AW: Sammelklage gegen Vorratsdatenspeicherung - seriös und realistisch?
Wer nicht wählt, unterstützt Minderheiten.
Würde die Wahlbeteiligung bei 100% liegen und die Nicht-Wähler würden nicht-Volksparteien wählen, dann wären die 30% die die beiden großen Volksparteien jetzt hätten nur läppische ~15-20%.
Also überleg dir deine Einstellung bitte noch einmal. Danke.
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Zitat:
Zitat von Caramon2
Ich habe die nicht gewählt.
Ich gehe überhaupt nicht zur Wahl, weil das illegal ist: Lt. Grundgesetzt ist die Unterstützung verbrecherischer Organisationen verboten. Die arbeiten doch alle nur in die eigene Tasche.
Wie auch mal ne Frau im TV gesagt hat: Das ich nicht die Wahl der besten Möglichkeit, sondern des geringsten Übels.
Wenn du der Meinung bist, dass keine Partei deine Interessen vertritt bleiben dir folgende Möglichkeiten:
1. Du suchst eine Partei, die deinem Interesse am nächsten kommt und unterstützt diese.
2. Du gehst einen Schritt weiter und trittst dieser Partei bei, um deine Interessen durch diese Partei repräsentiert zu sehen.
3. Du gründest eine eigene Partei.
doch du nimmst lieber:
4: Meckern/Jammern und nichts tun.
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Zitat:
Zitat von Pirke
Wenn du der Meinung bist, dass keine Partei deine Interessen vertritt bleiben dir folgende Möglichkeiten:
1. Du suchst eine Partei, die deinem Interesse am nächsten kommt und unterstützt diese.
2. Du gehst einen Schritt weiter und trittst dieser Partei bei, um deine Interessen durch diese Partei repräsentiert zu sehen.
3. Du gründest eine eigene Partei.
doch du nimmst lieber:
4: Meckern/Jammern und nichts tun.
1. Keine Chance, da das ganze System krank ist. Ehrliche Politiker kommen nicht mal annähernd so weit nach oben, um was ausrichten zu können.
2. siehe 1.
3. siehe 1. und 2.
4. Ich tue ja was. Ich erzähle jedem meine Meinung zu der Sache. Letztes Jahr hat mal wieder so ne Meinungsumfrage hier angerufen und wollte über diesen Politik****** reden. Das habe ich eine Weile mitgemacht, bis mich dieser Müll so angekotzt hat, dass ich das Gespräch abgebrochen habe. Vorher hat der sogar mit seinem Vorgesetzten gesprochen.
So, und jetzt stell dir mal vor, ich könnte alle Leute von meiner Ansicht überzeugen und es ist Wahl und keiner geht hin. Was dann?
Ich würde passiven Widerstand nicht als "nichts tun" bezeichnen.
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Zitat:
Zitat von Caramon2
So, und jetzt stell dir mal vor, ich könnte alle Leute von meiner Ansicht überzeugen und es ist Wahl und keiner geht hin. Was dann?
Das wird nie passieren. Es gibt immer Fanatiker, die für ihre Partei kämpfen- und meistens gehören diese den extremen Gruppierungen an.
Ich hab keine Ahnung, wo das Minimum der Wahlbeteiligung liegt, damit eine Wahl gültig ist. Aber stell dir mal vor, es wären 30%.
30% aller Deutschen gehen wählen. Davon entfallen dann (bezogen auf alle Wähler)
25% CDU
25% SPD
25% PDS
25% NPD
Und was machen wir nun?
Zur VDS:
Solange Leute ihre PIN offen eingeben, ihren Kreditkartenbeleg einfach wegwerfen, persönliche Unterlagen vor der Entsorgung nicht shreddern oder Datenträger ohne gründliches Löschen weiterverkaufen kann man die Masse nicht sensibilisieren für solch ein komplexes Thema.
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Zitat:
Zitat von Uwe64LE
Zur VDS:
Solange Leute ihre PIN offen eingeben, ihren Kreditkartenbeleg einfach wegwerfen, persönliche Unterlagen vor der Entsorgung nicht shreddern oder Datenträger ohne gründliches Löschen weiterverkaufen kann man die Masse nicht sensibilisieren für solch ein komplexes Thema.
Nur ist es doch ein Unterschied, ob jemand sprichwörtlich zu dämlich ist, sorgfältig mit seinen Daten umzugehen oder ob eine zentrale Gewalt die Befugnis hat, jederzeit alles was du nicht denkst sondern deiner Umwelt mitteilst, mitzuprotokollieren ("alles was Sie sagen, kann und wird gegen Sie verwendet werden" und leider ist das kein Hollywood-Film).
Ich wünschte, in dem Gesetz würde stehen, dass die Staatsgewalt die Befugnis hat, Mülleimer nach Kreditkartenbelegen zu durchwühlen.
Dann hätt ich wenigstens was zu lachen...
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Du hast mich missverstanden. Klar ist das ein Unterschied. Ich meinte nicht, dass man nichts gegen diese zentrale Gewalt unternehmen soll, wenn sie Unfug treibt.
Vielmehr bin ich der Meinung, dass ein Großteil der Deutschen mit seinen eigenen Daten im Alltag so sorglos umgeht, dass die drohende Gefahr "im Netz" oder auf dem PC gar nicht wahrgenommen und deswegen auch nichts dagegen unternommen wird.
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Achso, sorry ^^
Ja, das sehe ich ebenso. Es ist ja nicht nr die Sorglosigkeit sondern auch eine schleichende Entwicklung, die Schlinge wird ja seit geraumer Zeit immer enger gezogen. Die Leute interessierts nicht mehr, die sind längst abgestumpft bzw. sie verlieren den Überblick, wo da jetzt was auf sie zukommt.
Und leider gibt es auch viel zu viele die sagen "ist mir egal, ich habe eh nichts zu verbergen"