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Test: T.Flight Hotas Stick X - Konkurrenzlos günstiges Hotas-System (2/3)

Elite Dangerous

Elite Dangerous erkennt den T.Flight Hotas Stick X automatisch und bietet direkt ein vordefiniertes Steuerungsprofil an, das es erlaubt, ohne weitere Einstellungen vorzunehmen, direkt loszulegen. Mittels einer Bewegung über die horizontale Achse wird ein Looping geflogen, der Einsatz der vertikalen Achse führt eine Rollbewegung in die entsprechend Richtung aus und die Z-Achse (Drehen des Joysticks) fungiert als Gierachse. Der Frontbutton für den Zeigfinger löst die primäre Waffe aus und der seitliche Button dient der Zielerfassung. Selbst das Energiemanagement-System - eine Besonderheit von Elite Dangerous - ist via Cooliehat vordefiniert nutzbar. Auch die Tasten für das Fahrwerk und andere relevanten Funktionen sind von Werk aus vordefiniert. Durch die Belegung des Cooliehats mit dem Energiemanagement steht allerdings in der Standardeinstellung kein Rundumblick im Cockpit zur Verfügung. Das alles kann aber vom Spieler natürlich manuell verändert werden.

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Flight Gear

In der kostenlosen Flugsimulation Flight Gear wird der T.Flight Hotas Stick X ebenfalls vollautomatisch erkannt. Die Achsen des Joysticks und auch der Schubregler sind automatisch belegt, wobei der Schubregler von Haus aus nur den negativen Bereich erkennt. Maximaler Rückschub am Regler entspricht im Spiel Nullschub, der Nullpunkt des Reglers entspricht im Spiel 50 Prozent Schub. Mehr Schub war in der Standardeinstellung nicht möglich mit dem Schubregler. Dafür mussten wir die Maus zur Hilfe nehmen. Der Cooliehat dient in der Standardkonfiguration für die freie Sicht im Cockpit. Ohne zusätzliche Tastatur oder den Mauseinsatz kommt man in Flight Gear angesichts der extrem umfangreichen Tastenbelegung aber nicht aus. Zudem empfiehlt es sich bei derart anspruchsvollen Flugsimulation zusätzlich mit Pedalen für das Höhen- und Seitenruder zu spielen.

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Star Citizen

Star Citizen ist in Sachen vordefinierten Steuerungsprofilen bisher noch ein Problemfall. Es gibt zwar vier vordefinierte Profile, doch wirklich gut funktioniert keines davon mit dem T.Flight Hotas Stick X. Abhilfe schaffte eine Google-Suche. Diverse Nutzer teilen ihre XML-Dateien für die Steuerung mit anderen Nutzern. Nach einiger Suche fanden wir auf diese Weise eine XML-Datei, die uns eine solide Steuerung bot. Mit dieser wurden sowohl der Joystick als auch der Schubregler vernünftig eingebunden. Mit der Konfiguration von Elite Dangerous kann Star Citizen in der aktuellen Alpha 2.2 aber noch nicht mithalten. Hier wird sich zeigen müssen, wie gut die finale Version von Star Citizen die diversen Hotas-System unterstützt und inwieweit CIG und RSI vordefinierte Profile für die einzelnen Hotas-Systeme zur Verfügung stellen werden. Möglich ist die Steuerung mit dem T.Flight Hotas Stick X in Star Citizen aber schon jetzt, sie benötigt aber deutlich mehr Einarbeitungszeit als in den beiden zuvor getesteten Spielen.

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