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Versionsunterschiede
Trial-Edition:
Eine erwähnenswerte Neuerung des 3DMark Vantage ist
die Tatsache, dass er nicht so ohne weiteres genutzt werden
kann. Die frei erhältliche Version ist nämlich eine
Trial-Version, die tatsächlich sogar stark limitiert wurde.
Sie lässt sich nämlich nur ein einziges mal verwenden.
Danach stehen die ermittelten Werte fest und der Anwender
muss sich mit dem Ergebnis abfinden.
Basic-Edition:
Wer dagegen den 3DMark Vantage produktiv bzw. mehrmals
einsetzen möchte, um beispielsweise die Leistungssteigerung
seiner Übertaktungen zu protokollieren. Der muss dann schon
zur Basic-Edition greifen. Diese kostet zwar nur 6,95 USD,
doch allein die Tatsache dass sie Geld kostet, könnte vielen
Anwendern missfallen. Seit Anbeginn des 3DMark (vor fast 10
Jahren) konnte man als Privatanwender auf eine kostenfrei
nutzbare Version vertrauen. Doch wer auch bei der Vantage
kein Geld ausgeben möchte, muss mit den starken
Beschränkungen der unliebsamen Trial-Version leben.
Futurmark rechtfertigt dies mit dem gestiegenen Aufwand, der
sich aus der Umsetzung und Betreuung eines solchen
Benchmarks ergibt. Auch die Internet-Präsenz muss bezahlt
werden, weshalb man auf zusätzliche Einnahmenquellen
angewiesen ist.
Advanced-Edition:
Erst in der Advanced-Edition für 19,95 USD erhält man
schließlich die gewohnte Kontrolle über Einstellungen und
Auflösungen, wie man es bisher auch von den vorangegangenen
Versionen kannte. Zu bemängeln ist jedoch, dass nicht nur in
der Trial- und der Basic-Edition, sondern auch in der
Advanced-Edition eine Internet-Verbindung notwendig ist, um
die ermittelten Leistungswerte abzufragen. Denn diese will
Futuremark auch gerne wissen, um sie in seine globale
Datenbank zu veröffentlichen.
Professional-Edition:
Echte Freiheit gibt es erst für 495 USD. Die
Internetverbindung ist hier nicht mehr notwendig, um sich
eine ermittelte Leistung anzusehen. Benchmark-Durchläufe
können automatisiert werden, was Zeit und Personal spart.
Darüberhinaus gibt es auch einen technischen Support, der
sich den Problemen des Kunden annimmt und abschließend sei
auch erwähnt, dass diese Edition die einzige ist, die
gewerblich genutzt werden darf. Somit dürfen
Grafikkarten-Hersteller oder System-Builder ihre Produkte
nur mit seinem 3DMark-Wert bewerben, wenn sie eine solche
Professional-Edition ihr eigenen nennen.
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