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Audio-Qualität und Ausstattung

Mit satten Bässen

Gleich nach dem einstecken, fällt das Siberia Neckband durch seine ziemlich satten Bässe auf. Die Tiefen sind sehr ausgeprägt und überlagern damit die mittleren und hohen Töne. Mit dem Equalizer peitschen wir sie zurück und legen damit die überlagerten Frequenzen frei. Dann kann das Siberia Neckband trotz kräftiger Tiefen noch mit kristallklaren Höhen aufwarten.

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, empfehlen wir die dargestellte Einstellung, Je nach Geschmack lässt sich diese noch weiter anpassen. Vornehmlich gilt dies für den Bereich zwischen 4 und 16 kHz. So sollte junges Publikum unter 20 Jahren – die diesen Bereiche gut wahrnehmen – ihn ruhig etwas absenken. Ältere Anwender über 40, die erfahrungsgemäß mit höheren Frequenzen Schwierigkeiten haben, sollten ihn dagegen anheben.

Die Ausgabequalität ist sehr überzeugend. Vom Mikrophon kann man dies allerdings nicht behaupten. Obwohl die Stimmenqualität der Testaufnahme durchweg gut ist, wird sie von einem Hintergrundrauschen mit schwankender Intensität belastet. Hier scheint es Probleme bei der Übertragung zu geben, dessen Ursache sich auf das Mikro oder seine unmittelbare Verkabelung lokalisieren lässt. Denn auch an einem anderen Rechner zeigte sich das Mikrophon mit dem gleichen Problem.

Zur Ausstattung des Siberia Neckband zählt ein Verlängerungskabel mit integriertem Lautstärke-Regler. Die Buchsen sind farblich markiert und die Stecker vergoldet. Das gilt auch für die Stecker direkt am Headset. Zusätzlich dazu findet sich in der Verpackung noch ein Adapter für die XBox360, so dass das Siberia Neckband sehr flexibel zwischen PC und Konsole pendeln kann. Je nachdem, wo man es gerade benötigt. Da für PC, wie auch für Konsole ein eigenes Grundkabel beiliegt, muss man auch nicht hinter den Geräten hantieren, um den Kopfhörer ab- oder anzustecken.