ich soll mit einem Freund einen Linux-Server (SuSE 9.3) aufsetzen, der für ca. 100 Schüler (Windows Clients) soetwas wie Webspace zur Verfügung stellt. Der Server steht soweit, jetzt bräuchten wir nur noch ne FTP-Server Software. Wir habens bereits mit XAMPP probiert, dessen FTP-Server für mehrere Konten einzurichten scheint jedoch äußerst zeitaufwendig zu sein. Ich such also sowas wie PFTP unter Windows. Kennt jemand eine gute FTP-Server Software?
warum willst du extra konten einrichten, wenn du die userverwaltung von Linux mit nutzen kannst? damit hätten die schüler auch die möglichkeit interaktiv auf den ksiten zu arbeiten wie z.b. über ssh
ein bissel ahnung über Linux User/Systemadministration braucht ihr natürlich, aber das ist ja sicher das geringste Problem
warum willst du extra konten einrichten, wenn du die userverwaltung von Linux mit nutzen kannst? damit hätten die schüler auch die möglichkeit interaktiv auf den ksiten zu arbeiten wie z.b. über ssh
Weil dann immer wir was an dem Zeug rumkonfigurieren müssten, weil unser Lehrer keinen Plan von Linux hat. Dürfte nicht ein FTP wie vsftpd einfacher zu managen sein, als diverse Benutzerkonten unter Linux? Außerdem sollen die Schüler ja nicht auf dem Server arbeiten, soll ja nur sicherstellen, dass man ne sichere "Festplatte" hat, weil die lokal gepreicherten Daten (was im im Unterricht halt so macht) immer von irgendwelches Trotteln gelöscht werden.
vsftpd schaut schonmal gut aus, wir werdens morgen mal testen, danke!
Es gibt von der Zeitschrift CT soweit ich weiss eine Komplettlösung für Schulnetzwerke mit div. Servern usw... auch bootbar von CD-ROM evtl. solltest du dir das mal anschauen hab das gerade nicht zur Hand kann dir das aber mal raussuchen falls Interesse besteht.
Es gibt von der Zeitschrift CT soweit ich weiss eine Komplettlösung für Schulnetzwerke mit div. Servern usw... auch bootbar von CD-ROM evtl. solltest du dir das mal anschauen hab das gerade nicht zur Hand kann dir das aber mal raussuchen falls Interesse besteht.
Weil dann immer wir was an dem Zeug rumkonfigurieren müssten
Müsstest du auch, wenn du die Benutzer über eine software managest. Der unterschied ist einfach nur, dass du einmal User+Gruppenrechte für das Filesystem ordentlich setzen musst und dann ist bim. z.b . solltest du
- die benutzer in ihrem oder dem public verzeichnis einsperren (chroot)
- den benutzern keinen zugriff über alle möglichen remote access tools (ssh) geben.
Zitat:
Zitat von redfalcon
weil unser Lehrer keinen Plan von Linux hat.
soll der den Server dann administrieren? Wäre dann nicht ein server mit einem Betriebssystem sinnvoller, auf dem die Person problemlos arbeiten kann?
Ein Howto zu schreiben könnte auch von Nutzen sein.
Zitat:
Zitat von redfalcon
Dürfte nicht ein FTP wie vsftpd einfacher zu managen sein, als diverse Benutzerkonten unter Linux?
Da mir spontan keine Implementierung einfällt, die auf ein eigenes Benutzerverwaltungskonzept aufsetzt ist die Frage obsolet. Weiterhin sind auch erweitereungen denkbar wie z.b. samba (weiß ja nicht ob eure workstations unter windows laufen - dann wäre auch eine benutzerverwaltung über einen zentralen Domänenserver denkbar - der FTP bräuchte dann nur seine benutzerkonten von diesem beziehen - senkt adminaufwand [hierbei solltest du das hinzukommen und wegfallen von schülern pro jahr beachten und den damit verbundenen adminaufwand])
Zitat:
Zitat von redfalcon
Außerdem sollen die Schüler ja nicht auf dem Server arbeiten, soll ja nur sicherstellen, dass man ne sichere "Festplatte" hat, weil die lokal gepreicherten Daten (was im im Unterricht halt so macht) immer von irgendwelches Trotteln gelöscht werden.
s.o.
Zitat:
Zitat von redfalcon
vsftpd schaut schonmal gut aus, wir werdens morgen mal testen, danke!
So der FTP mit vsftpd läuft. Jetzt kriegt jeder User ein eigene Verzeichnis auf der Platte, aus dem er eben nicht heraus kann (chroot). Das Hinzufügen von Usern geht auch relativ gut, werden wir nächste Woche noch mal angehen (Hatten heute nur 90 Minuten Zeit).
Zitat:
Weiterhin sind auch erweitereungen denkbar wie z.b. samba (weiß ja nicht ob eure workstations unter windows laufen - dann wäre auch eine benutzerverwaltung über einen zentralen Domänenserver denkbar - der FTP bräuchte dann nur seine benutzerkonten von diesem beziehen - senkt adminaufwand
Jop, sind Windows-Rechner. Allerdings hat da nicht jeder sein eigenes Konto sondern jeweils nur ein Konto pro Rechner. Dömänenserver? Kann ich mir nix drunter vorstellen, glaube aber nicht, dass unsere Schule was hat.
Zitat:
soll der den Server dann administrieren? Wäre dann nicht ein server mit einem Betriebssystem sinnvoller, auf dem die Person problemlos arbeiten kann?
Ein Howto zu schreiben könnte auch von Nutzen sein.
Jein, der kriegt von uns halt erklärt was er machen muss (vsftpd starten, user adden, entfernen etc.). Ich weiss aber schon wär nächtes Jahr ihm dann immer mal wieder helfen muss - wir.
kleiner tipp am rande - denk dran disk-quotas für die user zu setzen, sonst müllen die dir die Platte zu.
Wegen windows client - mit samba kannst du ja auch dem user erlauben sich sein home directory als laufwerk einzuhängen - weiß nicht obs pflicht ist aber schön wärs sicherlich
Ein Domänenserver ist ein Rechner der quasi die Benutzerkonten aller Entities in einem Netzwerk hält - alle Rechner beziehen diese infos von diesem server. Das tolle daran - user müssen nur einemal auf einem rechner administriert werden. Natürlich kann man noch mehr damit machen, aber das soll erstmal reichen
Wenn ihr das mal irgendwann nciht mehr betruen solltet würde ich euch dringend raten ein howto oder eine doku zu hinterlassen.
Oh ich seh grad ich hab schon ne gute bewertung hierfür bekommen, dann kann ich ja auch aufhören zu tippen (spaaaas - bin leer im koppe)