AW: Asychronous Spacewarp senkt Systemanforderungen der Oculus Rift deutlich Motion Blur verwäscht nur die Bildinhalte, berechnet also jeweils die durchschnittliche Pixelfarbe auf Basis der zur Verfügung stehenden Bilder. I.d.R. werden noch Zwischenschritte gerendert (oder interpoliert, das weiß ich nicht so genau), damit das Ergebnis nicht stupide überlagert, sondern tatsächlich verwaschen aussieht.
Bei dieser Technik wird aber ein sauberes Zwischenbild auf Basis der Bewegungsvektoren interpoliert, so wie es bei den Fernsehern mit 100/200/400/800 Hz auch gemacht wird (Soap Opera Effect).
Der Nachteil ist allerdings, dass die Latenz dabei in die Höhe getrieben wird, die ihrerseits (so meine Beobachtung am eigenen Leib) auch Übelkeit auslösen kann. Das ist dann in extremen Fällen vergleichbar mit leichter Trunkenheit - man bewegt seinen Kopf, aber die Bewegung kommt erst kurz darauf im Sehnerv und damit auch im Gehirn an. |