Der Begriff "Qualität" definiert sich für mich inzwischen nicht mehr an Markennamen, sondern eher an Tests.
In den 90ern hätte ich mir z.B. nicht vorstellen können, dass an meinen Fernsehern mal "Toshiba" oder "LG" stehen könnte.
"Made in Germany" bedeutet inzwischen auch nicht mehr viel.
Meinen Grundig-HDD-Rekorder hab ich nach zweimaligem Tausch entsorgt, über meinen AEG-Geschirrspüler ärger ich mich jeden Tag.
Diese beiden Firmen haben für mich inzwischen nicht mehr Renommee als jedes beliebige NoName-Produkt.
Ich kenne sogar Handwerker, die sich ihr Werkzeug bei ALDI kaufen, es innerhalb von 6 Monaten kaputt machen und immer wieder tauschen.
So hat man ständig neue Sachen. (Das ich als Kaufmann dieses Vorgehen nicht befürworte, steht auf einem anderen Blatt.)
Den Vorteil bei Karstadt sehe ich darin, dass sie neben (für mich) qualitativ minderwertigen Eigenmarken eben auch hochwertige Fremdmarken verkaufen.
Stimmt schon, ich orientiere mich auch -bei bestimmten Artikeln- fast ausschlieslich an den Testergebnisen. Trotzallem unterstüz ich gerne die Einzelhandesleute.
Weitergung muss ich dir recht geben das die "Makre" heute nicht mehr so viel über die Qualität aussagt.
Der Begriff "Qualität" definiert sich für mich inzwischen nicht mehr an Markennamen, sondern eher an Tests.
In den 90ern hätte ich mir z.B. nicht vorstellen können, dass an meinen Fernsehern mal "Toshiba" oder "LG" stehen könnte.
Es gibt halt Produktbereiche in denen wird nicht oder nur wenig getestet und da ist dann eine Marke "aus Erfahrung gut" - oder eben nicht.
Wer liest schon Tests zur Hautcreme? ^^ Da kauf ich immer die klassische blaue Nivea-Dose und fertig.
Grundig z.B. ist seit 2003 nicht mehr "Made in Germany", AEG seit 1996 nicht mehr. Auch glaube ich, dass dieser Mythos des hochwertigen Produkts, weil in Deutschland gefertigt, ganz einfach nie zugetroffen hat.
Nun bin ich jemand, der durchaus pfleglich mit seinen Sachen umgeht, aber wenn ich meine Großeltern ansehe... mein lieber Schwan, bei deren Art der Produktnutzung kann eigentlich gar nichts kaputt gehen.
Und da gebe ich dir schon Recht mit deinem Handwerkerbeispiel. Früher haben es die Menschen drauf angelegt, etwas so zu nutzen, dass es lange, lange hält. Heute ist das egal, es jammert zwar jeder, er hätte kein Geld für nix, aber um Sachen runterzuwirtschaften und dann einfach was neues zu kaufen reichts bei den Meisten offenbar allemal
Ja, eben ... "Aus Erfahrung Gut"- leider halten solche Erfahrungen eben nicht ein Leben lang. Im Guten: früher hätte ich nie Goldstar oder Lucky Goldstar Produkte gekauft. Das war der letzte Dreck. Seit da nur noch LG drauf steht, haben die sich echt gebessert. Wie im Schlechten: AEG- streng genommen ja eigentlich noch eine deutsche Firma, aber man weiß eben nicht, ob Electrolux, Clatronic, Fei Yue oder noch was Grottigeres dahinter steckt.
Mit meiner AEG Waschmaschine bin ich seit über 10 Jahren zufrieden. Aber das war eben eine der letzten (1996 gefertigten) echten AEG Maschinen.
Um den Kreis zu schließen: den schon erwähnten Geschirrspüler haben wir im Angebot bei Karstadt gekauft.
Der Mythos "Made in (Western) Germany" war wohl bei uns Ossis noch stärker ausgeprägt als im Westen. Dabei wäscht eine Foron auch nicht schlechter und hält meistens länger.
Sogar wenn statt Foron Privileg drauf stand und man die im Quelle-Katalog ordern konnte.
Um den Kreis zu schließen: den schon erwähnten Geschirrspüler haben wir im Angebot bei Karstadt gekauft.
...owned... ^^
Gut mag sein, dass einst zu Zeiten der DDR "Made in (West)Germany" für Qualität stand. Aber nicht vergessen: Das was von der Westverwandschaft mitgebracht wurde war natürlich das gute Zeug. Die miesen Produkte wurden dem "Ossi" fein vorenthalten
Made in DDR war nicht immer schlecht,
die Ossis haben hin und wieder recht gute Sachen gebaut, hatte mal so ein kleines Uhren Radio was bei Conrad verkauft wurde,
das hatte einen super klang auch der Empfänger war gut,
Quelle hatte damals oft von Marken Geräte bekannter Hersteller diese unter der einigen Haus Marke "Universum" billiger vertrieben .
wie schon erwähnt .. bei uns gab es mal in der Ctiy
5 Kaufhäuser und zwei kleine Elektr. Kaufhäuser, die
innen Stadt war so im November/Dezember früher brechend voll,
heute gibt es nur noch zwei Kaufhäuser,
der Rest besteht aus Fressbuden und Ramschläden,
die Innenstadt ist heute gähnend leer November/Dezember , man kann da locker von einer sterbenden Innenstadt sprechen.
Ich versuche tunlichst zu vermeiden, mich November/Dezember in die Leipziger City zu begeben..weils einfach brechend voll is...je mehr es auf Weihnachten zugeht, desto schlimmer wird das.
Das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauftritt verschwindet.
seit mal froh das es bei euch so ist,
bin in einer etwas größeren Stadt ,
wo heute die City nur noch aus Fressbuden und Boutiken besteht, früher hatte wir um die 5 bis 7 Kaufhäuser ,
ich fahre heute eigentlich sehr selten in die Stadt und kaufe lieber im Landkreis ein, da bekomme ich eigentlich heute alles
und Parkplatz Sorgen gibt es ja auch nicht ,
ist mit dem Auto einfacher grade wenn man was zu transportieren hat,
als ich das letzte mal in der Stadt war ,hatte ich von 10 Sachen die ich kaufen wollte nix bekommen . wahrscheinlich bin ich nicht der ein zigste der nicht mehr in der Stadt einkauft , Früher konnte man in den Kaufhäusern von Werkzeug bis hin zu Auto Artikel fast alles kaufen, heute gibt es nix mehr und ist es überall leer, gibt nur noch 2 und die haben heute nur noch Ramsch Artikel.
Naja, sowas hat auch mit einer ordentlichen Stadtplanung zu tun. Sind in jeder Stadt andere Vorraussetzungen, das lässt sich nie 1:1 übertragen.
Bei mir hinterm Haus wird grad ne komplette Plaza hochgezogen; da hat die Stadt bei den Genehmigungen aber mit Argusaugen drauf geachtet, dass dem vorhandenen Gewerbe - grad auch in der "City", sind nur 5 Minuten bis dort hin - keine Kaufkraft abgezogen wird.
Aber solche Vorschriften kann sich auch nicht jede Stadt "leisten", manche sind froh, wenn überhaupt mal jemand investiert.
Schlimm find ich immer, wenn die City zu einem reinen Business-Gebiet wird, wo sich Ärzte, Anwälte, Banken, Tourismus, Gastronomie, Spezialgeschäfte (Feinkost usw.) etc. aneinanderreihen und da niemand mehr wohnt (weil zu teuer oder schlicht kein Wohnraum mehr da). Das kann ja nur aussterben.
bei uns ist die City absolut tot heute wirkt wie ausgestorben , früher als es noch diese
Namenhaften Kaufhäuser wie,
Quelle, Neckermann, Brinkman, Heimanm usw. gab, war in der Stadt richtig leben auch in den Sommer Monaten, heute ist es selbst in der Vor Weihnachtszeit leer.
AW: Pleitewelle in Deutschland, Quelle und co.. 
Linear-Darstellung
