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Test: Need for Speed - Endlich wieder ein NfS?

Schicke Grafik, peinliche Inszenierung

Das neue Need for Speed lädt an die US-amerikanisch Westküste, wo man als Nachwuchsraser in die Tuning-Szene der imaginären Stadt Ventura Bay eintritt und sich dort einen Namen machen muss. Die Stadt ist dabei gekonnt dargestellt und gibt ein fantastisches Bild ab. Die Fahrzeugmodelle, die Reflektionen, die Texturen, die Regeneffekte, in all diesen Bereichen kann Need for Speed vollends überzeugen und hier schienen die Entwickler einen Haufen Arbeit reingesteckt zu haben. Dumm nur, dass es auch den Anschein hat, dass für alles andere die Zeit fehlte. Die sogenannte Story hat man in ähnlicher Form bereits x-mal erlebt, was aber noch zu verschmerzen wäre, wenn sie nicht durch an Peinlichkeit kaum zu überbietenden Zwischensequenzen mit echten Schauspielern - sofern man diese als solche bezeichnen möchte - vermittelt würde, die in der Umsetzung an das Werk einer Schüler-AG aus der zehnten Klasse erinnern.

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Tuning und Fahrzeuge

Angesiedelt in der Tuning-Szene sollte man meinen, dass Tuning in diesem Need for Speed wieder ein Kernelement darstellen würde. Tatsächlich kann das neue Need for Speed bei den Tuning-Möglichkeiten auch durchaus seine Stärken ausspielen und lässt die Vorgänger Rivals und The Run mit Einfachheit hinter sich. Dennoch ist gerade das Motortuning derart linear, dass es keinerlei Balancing erfordert und somit auch keine Herausforderung darstellt.

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Solide ist zumindest der Fuhrpark, der aus 51 Autos besteht und eine große Abwechslung bietet. So finden sich darin einige Schätzchen, angefangen beim Golf 1 GTI über den neuen BMW M3 bis hin zum Lamborghini Diablo.

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