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Die Optionen - Teil 2
Kompfortabel
Kommen wir zum zweiten
Karteireitern in den Optionen - Name: "Windows". Im oberen Teil kann
die Art und Geschwindigkeit der Animation beim Ausführen
eingestellt werden. Zum Beispiel ist es möglich die Fenster um die
X-, Y-, oder Z-Achse rotieren zu lassen bevor sie als kleine
Miniaturansichten auf dem Desktop angeordnet erscheinen.
(Fotos mit einem Klick vergrößern)
Im unteren Bereich geht es um
die individuelle Rechenpower Ihres Systems. Hier besteht die Wahl
zwischen verschiedenen Varianten der Darstellung. Unter dem Punkt
"Update Method" kann man zwischen statischen oder dynamischen
Miniaturansichten wählen. Hat man einen leistungsstarken PC, so
steht es einem frei, die Miniaturansichten kontinuierlich aktualisieren
zu lassen. Doch auf unserem Testrechner kam beim Betrachten der ersten
Seite dieses Artikels nicht mehr als ein klägliches Ruckeln bei
rum. Ein laufendes Video kann nicht in der Miniaturansicht dargestellt
werden - bei Mac OS X klappt dies problemlos. Aber wozu braucht man das
auch? Zudem bieten die Optionen noch vier weitere Einstellungen der
Performance.
(Fotos mit einem Klick vergrößern)
Weiter geht es mit der Farbe
und Schriftart der Fensternamen die beim draufzeigen oder immer in den
Miniaturansichten angezeigt werden. Zum Schluss kann man noch über
den Punkt: "Layout" die Anordnung der Miniaturansichten ändern.
Neben der beschriebenen Variante "Flip" die auch unter Microsofts
Windows Vista zu finden ist, kann zwischen einer Exposé-like
Darstellung oder einer schlichten Anordnung im Raster gewählt
werden.
Bewegte Bilder
Videos sagen mehr als 1000 Bilder
Da man auf den undynamischen
Bildern keinen richtigen Eindruck über die Funktionsweise bekommt,
haben wir hier noch ein paar Videos eingefügt. Mit einem Klick auf
eines der Bilder wird das Video in einem neuen Fenster gestartet.
Fazit
Wieder etwas aus der Apple-Welt abgekupfert
Im abschließenden Fazit
können wir nur feststellen, dass dieses Tool sehr
nützlich ist. Es erleichtert den Umgang mit Fenstern unter Windows
XP ungemein und bringt Windows in diesem Bereich nahe an Mac OS X
heran. Um der Frage nach der Kompatibilität mit den laufenden Programmen nachzugehen, haben die Entwickler eine spezielle Seite eingerichtet.
Um TopDesk betreiben zu können sollten folgende minimale Voraussetzungen geschaffen sein:
- Windows XP
- 800 MHz CPU
- 256 MB RAM
- 16 MB DirectX 8.1 kompatible Grafikkarte oder besser (Minimum ATI Radeon 7200 oder NVIDIA GeForce 2)
Das empfohlene System sieht so aus:
- Windows XP mit SP2
- 2.0 GHz CPU oder höher
- 1 GB RAM
- ATI 9800 oder NVIDIA 6800 oder höher
TopDesk gibt es zurzeit in der Version 1.4.2 auf der Seite von OTAKU Software. Die 45 Tage lauffähige Testversion kann hier
heruntergeladen werden. Auch der Preis von 7,69 Euro für eine
Lizenz ist unschlagbar günstig. Der einzige Nachteil der Software
ist die Sprache. Zurzeit ist TopDesk nur in English verfügbar.
Doch hat man einmal alles eingestellt, so gibt es bei der Nutzung eh
keinen Text.
25.06.2006 - [mk]
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