Glaub ich eher nicht. Ich kanns zwar nicht physikalisch begründen, aber logisch:
Zuerst würde das bewirken, dass sich der Radiator zu Beginn nicht "so schnell" erwärmt, ergo wäre da die Kühlleistung dann besser.
Irgendann wird aber der Zeitpunkt kommen, zu dem das Wasser in den Hohlkammern soweit erwärmt ist, dass es einen eher nachteiligen Effekt hat. Der Wärmetausch würde dann eher zwischen Hohlraumwasser und Umgebung stattfinden, statt zwischen Kühlwasser und Umgebung.
Korrigiert mich bitte, wenn ich mir das falsch vorstelle ^^
Hohlraum 2 ist der, der zum Durchfluss genutzt wird. Hier strömt das Kühlmedium durch.
Meinst du dann etwa Hohlraum 1, fcsfan?
Wenn ja dann vergiss das. Dein Kollege denkt sich sicher, diese Maßnahme würde die Wärmeleitung zur äußersten Profilwand verbessern.
Nur gibts da 2 Denkfehler.
1. Wäre der Leitwert verglichen mit dem Aluprofil ein so marginaler Wert, dass sich da kein Unterschied einstellt.
Nun kommt aber erst der richtige Fehler:
Lässt du dieses Profil offen, ist das Bestandteil der Konvektionsfläche. Dort wird Wärme direkt an die Luft abgegeben.
Flutest du diese Kamer, verkleinerst du die Fläche des Radiators.
@ Cox
Physikalisch imho falsch.
Wie du richtig sagst, es gäbe am Anfang eine Art Puffer-Wirkung. Danach wäre die Temp von Alu und dem eingeschlossenem Wasser gleich. Die Wärmeabgabe erfolgt weiter nur da wo eine Temperaturdifferenz vorhanden ist. Sprich weiter zur Außenluft.
Vielleicht meinst du aber auch die Wirkung die ich eben erklärt habe? ...
Hmm nicht ganz. Ich ging von stehendem Wasser im HR1 aus. Die Fläche zu Wärmetausch bleibt ja die selbe, es ist nur die Frage, an welches Medium (Luft oder Wasser) abgegeben wird.
Die Luft im HR1 wird dabei vom HR2 über die Umgebungstemperatur erwärmt und verflüchtig sich nach oben -> kühlere Luft strömt nach.
Stehendes Wasser im HR1 würde sich zwar anfangs nicht so schnell erwärmen wie Luft - Verzögerung wie ich schon sagte - später aber wird es hinderlich aus dem Grund den du nanntest. Wobei ich nichtmal davon ausgehe, dass das Wasser in HR1 sich der Temperatur in HR2 angleicht.
Letzendlich läufts darauf hinaus, dass man mit Luft die Thermodynamik im HR1 hat, die von selbst für den Nachschub an kühlerem Medium Luft sorgt - dem gegenüber steht das stehende Wasser im HR1, das bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Wärmeenergie von HR2 besser aufnimmt, das nimmt aber dann ab, bzw stagniert am Ende (ca. Funktion ln x ).
Besser wäre es imho nur, wenn das Wasser im HR1 auch fließen würde - ich hoff du kannst noch folgen ^^
Ich würde sagen DaKarl muss einfach alle Lösungen testen! :P
klar, hab ja sonst nix zu tun :P
Zitat:
Aber ist es nicht besser die Profile mit 10 mm Abstand oder so vom Gehäuse anzuschrauben !? Das da bisschen Luft zwischen Profil und Seitenteil ist !?
Klar, aber wir wars dann so lieber, da ich bei der großen Aufagefläche wenigstens keine Angst haben muss dass sich die Gehäusewand bei den Schrauben eindrückt wenn ich den PC auf der Seite liegen hab.
Klar, aber wir wars dann so lieber, da ich bei der großen Aufagefläche wenigstens keine Angst haben muss dass sich die Gehäusewand bei den Schrauben eindrückt wenn ich den PC auf der Seite liegen hab.
Dann macht man kleine Abstandhalter aus nem Rohr oder so hin Und dann besser mit 3 Nutensteinen festmachen pro Rohr.
Hast du ein Lüfter vor deinen HDDs? Die Seagate is finde ich ein bissl hoch^^
Das mit der WLP bitte testen! Ich schwöre auf AS5 aber für mein Lappi habe ich mal eine von Cooler MAster genommen und die ist auch nicht sooo schlecht^^
also ich hab mir auch die liquid pro wlp zugelegt und muss sagen die temperaturen sind deutlich besser aber passt mir absolut zu 100% auf das das nur auf dem prozessor drauf ist und ganz dünn. ich hab mir meine Graka zerbröselt weil ein bischen danebengelaufen ist ->kurzschluss. Ein nachteil an dem ganzen finde ich auch wenn du den kühler dann mal runter machst. die kontaktfläche bekommst du von dem zeugs nicht mehr sauber. das bleibt silber da bekommste nie mehr den standart kupferlook hin.
Gefällt mir echt super gut! Ich bin gerade dabei mir eine Low-Cost-Wasserkühlung zusammenzustellen.. Nicht unbedingt aus Gründen der Übertaktung sondern eher wegen dem Geräuschpegel.. Und weil man es eben hat! *gg* Den Wärmetauscher wollte ich auch so in etwa bauen wie du es gemacht hast. Darf man erfahren wo du die Anschlussstücke und den Gewindebohrer herbekommen hast? und wie hast du das ganze dicht bekommen im gewinde? Teflonband?
Den passenden Gewindebohrer sollte jeder größere Baumarkt da haben.
Die Anschlussstücke sind die ganz normalen G1/4'' Pneumatikanschlüsse für 8/10mm Schlauch wie man sie üblicherweise für WaKüs verwendet, gibts also in jeden Shop der was mit WaKü zu tun hat Mit Gummidichtung, wie üblich eben, also brauchts auch kein Teflonband.
Hast du denn wirklich garkeine Temperaturprobleme? Im moment zweifel ich etwas an der Idee. Im Konkurrenzforum raten mir alle von meinen Plänen ab, dort wird gesagt das alleine der Cape Cora schon nicht so funktioniert wie er soll. Ich habe einen E6420 den ich mit einer Wasserkühlung auf das maximum übertakten möchte (zumindest mit dem was 800er RAM möglich macht). Eine Grafikkarte möchte ich auch noch mit einbeziehen. Als Pumpe steht eine Eheim 1046 zur verfügung. Was denkst du?
Nun für meine Zwecke (kühle keine GraKa damit) ist er sogar mehr als überdimensioniert. Wird ja grademal handwarm.
Ich will dir mal nicht garantieren dass du CPU und ne HD4890 damit kühlen kannst aber eigentlich spricht nix dagegen.
der ursprüngliche Artikel ist ja nun schon ziemlich lange her. Ich wollte mal fragen wie es mit der Langzeiterfahrung aussieht. Wo ich beim Lesen etwas gestutzt habe war das hier Aluminium (Radiator) mit Kupfer (die restlichen Kühlkörper im Kreislauf) im selben Wasserkreislauf kombiniert wird. Da sollte es doch eigentlich zu unerwünschten galvanischen elektrolyse Effekten kommen. Oder funktionieren die Additive im Kühlwasser so gut das der Effekt zu vernachlässigen ist?
Natürlich tun sie das. Man hat ja auch so im Kühlkreislauf verschiedene Materialien, z. B. Winkel sind meistens nicht aus Kupfer. Ich würde dann nur ein gutes Additiv nehmen.
Mit destilliertem Wasser (warum immer diese Additive?) sollte nichts passieren.
PS: Von weiter oben: Die Rohreibung ist zum Glück keine exponentielle Funktion sonder "nur" die 4-te Potenz (mit Rauhigkeit der Wand mitgerechnet vielleicht knapp 5)
Die Winkel und Flansche sind aber meist vernickelt und das ist meines Wissens unkritisch (Kupfer+Nickel). Aber Kupfer und Aluminium sollen sich nicht so vertragen, frag mich aber nicht nach den chemischen Details, da muss ich passen.
Mir ist es auch nur aufgefallen weil ich gestern in einem englischsprachigen Forum einen Erfahrungsbericht gesehen habe wo jemand einen Alu-Radi in seinen ansonsten Kupfer-basierten Kreislauf eingebaut hat. Ob und welche Additive er benutzt hat weiß ich nicht, aber auf jeden Fall hatte er nach einigen Monaten einen weißen Film schleimiger Konsistenz in seinem Kreislauf. Und die Kühlkörper waren von innen angefressen und korrodiert. Er musste den kompletten Kreislauf ersetzen, weil sich die Rückstände nicht mehr entfernen ließen.
Da dachte ich so "Hmm, das hätte Dir auf passieren können", denn das hätte ich so auch nicht gewusst das man das besser nicht macht. Und dann fiel mir der Artikel hier wieder ein, weil ich auch mal damit geliebäugelt hatte den Radi nachzubauen.
Das ganze ist wohl auch unkritisch wenn die Metalle beschichtet sind an den Stellen wo sie mit dem Wasser in Berührung kommen. Aber das wäre bei dem Alu-Profil aus dem Baumarkt ja sicher nicht der Fall.
EDIT: Das hier ist der Thread über den ich auf das Thema gekommen bin: