Hab schon einen ähnlichen Thread hier im Forum gefunden nur leider ist der Link darauf tot. Eine Google-Suche brachte dass der Ordner alte Treiber oder Systemkonfigurationen enthält um im Fall einer "Systemvermurksung" Datenverlust möglichst zu verhindern, z.B.: Systemwiederherstellungspunkte.
Trotzdem möchte ich hier nochmal explizit nachfragen um Datenverlust in dem (eh kaum noch verwendeten (da Linux) aber immerhin) Windows-System zu verhindern: Darf ich den Folder löschen (von Linux aus hab ich ja Zugriff ), oder kann das Datenverlust oder Unfunktion des Windows-Systems nach sich ziehen.
also ich würde den Ordner selbst ned löschen, aber so kannste den Platz sparen
1.
--> Rechtsklick auf Arbeitsplatz --> Systemwiederherstellung --> und dann für alle Laufwerke deaktivieren
2. dann von Linux den gesamten Inhalt löschen
das sollte so keine Probs machen, aber dann fehlt eben die Systemwiederherstellung, daher empfehle ich eher, dass du die Prozente (kann man für jede Partition zuweisen), die die benutzte Größe bestimmen etwas verkleinerst und dann gleich mal nen Wiederherstellungspunkt setzt
--> die Systemwiederherstellung ist ned zwingend nötig, aber schaden kann sie auch ned
So dann gibt's noch ein anderes Prob, und zwar hat man ja wie gut bekannt ist von Linux (zumindest bei den meisten Distributions so auch bei SuSE) auf das Windows-Systemlaufwerk (also "C") nur Lesezugriff, vermutlich um Vermurks-Aktionen seitens Linux zu verhindern, nur auf die Sekundärpartitionen kann man auch schreiben (zumindest wenn man sie als "Secondary FAT32" partitioniert hat).
1. Kann man diese Sperre umgehen und auch auf das Systemlaufwerk schreiben?
2. Ist das sicher genug, die sagen ja der NTFS Support sei "experimental"?
1. Kann man diese Sperre umgehen und auch auf das Systemlaufwerk schreiben?
2. Ist das sicher genug, die sagen ja der NTFS Support sei "experimental"?
1. ja kann man, aber diese Option gibts nur im kernel und den musst dann neu kompilieren, es kann aber auch sein, dass "ro" für read-only als mount option übergeben wird, dh. schau mal in die "/etc/fstab" und such nach dem Eintrag, der deine C-Partition mountet und da wo Options bzw. "defaults" steht, fügst du noch durch Komma getrennt ein "rw" hinzu, das klappt aber wie gesagt nur, wenn ntfs Schreibzugriff auch im Kernel aktiv ist
2. also dauerhaft ist es sicher ned ratsam, aber mittlerweile ist der Treiber deutlich weiter als früher, nur ist es so, dass sich eben keiner 100% sicher ist, ob nicht doch was passiert, denn keiner außer M$ kennt ntfs zu 100%
Beim "Design" von NTFS hat M$ stark von OS/2's HPFS abgeschrieben.
Wie ist das eigentlich mit den Rechten in NTFS? Die ignoriert Linux einfach oder? Sind ja nicht wirksam weil die Daten nicht verschlüsselt sind. Da bringts natürlich viel irgendwo reinzuschreiben: "Der darf nitt!"
Wie ist das eigentlich mit den Rechten in NTFS? Die ignoriert Linux einfach oder? Sind ja nicht wirksam weil die Daten nicht verschlüsselt sind. Da bringts natürlich viel irgendwo reinzuschreiben: "Der darf nitt!"
das ist ja das Problem wie ich finde, denn wenn du zb. mehrere Linux Versionen druff hast, hast du absolut kein Rechteproblem mit den Linuxpartitionen egal von welcher Distri die kommen, aber ich zb. krieg unter Gentoo FAT32 Partitionen nur mit 777 Rechten zum Laufen, dh. Vollzugriff
Das Problem ist halt dass es (wie bei DRM immer) Pseudosicherheit ist. Solange die Daten nicht tatsächlich verschlüsselt sind bzw. solange sie verschlüsselt sind und der Schlüssel in der File steht (wie's bei verschlüsselten PDF zum Beispiel der Fall ist) ist das überhaupt kein Problem, die Sperren zu umgehen.
Zum Beispiel dass Du ein PDF-Dokument nicht drucken kannst. Wenn Du's ohne Kennwort öffnen kannst und nur Drucken nicht erlaubt ist ist es wirkungslos, weil's keine echte Crypto ist, Du kannst einfach das Dokument mit einer Software öffnen, welches DRM ignoriert et voil`a (mist - Linux kann keine Accons).