IIyama ProLite E431S-B
Technische Daten:
Panelgröße: 17 Zoll
Reaktionszeit: 16 msec
Kontrast: 450 : 1
Helligkeit: 250 cd/qm
Standardauflösung: 1280*1024
Videoeingänge: DVI-D/Sub-D
Gewicht: ca. 3,5 KG
Horizontale Frequenz: 24 - 83 kHz
Vertikale Frequenz: 60 - 76 Hz
Maximale Auflösung bei Frequenz: 1280*1024@75Hz
Lieferumfang: VGA-Kabel, Standfuss, 3,5mm Klinke auf Klinke Kabel, Stromkabel, Staubschutzhülle, mehrsprachiges Handbuch
Interne Lautsprecher
http://img92.exs.cx/img92/5425/img04755rp.th.jpg Einleitung:
Da ich auf LANs nicht mehr meinen alten 17"-CRT Monitor mitschleppen wollte, da er doch recht schwer und sperrig war und die Bildqualität auch langsam zu wünschen übrig gelassen hat, war für mich eins klar: Ein TFT musste her. Spieletauglich sollte er sein, außerdem nicht zu teuer. Auf Schnickschnack wie eine Pivot-Funktion konnte ich verzichten. Nach längerer Suche im Netz wurde mir schließlich im Prad.de Forum der IIyama ProLite E431S empfohlen. Da mich die Daten überzeugten und auch die Testberichte durchweg positiv waren, bestellte ich mir den TFT im F&M Onlineshop (sehr empfehlenswert!). Den Monitor gab es in Weiss (Suffix -W), Silber (-S) und Schwarz (-B). Da schon meine Eingabegeräte auf dem Schreibtisch schwarz waren, bestellte ich mit den ProLite E431S-B. Pünktlich zu meinem Geburtstag stand der TFT dann auch auf meinem Schreibtisch.
Lieferumfang:
Der TFT wurde in einem praktischen Papp-Tragekarton geliefert. Dem Monitor lag ein VGA-Kabel, ein 3,5mm Klinke auf Klinke Stereokabel zum Anschließen der internen Lautsprecher, ein Stromkabel und ein Standfuss bei. Außerdem wurde ein gutes und ausführliches, mehrsprachiges Handbuch bei, welches heute keinesfall Standard ist. Treiber lagen allerdings nicht dabei, was auch kein Problem war, da mein WindowsXP den Monitor ohne Anstalten erkannte.
Anschluss:
Das Anschließen ging Flott von statten, der Standfuss wird einfach an den TFT geklemmt und bietet sicheren Halt. Nach dem ersten Einschalten fiel mir erstmal die schicke zweifarbige (Blau/Orange) LED an der Vorderseite auf. Ein Druck auf die Auto-Kalibrierungs-Taste verschob und skalierte das Bild gleich korrekt. Damit man dies nicht bei jedem Start durchführen muss, lässt es sich auch im OSD automatisieren.
Mechanik,Verarbeitung und Bedienung:
Das TFT lässt sich nur nach vorne und nach hinten, nicht aber nach oben verstellen. Insgesamt macht die Qualität einen sehr guten und stabilen Eindruck. Zu meiner Freude hatte der Monitor keinen einzigen Pixelfehler.
Das OSD wird über sechs Tasten bedient (Menü, Kontrast und Helligkeits-Knöpfe, Exit, Auto-Kalibrierung und Ein/Aus). Die Tasten bieten einen guten Druckpunkt, allerdings kommt mal auch leicht mal auf die falsche Taste. Das mehrfarbige OSD bietet viele Optionen, die in drei Menüs Unterteil sind (Bild, Farben und System) und ist übersichtlich gestaltet.
http://img92.exs.cx/img92/705/img04748kg.th.jpg Bildqualität:
Nach dem ersten Einschalten präsentierte mir der Monitor erstmal ein sehr helles Bild - Die Helligkeit war viel zu hoch eingestellt. Die optimale Einstellung für mich liegt momentan bei 53 Kontrast und 69 Helligkeit.
Die Spieletauglichkeit habe ich mit Need for Speed Underground 2, Unreal Tournament 2004 und und Counterstrike: Source getestet. Bei NfSU2 und UT 2004 konnte ich auch bei schnellen Bewegungen keine nennenswerte Schlierenbildung feststellen, das Bild war scharf und der Kontrast optimal. Bei CS:S sind mir nur Schlieren bei sehr schnellen Bewegungen (180° Drehungen) aufgefallen, ansonsten war auch hier volle Spieletauglichekit gegeben.
Im Desktop Betrieb und in Office-Programmen sollte man unbedingt Clear-Type zuschalten, die Schrift wird dann deutlich lesbarer. Ansonsten ist das Bild auch auf dem Desktop scharf und Kontrastreich.
Der Blickwinkel horizontal ist sehr gut, auch Leute die neben einem sitzen sehen das Bild noch gut. Der vertikale Blickwinkel ist dann nicht mehr ganz so toll, aber noch annehmbar.
http://img204.exs.cx/img204/12/img04733md.th.jpg Sonstiges:
Zu den Lautsprechern sei noch anzumerken, dass sie überhaupt keinen Bass haben und der Klang blechern ist. Positiv ist mir allerdings der Front-Kopfhöreranschluss aufgefallen, der das Tonsignal von der Soundkarte unverfälscht überträgt, was praktisch auf Netzwerkparties ist, da man keine extra Boxen mitnehmen muss.
Bewertung:
Positiv:
Voll Spieletauglich
Sehr gute Bildqualität
Geringes Gewicht
Einfache Bedienung
Günstiger Preis
Negativ:
Keine DVI-Kabel mitgeliefert
Nicht höhenverstellbar
Wertung: 4 von 5 Punkten
Fragen, Ergänzungen usw. können hier im Thread gepostet werden.