Müssen wir uns jetzt das Buch kaufen oder gibts noch einen Tipp?
Regel 1 kurz und knapp:
1. finde ein unternehmen, welches dir persönlich gefällt
2. stelle fest ob das im Beriech freier Cashflow, EPS-Wachstum, Eigenkapitalwachsum, Umsatzwachsum über 1,2,5 und 10 Jahre durchschnittlich 20% wächst
3. stelle fest wie der zukünftige Preis einer Aktie des unternehmens sein könnte anhand durchsncittliches KGV*EPS Wachstum
4. man ermittelt den empfehlungspreis indem man den wahrscheinlichen zukünftigen durch 4 teilt.
5. man ermittelt den Margin-of-Security Preis indem man den Empfehlungspreis halbiert
6. man schaut ob die aktie aktuell weniger als der MOS Preis kostet.
7. man kauft/verkauft entsprechend Kauf/Verkaufssignalen (MACD, Stochastik index, moving average, usw.)
8. kaufen nur wenn unter mos und verkaufen wenn über empfehlugnspreis.
Stimmt schon so, ähnlich is es mir dann auch erganngen. Nunja binn das Teil los.
Momentan such ich er eine sehr kurzfristige Anlage (1/4-1/2 Jahr)die sich am besten auch noch mit wehnig Geld realisiern läst. Deshalb binn ich ja auf das klasische Spahrbuch gekommen.
Also da kann ich nur das Tagesgeld empfehlen, wenn du es so kurz haben willst.
Da kannst nach einem halben Jahr oft schon wieder wechseln.
Meistens fallen nach 6 Monaten auch die Zinsen wieder, da die hohen Zinsen ein Lockvogel für neue Kunden waren.
Wenn du in dem halben Jahr auch noch einen Kunden geworben hast, winken meist nochmals 50€ für Dich oder so.
Da musst du halt aktiv dran bleiben und regelmäßig gucken, vergleichen und rechnen.
Dann kann man auch aus wenig Geld "etwas" rausholen OHNE Risiko.
Da kannst du kein How To schreiben, denn es gibt keien Musterlösung.
Da stimm ich dir 100% zu, auch Regel 1 ist nur eine von vielen Methoden, wo jeder selbst gucken muss ob er damit klar kommt.
Zitat:
Zitat von Dj Piet
Jeder Anlegertyp muss bzw. sollte individuell beraten werden.
Ich würde das anders formulieren: Jeder "Anleger"-typ muss bzw. sollte selbst genug grundwissen für seine Art der Strategie aufbauen - Beratung heißt heutzutage selten, dass dir jemand zu etwas einen Rat gibt, der es bereits geschafft hat, sondern, dass dir jemand etwas verkaufen will, der genauso nicht das geschafft hat, was man erreichen will.
Das is ein harter Tobak, auf irgendeine Art und Weise muss der "selbstständige" Mensch ja irgendwann mal anfangen.
Ich geb dir aber in einem punkt recht, wenn ich ne Millionen auf der Seite hätte, würde meine "Beratung" auch anders aussehen. Ich sag mal man wächst mit seinen Aufgaben.
Im unterschied zu Angestellten bei Banken und Versicherungen, kann ich von mir behaupten nicht nach Provisionsgelüsten zu "beraten". Mir als Selbstständigem ist daran gelegen, dass meine Kunden einen guten Service genießen und gut Beraten sind. Nicht aus einem Topf von Unternehmenseigenen Produkten sondern aus der breiten Maße von Angeboten selektiert.
Wenn jeder von allem Ahnung haben soll und alles selbst macht, dann können wir auch wieder anfangen Kartoffeln im Gartne zu Pflanzen statt sie beim Bauern zu kaufen.
Sicherlich kann nicht jeder alles wissen und es macht auch Sinn beim Bauern seine Kartoffeln zu kaufen, statt sie selbst zu pflanzen, aber ein wenig Vorkenntnisse sollte man sich selbst schon aneignen, allein um nicht von einem Berater übers Ohr gehauen zu werden, wie die vielen Menschen mit den Lehman-Brothers-Zertifikaten. Nur leider sind die Einstiegshürden in vielen Fällen so hoch, dass man nur schwerlich vorankommt und man nach der Lektüre zahlreicher Fachartikel und so manchem Buch immer wieder zu der selben Einsicht kommt.