Hallo!
Hab seit einiger Zeit nen 2800+ drin, soweit so gut.
Hatte davor nen 1900+ drin und hatte im Prinzip ein vollkommen absturzfreies System.
Jetzt ist es so, wenn ich den PC in Betrieb nehme, läuft er so maximal ~60 Minuten... um den Dreh. Denn dann freezed er und ich darf resetten.
Das Seltsame ist nun, nach dem Reset läuft er dann einwandfrei, über 10 Stunden hatte ich ihn schon mehrmals (nach dem Reset...). Wenn ich ihn dann ausmache und wieder frisch einschalte hab ich halt wieder die Gefahr, dass er nach 5, 10,...,45 Minuten, wie lang auch immer, einfriert.
Was mich wundert ist, wie diese eigenartige Konstellation zustande kommt? Zufall? Weil komisch is das schon. Is ja eigtl. fast kein Unterschied ob ich resette oder ausschalt und wieder einschalt.
ASUS A7V333
Samsung PC2700 512MB RAM CL2.5
Enermax 353 Watt
Leadtek Winfast A400 (GeForce 6800 Standard)
1x Western Digital 80GB
1x Western Digital 200GB
CPU wie erwähnt 2800+ @ 2083Mhz, also nicht übertaktet, mit Standard-Vcore, ich glaub 1,65V... im Sandra zeigt er 1,66V an...
Es hat sich übrigens nach weiterem Testen ergeben, dass es nach einem Reset auch zu einem Freeze kommen kann, aber das kommt sehr selten vor. In den ersten 60 Minuten nach dem Einschalten kommt es aber eigtl. immer zu nem Freeze, egal wie stark ich den Prozessor beanspruche. Ich hab auch schon PRIME95 laufen lassen und es gab keine Probleme im Stress Test. Also an Überhitzung oder so liegts nicht.
Aber es ist definitv erst da, seit der neue Prozessor drin ist.
Testhalber mal die üblichen Verdächtigen bei willenlosen Freezes auszutauschen, nnämlich RAM und NT, ist sicher kein Fehler. Ist vielleicht nur Zufall daß die Probleme scheinbar mit der neuen CPU kamen.
Ansonsten, wie war das wohl - ist das A7V333 denn eigentlich für Bartons ausgelegt? Das kam doch vorher auf den Markt, oder? Und die Bartons sind deutlich stromhungriger als ihre Vorgänger. Takte mal a weng runter, z.B. auf 160x12,5=2000 und senke die Corespannung einen Hauch - ob's dann stabil läuft.
Eine mögliche Abhilfe wäre dann eine bessere Kühlung der MOS-FETS auf dem Mainboard, z.B. durch kleine Kühlkörper. Erst mit dieser Maßnahme konnte ich mein Epox zum stabilen Betrieb mit stark erhöhter Corespannung (was für's Mobo auf's selbe rauskommt - Überlastung der Schaltregler eben) bewegen.
Unabhängig davon habe ich mal einen Memory Check gemacht, mit dem Microsoft Memory Diagnostic Programm. Es wurden keine Fehler gefunden, allerdings: beim Stride6-Test mit Cache und beim Stride38-Test fror der Rechner ein.
Der Stride6-Test OHNE Cache funktionierte.
Ich glaube es liegt am Cache der CPU, könnte defekt geliefert worden sein. Werd den Cache mal deaktivieren und ein/zwei Tage testen, wenn dann kein Freeze kommt ist alles klar. Dann tausch ich um.
Erm ja des A7V333 ist schon etwas älter, aber seit Rev 1016 wird der Barton 2800 unterstützt. Hab 1017 drauf...
Wenn er jetzt ohne aktivierten Cache dennoch freezen sollte, werde ich ihn mal runtertakten...
Und hmm am NT wirds nicht liegen, die Spannungen @ +5V & +12V sind noch stabil. Also wenn 353W zuwenig wäre dann müssten die auch absacken...
Hab jetzt noch etwas interessantes rausgefunden. Wenn ich den FSB von 166 auf 162Mhz herabsetze friert der Rechner beim Stride6-Memory-Test mit Cache (Windows Memory Diagnostics) nicht mehr ein!!! Hab das mehrmals durchlaufen lassen. Und bei 166Mhz ist er beim besagten Test immer eingefroren.
Werd jetzt mal schauen wie's im normalen Betrieb (mit 162Mhz FSB) mit dem einfrieren aussieht.
Weist das vllt. doch auf zuwenig Strom hin?
Aber normal is das nich, alle Bauteile (RAM, CPU, MB) unterstützen 166er FSB :-/