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Systemvoraussetzungen

Prozessoren:
Der 3DMark Vantage setzt bei der Prozessorleistung mindestens SSE2-Support voraus. Das bedeutet, dass damit schon mal der AthlonXP nicht mehr unterstützt wird. Mindestvoraussetzung wäre ein Athlon64, ein Sempron (mit K8 Kern), ein VIA C7, ein Pentium 4 oder ein Celeron (ab dem Willamette). Für empfehlenswert erachtet man mindestens einen Dual-Core Prozessor, der sich ungefähr auf dem Niveau eines Core 2 Duo E6600 oder eines Athlon64 X2 6000+ befindet.

Grafikchips:
Die Prozessoranforderungen liegen noch im grünen Bereich, bei der Grafik ist man aber sehr viel anspruchsvoller. Hier muss es schon mindestens eine voll DirectX10 kompatible GPU sein. Das Minimum ist also eine GeForce 8 oder eine Radeon HD. Wobei dies nicht für jede Radeon HD gilt, da einige Modelle aus dem Mobile-Sektor noch auf DirectX9 Kernen basieren und nur eine neuere Bezeichnung besitzen. Auch die Intel IGPs, im speziellen der GMA X3000, der zwar auf einer DirectX10-Architektur basiert, aber nur DirectX9-Funktionalität einsetzt, ist nicht unter 3DMark Vantage lauffähig.

Auflösung:
Neu bei 3DMark Vantage ist die Tatsache, dass es nun vier Standard-Einstellungen gibt, in denen man sein System benchmarken kann. Diese Einstellungen unterscheiden sich unter anderem auch in der Auflösung. Um die niedrigste Einstellung (Entry Level) zu benchmarken wird eine Auflösung von 1024x768 notwendig. Wogegen die Standard-Benchmark-Einstellung (Performance Level) eine Auflösung von 1280x1024 benötigt.

Arbeitsspeicher:
Hinsichtlich der Arbeitsspeicher-Mindestanforderungen orientiert sich 3DMark an den Vorgaben von Microsofts Empfehlungen für Windows Vista. Das absolute Minimum liegt somit (je nach Vista-Version) zwischen 512MByte und 1024MByte. Die Empfehlung lautet aber 2048MByte (für Vista und 3DMark Vantage). Was bei den aktuellen Speicherpreisen (15 Euro pro 1024MByte) auch kein Thema sein dürfte.

Ansonsten benötigt 3DMark Vantage nur noch einen GByte Festplattenspeicher und das Service Pack 1 für Vista. Wer sich nicht sicher ist, ob sein Rechner all diese Anforderungen erfüllt, kann auch auf der YouGamers-Seite den Game-o-Meter befragen.