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AVerMedia AVerTV Hybrid + FM

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Installation und Empfang

Einfache Installation, Software mit vielen Funktionen

Die Installation des AVerTV Hybrid+FM gelingt so, wie man es sich wünscht. Ohne Probleme lässt sich die Software installieren und anschließend die PCMCIA-Karte einschieben. Beim ersten Start wird man automatisch nach einem Suchlauf gefragt. Dabei kann man zwischen DVB-T, analogem TV und digitalem sowie analogem Radio wählen. Möchte man alle Übertragungswege nutzen sind also insgesamt vier Suchläufe nötig. Digitale Sender werden direkt mit Ihrem Namen gefunden, bei Analogen kann man diese einfach nachtragen.

Nach dieser ersten einfachen Inbetriebnahme erfolgt ein wenig Ernüchterung. Man steht erst einmal vor einer Software mit vielen Knöpfen und Schaltern, die bei weitem nicht selbsterklärend sind. Die Software lässt zwar keinerlei Funktionswünsche unerfüllt, die Bedienung ist aber noch verbesserungsfähig.

Für den mobilen Betrieb dürfte vor allem die Option interessant sein, mehrere Programmlisten zu speichern. Zwischen den einzelnen Programmlisten kann man mit zwei Mausklicks wechseln, so wünscht man es sich bei jeder Software.

Hat man sich erst einmal an die Eigenheiten gewöhnt kann man die Software recht zügig verwenden. Die Umschaltzeit zwischen zwei analogen Sendern ist angenehm gering, etwas behäbiger aber immer noch recht zügig ist die Umschaltung zwischen zwei digitalen Sendern.

Bei der AVerTV Hybrid + FM Cardbus macht es sich bezahlt, dass AVerMedia eine Fernbedienung beilegt. So ist man in den meisten Fällen nicht auf die Steuerung per Mauszeiger angewiesen. Über die Fernbedienung lassen sich alle wichtigen Funktionen steuern, durch ein kleines Taskleistenprogramm kann die TV-Software per Fernbedienung gestartet werden. Ein Klick auf Fullscreen wechselt in die Vollbildanzeige.

Die Bildqualität ist durchwegs als gut zu bezeichnen. Das digitale Signal kommt ohne große Artefakte auf den Schirm (siehe Bild), nur schnelle durchlaufende Schrift ist schlecht zu lesen. Dieser Umstand ist jedoch nicht der Karte anzulasten, sondern dem für DVB-T genutzten MPEG2-Codec.

Das analoge Bild mit einer kleinen Stabantenne ist erwartungsgemäß sehr dürftig, beim Anschluss an das Kabelfernsehen bietet die AVerTV-Karte aber eine gute Qualität.

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