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Test: ASRock P67 Extreme6 und Fatal1ty P67 Professional (5/10)

Fatal1ty P67 Professional - Design und Layout

Das Fatal1ty P67 Board stellt die absolute Leistungsspitze der Sockel 1155 ASRock Familie da und wurde in Zusammenarbeit mit dem bekannten Professional Gamer Fatal1ty entwickelt. Demnach richtet sich das Board mit aggressivem sportlichen schwarz/roten Design natürlich überwiegend an Gamer.

ASRock setzt interessanterweise bei diesem Board voll und ganz auf die Vermarktung durch den Namen Fatal1ty und verzichtet bei dem kompletten Board Design und sogar der Verpackung drauf sich selbst als Hersteller zu erwähnen. Es handelt sich hier also um ein Fatal1ty P67 Board made by ASRock.


Das Layout des Boards an sich ist weitgehend identisch zum ASRock P67 Extreme6. So kann man sich über drei PCIe x16 2.0 Slots erfreuen und auch zwei PCIe x1 2.0 Slots sind auf dem stark dunkel braunen, fast schwarzen PCB verbaut.

Die Halterungen für die PCIe x16 Slots sind im Gegensatz zum P67 aber noch einmal überarbeitet und verbessert worden. So sind diese stabiler und die Grafikkarten sitzen ein wenig fester in den Slots. Auch werden die RAM-Riegel nur auf einer Seite fixiert was das aus tauschen noch schneller gestaltet. Vor allem das Wechseln der Module im eingebauten Zustand wird dadurch deutlich erleichtert.


Das Back-Panel ist wiederum das gleiche wie auch beim P67 Extreme6 nur, dass bei dem Fatal1ty P67 Professional der Ftal1ty Mouse-Port über die ATX Blende speziell gekennzeichnet ist. Dieser Mausport, welcher sich per beiliegender Software ganz einfach auf 1000Hz Polling Rate erhöhen lässt, ist für Gamer interessant, die noch ältere Mäuse verwenden, die eine erhöhte Poll Rate nicht von Haus aus mit sich bringen.

Die blau eingefärbten Ports sind die USB 3.0 Ports. Firewire, eSata und LAN-Anschlüsse wie auch die Audioanschlüsse und CMOS-Reset Knopf sind vom P67 übernommen.

Power und Reset-Knopf sind auch beim Fatal1ty Board direkt auf dem PCB angebracht und mit dem Fatal1ty Logo versehen. Die Taster sehen sehr edel aus und sind hochwertiger als die sonst bei ASRock genutzten Taster. Die Position ist ähnlich gut wie dem P67 Extreme6.

Die Header-Pins und Onboard Anschlüsse sind beim Fatal1ty P67 alle komplett in schwarz gehalten, bis auf den etwas höher gesetzten Front 1394 Port. Auch vorhanden, der in die Jahre gekommene Floppydisk-Anschluss. Offenbar will man es bei ASRock jedem recht machen und wirklich einfach alles bieten.

Die Kühler des Boards sind vielfach mit dem Fatal1ty Logo gespickt und fallen flacher und dezenter aus als beim P67 Extreme6. Dennoch wird der Kühlkörper nicht viel wärmer und kühlt immer noch mehr als ausreichend in unseren Augen.

Der Kühlkörper für die Spannungswandler um den Sockel herum ist in drei Teile aufgeteilt und mit einer Heatpipe verbunden. Im Gegensatz zum P67 Extreme6 steht er trotz seiner geringeren Höhe aber in Sachen Kühlleistung nichts nach.


Der Körper über dem Prozessor ist zudem sogar mit der geprägten Unterschrift von Fatal1ty versehen, was für richtige Fans des Gamers ein richtiges Schmankerl sein dürfte. Die beiden anderen Elemente werden von dem Schriftzug „Fatal1ty Gaming Gear“ und „Profess1onal Series“ geziert.

 

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