicht unbedingt Praxis relevant.

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