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BitFenix Ronin im Test - Das besserer Shinobi? (4/4)

Fazit

Wie fällt also unser Fazit für das Ronin aus? Zunächst sei gesagt, dass das Ronin eine gute Erweiterung des preislich attraktiven BitFenix Shinobi darstellt. Der Korpus vom Ronin weist in seiner Grundform eine hohe Ähnlichkeit zum Shinobi auf, wurde allerdings um sinnvolle Funktionen wie das Schnellspannsystem und die guten HDD-Schubladen erweitert. Auch die Verarbeitungsqualität des Metallrahmens ist auf einem hohen Niveau: Der Innenraum ist komplett lackiert, scharfe Kanten sind keine zu finden und die Gewinde sind sauber gefräst. Für die Softtouch-Oberfläche nutzt Bitfenix auch eine hochwertige Version, die an die Oberfläche von Gaming Mäusen erinnert.

BitFenix Ronin

Ins Gewicht fällt leider der Bruchschaden im Deckel des Ronin, vor allem da eine Webrecherche zeigte, dass wir nicht die einzigen sind, bei denen die Haltestrebe abbrach. Hier sollte BitFenix dringend nachbessern. Die vorinstallierten zwei 120 mm Lüfter erzeugen einen nur mäßigen Luftstrom im Case. Wenn man dann noch bedenkt, dass das Ronin mit 80 Euro knapp 30 - 35 Euro teurer ausfällt als das Shinobi, erhält man ein recht zwiegespaltenes Bild.

Punkten kann das Ronin definitiv aber durch seinen soliden Innenraums, der sehr ansprechenden und dezenten Optik, die abseits von Plastik oder Alu-Look eine wilkommene Abwechslung darstellt.  Das Bitfenix Ronin wird zum Beispiel bei Caseking.de für etwa 80 Euro angeboten.

Positiv:

  • Vollständig lackiert
  • Teils werkzeuglose Montage
  • Schwingungsgedämpfte HDD-Schubladen
  • Symmetrische Netzteilbohrungen
  • Stealth-Blende
  • Soft-Touch

Negativ:

  • Brüchige Deckelhalterung
  • Nur rudimentäre Kühlung
  • Kühlfunktion der Mesh-Leiste fragwürdig

23.09.13 / tj

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