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Alt 12.06.2009, 15:11   #26 (permalink)
Heimkehrer
 
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

@Katarrh
Es gibt einen Unterschied zwischen humanitärer Hilfe (a la Karlheinz Böhm oder Ärzte ohne Grenzen) und dem militärischen Eingreifen.
Wir müssen nicht in jedes Land einfallen (oder die Intervention der USA finanziell unterstützen), dass der Weltpolizist USA als Schurkenstaat oder
Achse des Bösen oder sonstwie bezeichnet.
Dadurch wird dem Terrorismus kein Einhalt geboten.

Ach ja, Menschenrecht, was fällt dir da z.B. zum Thema Israel ein. Sind die Juden jetzt die Bösen oder die Palästinenser oder ganz andere Araber oder Ungläubige?
Die bringen sich auch gegenseitig um und niemand schreitet ein. Gelten dort keine Menschenrechte?

Was hat der Einsatz in Afghanistan gebracht? (Nicht polemisch gemeint, sondern ernsthaft hinterfragt.)

Und zum Thema "die studierte Schicht wird schon wissen" ...
Auch in den Reihen der NPD, DSU, REP usw. gibt es studierte Leute.
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Alt 12.06.2009, 15:16   #27 (permalink)
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Zitat:
Zitat von Uwe64LE Beitrag anzeigen
Was hat der Einsatz in Afghanistan gebracht? (Nicht polemisch gemeint, sondern ernsthaft hinterfragt.)
Ausser präsens zeigen und einem leeren Geldbeutel für den Staat wage ich zu behaupten nicht was für Deutschland zum Vorteil wäre.

Mfg
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Alt 12.06.2009, 15:32   #28 (permalink)
sp
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Die meisten Politiker haben irgenwann irgenwas Studiert, und was kommt da gerade dabei raus. Ansonsten schliede ich mich da Uwe an.
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Alt 12.06.2009, 15:42   #29 (permalink)
Katarrh
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Demokratie im Inland und militärische Hilfe im Ausland sind 2 verschiedene Standpunkte, die durchaus miteinander realisierbar sind. Zumal man nicht ansatzweise das miteinander verknüpfen kann. Inkonsequent wäre es, sich eine Thematik herauszusuchen und diese alleinig zu verteidigen, als sich um weitere Probleme zu kümmern. Nicht umsonst gibt es so viele Minister !

Der Etat für die Bundeswehr steht übrigens jedes Jahr fest, ob sie nun ausrückt, oder eben nicht. Einsätze werden von diesem nicht direkt finanziert. Die Bundeswehr fungiert diesbezüglich auch nur als Instrument für die Uno/Nato, wem auch immer - wird von dieser aber auch finanziert.

Ich finde die Standpunkte sehr interessant, ich hätte aber gerne mal gesehen, wenn Deutschland nicht von Fremdmächten besiegt wäre und der "Diktator" hätte weiterhin schalten und walten können, hehe.

Zitat:
Ach ja, Menschenrecht, was fällt dir da z.B. zum Thema Israel ein. Sind die Juden jetzt die Bösen oder die Palästinenser oder ganz andere Araber oder Ungläubige?
Die bringen sich auch gegenseitig um und niemand schreitet ein. Gelten dort keine Menschenrechte?
Ich glaube, du hast mich nicht ganz verstanden. Ich führte als Beispiel die INNEREN Zustände in den schwarzen Staaten an. Seit Jahren wird sich politisch bemüht, die Juden/Israel und die arabischen Ländern zu versöhnen bzw. einen dauerhaften Frieden zu erwirken. Das ist wieder ein ganz anderes Gebiet. Ich weiß auch nicht, was ein Konflikt zwischen 2 Ländern, mit dem Vernichten des eigenen Volkes zu tun hat. Zumal ich nicht dafür bin, sich um wirklich jedes Problem in anderen Ländern anzunehmen. Wo direkt aber Menschen unter dem EIGENEN Regime leiden und sterben, da kann man durchaus wirksam werden.

Das war jetzt aber mein wirklich letzter Kommentar zu dieser Thematik Vielen Dank aber natürlich für weitere Denkanstöße und vertretene Meinung bis hierher !
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Alt 12.06.2009, 23:03   #30 (permalink)
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Du bist hier aber nicht der einzige, der militärische Interventionen befürwortet. Bosnien und Kosovo waren richtig und wichtig - erfolgreich finde ich wars auch. Afghanistan ist auch richtig, aber ich glaube da wirds nicht hinhaun.
Am Besten ist halt immer, wenn sich bei militärischer Intervention "kulturähnliche" Mächte engagieren. Aber wer könnte das im Fall von z.B. Afghanistan sein? China und Russland hätten das Potential und eine geografische Nähe, aber die scheren sich nicht sonderlich um Menschenrechte, schon gar nicht außerhalb ihrer Landesgrenzen - wobei die Russen aus historischen Gründen besser aus Afghanistan raus bleiben.
Kulturell sind sie den Afghanen genauso wenig nahe, wie die "West-Koalition".
Pakistan als regionale, muslimische militärische Vormacht fällt grad auseinander, Indien kommt nicht in Frage...

Ist in gewisser Weise ähnlich wie die Sache mit der Revolution. Den Umsturz herbeizuführen ist noch recht einfach, aber wenn man keine Perspektiven für die Zeit danach hat, bringts nix.

In Afrika ist das Dilemma ähnlich. Klar, eine militärische Intervention kann jedes westliche Land theoretisch mit Links schultern (abgesehen von den Kosten). Aber was dann? Wir haben keine Ahnung wie Afrika (und spezielle Nationen dort insbesondere) funktioniert und was als erfolgsversprechendes Modell dann etabliert werden könnte.

Insofern ist eine miltiärische Intervention richtig, aber auch nur dann wenns eine bis zum Ende gedachte, durchführbare Strategie gibt. Sonst endets wie in Somalia.
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Alt 12.06.2009, 23:15   #31 (permalink)
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Cool AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Zitat:
Zitat von dr_Cox Beitrag anzeigen
Zuallererst mal definiert sich die Linke nicht selbst über eine Reihe von Feindbildern und Hass.
[...]
Klar, in der Linken gibts auch Populisten und Maulaufreisser, nicht zu knapp. Aber dieser fanatische Hass-Aspekt ist da nicht zu finden.

LG
oh doch, das feindbild des linken beginnt bei coca cola und Mc Donalds und endet mit der USA:
http://images.buch.de/images-adb/52/...c149730d59.jpg

Gut, die in dem Buch beschriebene Situation ist nun etwas her und heute mag es gemäßigter sein;
auch die Nazis haben während den Olympischen Spielen den Rassismus zurückgeschraubt - zu besseren Menschen hat es sie aber nicht gemacht.

Und Gysis interview im Stern - ich hab mich einfach nur gekringelt.
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Alt 13.06.2009, 10:44   #32 (permalink)
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Zitat:
Zitat von Katarrh Beitrag anzeigen
Wenn es nach mir geht, sollte man den ganzen Spaß ausweiten und mal im Kongo die ganzen elenden Kriegsverbrecher zur Rechenschaft ziehen, die ihr Volk leiden lassen.
Das wollen die Leute/Volk aber nicht. Ich sehe es doch hier in Südafrika wer wurde zum Präsident gewählt einer der wegen Vergewaltigung und was weis ich noch alles angeklagt war aber wegen "Verfahrensfehler" freigeschprochen wurde...

Ich glaube auch das Deutschland nicht die Welt Polizei USA nach machen muss. Und wenn man was machen möchte sollten man das nicht per Millitär machen sondern mit Interpol und ab nach Den Haag.
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Alt 14.06.2009, 18:49   #33 (permalink)
djs
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Uns geht und es sehr gut, zu gut, wenn wir auf hohem Verblödingsniveau NPD wählen. Unsere großen Parteien scheinen das auch zu billigen, wenn Nationalsozailismus des Volkes gewählte Demokratie ist.

Wir haben das allgemeine Problem, dass wir Parteien wählen und nicht aufgerabeitete Hauptprogramme mit allen nötigen Konsequenzen, die zur Wahl stehen. Das bindet auch die Mitarbeit des Volkes mit ein um die Ziele zu erfüllen. Hinzu kommt das Problem der Aufgabenstellung eines Volksvertreters. Er hat das Volk zu vertreten und nicht die Wirtschaft. Da hat auch ein Ackermann und Co. den Kürzeren zu ziehen.

Letztlich verbaut sich das Volk die eigenen Arbeitsplätze, Bildung und ein Anrecht auf eine bessere Zukunft. Selbstgerecht, inkompotent in der Kindererziehung und eine Mentalität, die ja sowiseo egal ist. Das nennt sich gewählte Demokratie und dafür braucht man ja nicht zu wählen. Guten Tag.

Nachtrag zu der Kriegsdiskussion.
Ich kann keinen Krieg befürworten, der unnötig Menschenleben kostet und Leid hervorbringt. Entweder er entsteht, weil die menschen gierig werden, oder weil sich dieses Land und sein volk mit ihren Problemen nicht aussereinandersetzen können und lieber die Probleme mit Waffengewalt in andere Länder veschieben. Russland und die USA sind das beste Beispiel. Letztlich spricht nix dagegen, wenn eine Kriegspartei des Friedens Willen die Waffen als Erste niederlegt. Es gibt keinen wahren Grund für Kriege ausser verletztes und erbärmliches Ego des Angreifers. Man hat seine Schwanzlänge kritisiert.

Gruß

Geändert von djs (14.06.2009 um 19:07 Uhr)
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Alt 15.06.2009, 15:59   #34 (permalink)
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Es ist für mich schwer Jah Fleischhauer einzuordnen, aber unter objektive Quelle für linke Ansichten fällt er definitiv nicht. Ich habe ein paar Ausschnitte aus dem Buch gelesen und habe das Gefühl der Werte Herr glaubt Links regiert die Welt und die armen Konservativen (welche eigentlich an der Macht sind) sind die arme Opposition, könnten aber alles viel besser machen.

Wenn du das Buch wirklich gelesen hast, wirst du enttäuscht sein wenn du folgendes liest: What's Left?: How Liberals Lost Their Way von Nick Cohen.
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Alt 15.06.2009, 16:20   #35 (permalink)
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Also mal ganz ehrlich?

Ich kann diese Leute verstehen. Ich bin auch darüber verärgert, dass immer mehr Geld ins Ausland gepumpt wird. Guckt euch die Infrastrucktur an. Ich habe hier in meiner Stadt (250.000 Einwohner) Schulen, da kotzt man einfach nur noch. Kaputt, der putzt rieselt von der Decke, keine vernünftigen Bänke gar nix... einfach das blanke entsetzen)... Straßen in meiner Stadt: Es gibt dermaßen viele 30'er Zonen, weil die Straßen kaputt sind (nicht nur ein paar).

Bei sowas wird gespart, aber hauptsache irgendwo in Afghanistan muss geholfen werden, weil das eigene Land keine Ahnung hat, wie man Terrorismus bekämpft.
Hauptsache Marineschiffe müssen vorm Horn von Afrika gegen Piraten patroullie fahren, obwohl die Deutschen nicht mal wirklich eingreifen dürfen...

Jetzt mal so aus der Sicht eines Arbeitslosen (Gründe können Wirtschaftskrise etc. sein) wäre ich auch sauer. Ich würde diese Partei wählen, die meiner Meinung nach das beste Versprechen macht und das wäre wie bereits gesagt, dass das Geld im eigenen Land bleibt und erstmal Deutschland nach und nach wieder auf die Beine kommt (Lob dazu an den Bund, der ab 2020 keine Neuverschuldung mehr zulassen will). So sollte es erstmal jedes Land machen.
In so einer Zeit muss egoistisch gedacht werden. Das eigene Land muss zu kräften kommen, damit wieder andersweitig wieder geholfen werden kann.


Übrigens: Ich habe gar nicht gewählt. Mir ist das einfach zu doof. Alle versprechen sie was anderes (siehe plakat: Finanzhaie würden XYZ wählen etc.), doch im Endeffekt tut sich ÜBERHAUPT nichts. Alles bleibt beim alten, da es keine andere Möglichkeit gibt, das Ruder in irgendeinsster Weise rumzureißen oder gar zu bewegen.
Und nochmal zurück zu meiner Aussage, dass ich nicht wählen war: Irgendwann wenn keiner mehr Lust hat zu wählen, dann werden die Wählen gehen, die Rechts/Links sind...und evtl gewinnen und dann gibts richtig Ärger. Man müsste den deutschen Politilkern mal einen richtigen Denkzettel verpassen, damit die mal sehen, was passiert, wenn keiner mehr wählt, da sich sowieso nichts verändert...

So, das ist soweit mein Senf dazu. Kritik erwünscht
GER_J0k3r ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2009, 16:54   #36 (permalink)
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Wenn man die inländische Wirtschaft erhalten will, muss man ins Ausland finanzieren. Wenn im halben ehemaligen Ostblock die Wirtschaft zusammenbrechen würde, könnten die ganzen internationalen Konzerne (VW, Siemens, diverse Banken,....) auch einpacken.
chrisr15 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2009, 18:48   #37 (permalink)
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Ja natürlich, da haste Recht. Stichwort Import/Export!

Doch ich meine so sinnlose Sachen wie unnötige Kriegsmaschinerie ins Ausland befördern, falls du mich jetzt damit gemeint hast.
GER_J0k3r ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2009, 02:29   #38 (permalink)
djs
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Eigenverantwortung beginnt in den eigenen vier Wänden und nicht im Ausland. Da muss man erstens nix in das Ausland investieren. Fremdstaaten haben sich gefälligst um die eigenen Bürger zu kümmern. Ausserdem ist unabhängige Wirschaft eine Innovationsgeschichte, wenn gleich die obere Weltspitze Richtung Kapitalwirtschaft dürstet. Die innerdeutsche Politik ist im Sinne des Grundgesetzes nicht handlungsfähig.

Im Übrigen geht die Wirtschaft flöten, weil wir eine reine Export und Importindustrie haben. Wo sind die Zeiten der Mercedestaxi? Wer von euch hat deutsche Produkte zu hause?
Keiner so recht, weil Deutschland deutsche Arbeitsleistung nicht wert ist. Die Textilindustrie schlägt bis 150% Gewinn auf Chinatextil drauf. Also erzähle man mir hier nicht, man könne in Deutschland nicht der Arbeitsplatzerhaltung mit Qualität wegen produzieren. Ach ich vergass, Unterordnung der weltweiten Kapitalwirtschaft und den oberen zehn Reichen.

Putz fällt den Schulen von den Wänden? Es sieht alles nach Verwahrlosung aus? Ein guter Zeitpunkt mit geringen aber vorhandenen Investitionsmitteln den Schülern im "do it yourself" Unterricht Eigeninitiative und Verantwortung zu zeigen, wie man sein Lebensumfeld auch schön gestalten kann und darüber hinaus wird kaum einer seine eigene Arbeit mit Schmierereien verunstalten. Übrigens können auch die dauernd meckernden arbeitslosen Eltern mal mit gutem Beispiel voran Sozialunterricht im Handwerk ableisten und den Kindern ein Vorbild sein. Gab es in meiner Schule zu meiner Zeit. Auch einen rotierenden Schülerreinigungsdienst. Was glaubt ihr, wie sauber die Schule war, weil keiner Lust hatte diesen Dienst auszüuben. Leider hat der Toilettendienst gefehlt. Wer hiermit die meisten Probleme hat, sind Eltern, weil sie ihren Zuckergören alles in den Allerwertesten blasen, nur die Verantwortung nicht.

Die Probleme sind hausgemacht.
Alles nur Gejammere über Situationen, die man nicht ändern will. Das Grundgesetzt, Anstand und Sitte gehören anscheinend nicht in die Politik, weil es ja Bevormundung und Beschneidung der eigenen Lebensweisen wäre. Statt dessen versucht sich die Politik in werbeswirksamen Verkauspraktiken und Büchern die Gunst im Volke bei derzeitigen Problemstellungen zu erhaschen und gleichzeitig Lobbyarbeit zu leisten. Dabei spielt es keine Rolle, ob NPD, CDU, SPD oder irgendeine andere Partei. Ehrlicherweise brauchen wir keine neuen Parteien, sondern frische und handelnde Köpfe, die die alten Reihen ausmisten und das Alteisen in Rente schicken.

Gruß
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Alt 16.06.2009, 11:23   #39 (permalink)
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Na sieht man ja wie sich Nordkorea und Iran um ihre eigenen Bürger kümmern. Mich bedrückt sowas, aber vielleicht ist selbst Mitgefühl und Solidarität mit Opfern ja auch eine Fehlinvestition im Ausland. Bliebe noch das Selbstmitleid, aber das ist ja sowieso irgendwie schwer im Trend.
Wenn sich jeder Bürger, jeder Staat nur um sich selbst kümmert, leben wir in einer Gesellschaft aus lauter Egoisten und Nationalisten. Gut das freut vielleicht Rechte und die Kapitalwirtschaft (FDP, Eigenverantwortung und so), der Rest hat davon nichts. Teu dem Motto: Eure Armut kotzt mich ja sowas von an...

Die Mercedes-Taxen stehen 200 Meter von hier weg um die Ecke und der Wasserkocher von AEG rechts neben dem Notebook, die Kophörer von Sennheiser links daneben. Notebook von HP. Mist, HP, das ist doch importiert oder? Oder nicht? Hab ich es nicht von einem deutschen Shop gekauft, obwohl die Komponenten aus vielen anderen Ländern kommen? Die CPU kommt aber doch aus Dresden (gut das is Sachsen und somit streng genommen auch Ausland)? Naja, gut zur Reparatur gings nach Polen. Import/Export wenn man so möchte. Aber immer noch besser als gar kein Notebook.
Vielleicht ordne ich mich aber auch nur unter, ich könnte ja auch ein reinrassiges deutsches Notebook kaufen (selten habe ich so dreist gelogen und soviel Spass daran gehabt). Aber vielleicht wird dann mein Wasserkocher eifersüchtig.

Und richtig, die Schüler können den Putz von der Wand selber wegkehren, muss man schonmal keine Putzfrau Reingungsfachkraft in Lohn und Arbeit halten. Und überhaupt, ihre Schulen sollen sich die verdammten Schüler doch gleich selber bauen. Wo kommen wir denn da hin? Arbeitsteilung oder was? Ne, da könnten ja Handwerker einen Auftrag bekommen, Existenzen sichern. Pfui Teufel, das ist ja Staatssozialismus!

Echt, die Welt ist doch sooo einfach. Wieso versteht das nur keiner? Vor allem nicht DIE Politiker?
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Alt 16.06.2009, 13:02   #40 (permalink)
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Zitat:
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Eigenverantwortung beginnt in den eigenen vier Wänden und nicht im Ausland. Da muss man erstens nix in das Ausland investieren. Fremdstaaten haben sich gefälligst um die eigenen Bürger zu kümmern. Ausserdem ist unabhängige Wirschaft eine Innovationsgeschichte, wenn gleich die obere Weltspitze Richtung Kapitalwirtschaft dürstet.
Also wenn sich jedes Land nur um seine eigenen Bürger kümmert und in sie Investiert, dann ist der Mensch an sich ja etwas Wert (Bildung etc.) und damit die Zuwanderung von Bildungsärmeren Menschen aus dem mittleren Osten kontraproduktiv - wenn man sie ins System einbindet und sie Arbeitslosengeld, Kindergeld etc bekommen. Da wären wir wieder bei Deutschland den 'deutschen' und dem Rassismus angelangt. Außer man unterscheidet wieder zwischen 'guten' und 'schelchten' Ausländern .

Ich weis dass du das mit den eigenen Bürgern nur am Rande erwähnt hast und das nicht deine Hauptaussage war .
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Alt 16.06.2009, 13:11   #41 (permalink)
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Wenn mal alles so einfach wäre. Und alles so schön schwarz oder so schön weiß.

Meines Erachtens besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen "Kümmern" und "Einmischen". Ich verstehe unter Kümmern, dass man sich für den Anderen interessiert,
sich gegenseitig achtet, im Not- oder Bedarfsfall hilft. Dazu gehören also auch Mitgefühl und Solidarität.

Einmischen hingegen bedeutet für mich, wenn man etwas aus eigenem Interesse macht und dies hinter dem Deckmäntelchen der Nächstenliebe
oder Solidarität versteckt- z.B. wirtschaftliche Interessen von Ölfirmen im Golfkrieg, Vertuschung von früheren politischen Fehlern.

Nordkorea ist dafür ein ganz gutes Beispiel. Bis 1910 war Korea ein eigenständiges Land mit eigener Kultur und Gepflogenheiten.
Dann kam die erste "Einmischung" in Form der japanischen Invasion.
Nach dem 2.WK wurde das Land nicht etwa den Koreanern wiedergegeben, sondern das ehemals von den japanischen Feinden besetzte Land wurde von den Allierten
schön in Russen- und Ami-Zone aufgeteilt.
Angeblich wollte man das Land später wiedervereinen, woran der Russe aber kein Interesse mehr hatte und somit der Ami einen Anlass für den Koreakrieg.

So ähnlich lief das ja auch in Vietnam. Invasion durch Japan, nach WK II Aufteilung in Russen und Ami-Zone, Vietnam-Krieg. Nur der Ausgang war etwas anders.

Afghanistan. Einmarsch durch die Russen. Als Gegenpart fördern und unterstützen die Amis die Taliban. Nun werden wir alle den Teufel, den sie einst riefen, nicht wieder los.

Alles Beispiele für missglückte Einmischungen. Von dem Blödsinn in Palästina/Israel will ich gar nicht anfangen.
Dies geschah nicht nur auf Druck der Alliierten, sondern sogar mit UN(O)-Segen.

Genau das ist das Problem. Wer kann noch Ursachen für die verschiedenen Entwicklungen erkennen und wer kann eine richtige,
der Allgemeinheit nützliche Voraussage der Wirkung eines Einmischens geben? Niemand.

Aktuelles Beispiel Iran. Wer hat die Wahl denn nun gewonnen? Haben die 50% Recht, die behaupten dass die Wahl korrekt ablief oder haben die anderen 50% Recht, die Wahlfälschung anprangern?
Wem will man jetzt zu Hilfe eilen?

Helfen ja (in einem Rahmen, den jeder einzelne freiwillig mitträgt)- Einmischen nein.
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DonSchado (16.06.2009)
Alt 16.06.2009, 15:04   #42 (permalink)
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Ja richtig, es ist besser wir (Deutschen) mischen uns da in Nordkorea nicht ein. Wir haben keine Ahnung wie es da drüben im ferneren Osten zugeht. Es gibt aber Länder die könnten das und tun das schon seit langem. Chinas Einfluss in Nordkorea z.B.
Nur so ein paar Menschenrechte reißen in China keinen vom Hocker. Die Bombe allerdings, die beunruhigt China dann schon... Plötzlich ist da Handlungsbedarf.

Ich finde das schlimm.

Man stelle sich vor, Vietnam hätte statt in den Aufbau auch in die Bombe investiert. Ei der Daus...

Und Israel, tia. Hätten sich unsere werten Vorfahren den Mord an 6 Millionen Juden verkniffen, dann gäbs das Problem dort wohl gar nicht. Wir blenden diesen Fakt aber gerne aus, wenns da drüben wieder knallt. Den schwarzen Peter den Vereinten Nationen zuzuschieben ist einfacher.

Gut, da kann man natürlich auch sagen: Hätte der Ami sich nicht eingemischt und dem Hitler sein Weltreich gelassen, dann hätte der iranische Präsident jetzt auch keinen Grund, gegen Israel zu stänkern (widerwärtig Denkweise). Oder wenn die USA die Revolution nicht dadurch beeinflusst hätten, indem sie den Schah einst stützten um die SU aus der Region wieder rauszudrängen.
Hätte, wäre, wenn, fällt was auf?

Solange für einen selber nichts rausspringt, mischt sich auch keiner ein. Genau das ist der Punkt. Keine Sau mischt sich ein um der Menschen Willen ein, sondern nur wegen eigener wirtschaftlicher oder Sicherheitsinteressen. Ruanda lässt grüßen, an dieser Stelle.

...und nein, wer die Wahl im Iran gewonnen hat, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass schon wieder Menschen erschossen wurden. Aber Druck gibts eh erst wenn der Ahmadinedschad wieder aus dem Kongo Uran einkauft. Und im Kongo sichern wir aber nur mal eben schnell die Wahlen ab, zu holen gibts ja nix.

LG
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Alt 16.06.2009, 17:17   #43 (permalink)
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Die Argumentation zu Vietnam verstehe ich nicht bzw. denke ich nicht, dass du es so meinst, wie man es verstehen könnte.
Es liest sich nämlich so, als ob du den Krieg befürwortest. Gut, dass die ihr zerbombtes Land wieder aufbauen mussten, sonst hätten sie evtl. Geld für eine Atombombe übrig gehabt?

Die Problematik Israel sehe ich völlig anders. Es geht nämlich nicht um die 6 Millionen ermordeten Juden, sondern um die Überlebenden.
Ich sehe da 2 Ansätze. Wenn man schon einem Staat einen Teil seines Territoriums wegnimmt, um die deutschen Juden dort unter zu bringen, hätte man von Deutschland einen Teil weg nehmen müssen.
Aber diesen Teil haben wir ja an Polen abgegeben als Ausgleich für das Stück, welches der Russe auf der anderen Seite abgezwackt hat.
Noch besser wäre in meinen Augen die Lösung, man hätte jeden Juden in ein Land seiner Wahl ausreisen lassen und ihm die dortige Staatsbürgerschaft gegeben.

Das eigentliche Problem hat aber gar nichts mit Hitler zu tun, sondern entstand schon nach dem 1. WK (Entente, Völkerbundsmandat für GB)- aber das würde jetzt zu weit vom eigentlichen Thema weg führen.
Da aber alle (viele) Religionen ihren Ursprung im Heiligen Land sehen, hat die Knesset im ersten Heimkehrgesetz 1950 viele Juden ins Land gerufen und so die Problematik verschärft.

---
Was passiert eigentlich, wenn in irgendeinem Land, in dem wir die Wahl absichern, 1000 deutsche Soldaten erschossen werden?
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Alt 16.06.2009, 17:22   #44 (permalink)
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Zitat:
Zitat von Uwe64LE Beitrag anzeigen
Was passiert eigentlich, wenn in irgendeinem Land, in dem wir die Wahl absichern, 1000 deutsche Soldaten erschossen werden?

Ich vermute stark, dann kommt Weltpolizei USA und bombt das Land von der Karte...
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Alt 16.06.2009, 18:04   #45 (permalink)
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Standard AW: Der "gute" Rechtsradikale von nebenan

Nein, ich wollte darauf hinaus, dass du natürlich Recht hast und viele heute sehr kritikwürdige Regime aus den "Wirren des KK" hervorgehen, bzw. darin ihren Ursprung haben. Wie angesprochen zählen dazu für mich Afghanisten, Nordkorea, Iran, der Irak von Hussein, das ehem. Jugoslawien (bis 1991 und die folgenden Bosnien- & Kosovo-Konflikte) und viele weitere.
Es ist eben gar nicht selbstverständlich, dass ein solches Land eine insgesamt aus meiner Sicht so positive Entwicklung durchläuft, wie Vietnam.

Die Gründung des Staates Isreal in Europa war aus meiner Sicht absolut nicht möglich, schon gar nicht auf ehemaligem deutschen Gebiet. Gegründet auf der Asche ihrer Vorfahren und zwischen den beiden Blöcken sitzend? Das konnte man diesem übrig gebliebenen Völkchen damals nun wirklich nicht auch noch antun.
Es ging ja vielmehr darum, ihnen einen sicheren Ort zu geben, einen eigenen Staat, der sich nicht gegen sie wendet. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit - schon weit vor WKII wie du ja weißt - aber insbsondere die des WKII waren Ausschlag gebend. Antisemitismus war damals weit verbreitet und er ist es heutzutage immer noch in großen Teilen der Welt, also einfach mal irgendwo hinsiedeln + Staatsbürgerschaft war genauso unsicher. Außerdem wollte - muss man leider auch ganz klar sagen - niemand so recht die europäischen Juden haben (und die anderen auch nicht )
Die damals gefundene Lösung war sicher keine glückliche, insbesondere für die Palästinenser. Aber das Fass hat eindeutig der Holocaust zum Überlaufen gebracht, auch wenns vorher schon Bestrebungen zur Teilung der Palästinesergebiete gab. Die "Schuldfrage" liegt erheblich beim 3. Reich.

Davon ab:
Ja was passiert wenn 1000 deutsche Soldaten erschossen werden?
Genau das ist's ja was ich gemeint habe! Dann haben die sich für Zivilisten in die Bresche geworfen, das ist ja der Sinn eines Soldaten. Ich will nicht herzlos klingen, aber im Einsatz getötet zu werden ist in dem Job das Risiko. Das gehört zum Berufsbild dazu!
Wenns kein Risiko gäbe, müsste man ja keine Soldaten schicken, dann genügen zivile Wahlbeobachter. Oder in anderen Fällen das THW.

Ich hab bis heute nicht begriffen wofür wir dgroßeTeile der Bundeswehr noch haben. Landesverteidigung ist in Europa ziemlich obsolet geworden, ein stehendes Heer brauchen wir Deutschen nicht mehr. Wenn unsere Soldaten also nicht woanders tun, wofür sie bezahlt werden, dann kann man die Truppe abschaffen. Und genau da bietet es sich ja an, sie dorthin zu schicken, wo sie zur Verteidigung von Menschenleben gebraucht werden.

LG
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nebenan, rechtsradikale


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