Seiten: | 1 | 2 | 3 | 4 |
Die Praxis - Teil 2
Immer das Ladegerät griffbereit
Sollte das Gamepad länger als fünf Minuten nicht genutzt werden, so verfällt es in Tiefschlaf,
bis es wieder durch Tastendruck geweckt wird. Dieser Modus wird über die "Connect"-LED gekennzeichnet, welche in diesem Fall aus ist.
Sollte keine Verbindung zwischen dem Pad und dem Empfänger zustande kommen, so blinkt die LED schnell. Wärend des Tests kam dies öfters vor, besonders
nach längerers Pausen. Abhilfe hat das Ein- und Ausstecken des Empfängers gebracht.
Eine langsam blinkende LED signalisiert den niedrigen Batterie bzw. Akkustatus. Das Pad merkt recht spät wann ihm der Saft ausgeht. Da man während des Spielens
selten die LEDs beobachtet, kann es leicht dazu kommen, dass der Kontakt zum Empfänger abreist, und sich das zu steuernde Objekt im
Spiel selbstständig macht. Eine neue Batterie oder frisch aufgeladene Akkus vor Spielbeginn sind also Pflicht.
Die ForceFeedback Kräfte sind, wie nicht anders zu erwarten, recht mager. Die zwei Motoren im
inneren erzeugen ein leichtes Vibrieren, reichen aber, um bei Rennsimulationen die Fahrbahnrandmarkierung oder Kollisionen anzudeuten.
Die progressiven Trigger
Vorteil oder Nachteil?
Nun kommen wir zu der Besonderheit des Gamepads. Das es kabellos ist, kann in der heutigen Zeit
keinen mehr hinter dem Kamin hervorlocken, doch wenn es um mehr Fahrgefühl geht, so horchen viele auf. Bei "normalen" Gamekontrollern
mit zwei analogen Sticks in der Mitte, welche normalerweise von den beiden Daumen bedient werden, hat man den Nachteil, das die
eingebauten Federn den Stick immer in die Mittelposition zurück ziehen. Der störende Übergang von Gas geben und Bremsen kann manchmal
ganz schön hinderlich sein. Doch nicht so bei progressiven analogen Triggern. In diesem Fall stehen je ein Trigger für Gas und
einer für die Bremse zur Verfügung.
Die Federn dieser Trigger sorgen für einen angenehmen Widerstand. Um noch mehr Realismus zu erleben, wäre es schön wenn auch hier FFB-Kräfte zur Verfügung ständen.
Die beiden "Regler" wurden beim Thrustmaster Wireless Dual Trigger Gamepad hinter den Shoulder-Tasten angebracht. Sie liegen genau so, das die Mittelfinger
darauf ruhen.
|