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Battlefield 4 Test: Neues und Unterschiede zu BF3 (3/4)

Klassen & Rangsystem

Einige Anpassungen erhielt auch das Klassensystem. So sind beispielsweise die Karabiner nun keine exklusive Waffengattung für den Pionier mehr, sondern können von allen Klassen gespielt werden. Allerdings müssen die Karabiner dafür zunächst einmal freigespielt werden. Die exklusiven Waffenklassen in Battlefield 4 sind die 'Aussault Rifles' für den Versorger, die 'Personal Defense Weapons' (PDWs) für den Pionier, die 'Light Machine Guns' für den Medic und die 'Sniper Rifles' für den Aufklärer. Von allen Klassen genutzt werden können neben den Karabinern auch die Shotguns und 'Designated Marksman Rifles' (DMRs). Wer also Lust auf die Sniper-Ausrüstung hat, aber eigentlich lieber mit Karabinern spielt, hat in Battlefield 4 die Möglichkeit dazu.

Battlefield 4
Hier wird der Soldat ausgerüstet

Das Freispielen der einzelnen Klassen verläuft dabei wie aus Battlefield 3 bekannt. In jeder Runde sammelt man Punkte für die eigene Klasse. Mit dem ersten Service Star ist eine Klasse dann schließlich komplett freigespielt. Dabei gibt es in festen Abständen neue Ausrüstung. Das Maximallevel ist nun Level 100 anstatt 145. Auch das Freispielen des Waffenzubehörs erfolgt zu Beginn wie in Battlefield 3. Allerdings gibt es ab etwa 200 Kills mit einer Waffe nun sogenannte Battlepacks, die Zubehör für die Waffen und dazu oftmals persönliche XP-Boosts enthalten, die eine Stunde 25, 50 oder 100 Prozent Zusatz-XPs bieten und manuell aktiviert werden müssen.

Battlefield 4
Für jeden Soldaten kann Ausrüstung freigespielt werden

Überhaupt gibt es jetzt für allerhand Battlepacks. Neben den Waffen-Battlepacks gibt es silberne, goldene und Premium-Battlepacks. Die silbernen und goldenen gibt es für das Erreichen neuer Rangstufen, die Premium-Packs erhält man einmal monatlich für die Premium-Mitgliedschaft

Commander

Ein Comeback feiert der aus Battlefield 2 bekante Commander, wobei die Rolle nun nicht mehr nebenbei auf dem Schlachtfeld ausgefüllt wird, sondern einen eigenen reservierten Slot benötigt. Der Commander greift somit nicht selbst in den Kampf ein, kann den Squadleadern aber Befehle geben. Werden diese befolgt, erhält der Commander Punkte und kann die Squads im Gegenzug unterstützen. Zur Verfügung stehen etwa Versorgungspakete, ein Battleship oder eine Aufklärungssonde. Dazu kann der Commander die Squads aufwerten.

Battlefield 4
Die Ansicht des Commanders

Verfügt ein Team über einen Commander, hat es somit vor allem einen Informationsvorteil, etwa dann, wenn eine riesige Gegnermenge an einer bestimmten Fahne auf der Karte offengelegt wird.

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