Cooler Master MasterBox Lite 5 im Test (2/6)
Äußerlichkeiten
Beim Design setzt Cooler Master auf Schwarz mit standardmäßig roten
Akzenten, die aber, wie bereits erwähnt, durch weiße oder schwarze ersetzt
werden können. Der gesamte Grundkorpus inklusive Deckel und Boden besteht aus
mattschwarzem Stahl.
Das in der Front eingesetzte Material ist Kunststoff,
am Frontpanel schwarz matt, am Rest der Vorderseite glänzend und leicht
durchsichtig. Die Form der Front ähnelt stark der des MasterCase Maker 5t: Abgeschrägt
und aus drei trapezförmigen Flächen bestehend.
Die Lufteinlässe befinden sich jeweils an der Ober- und an der Unterseite
der Front. Sie sind durch Mehsfilter geschützt, die ein Eindringen von
Kleinteilen verhindern; ein Filter für feineren Staub fehlt allerdings.
Das Frontpanel befindet sich an der Kante zwischen Front und Deckel - es
ist im 45°-Winkel abgeschrägt. Darin eingelassen befinden sich die USB- und
Klinkenanschlüsse, die Start- und die Reset-Tasten.
Der Aufbau des Hecks ist recht klassisch: Das Netzteil befindet sich
unter dem Mainboard, der Lüfter seitlich davon. Das Netzteil wird nicht von
innen, sondern wie beim MasterCase von außen her eingesetzt. Dafür muss eine
durch zwei Schrauben fixierte Blende abgenommen, das Netzteil eingeschoben
und die Blende wieder angeschraubt werden. Außerdem fällt positiv auf, dass
der Hecklüfter in der Höhe flexibel montiert werden kann, um den Luftstrom
des eingesetzten Prozessorkühlers optimal abzuleiten.
An der Unterseite des Gehäuses befinden sich die vier Standfüße mit
Gummipads an den Unterseiten. Außerdem ist dort auch der Staubfilter für das
Netzteil untergebracht. Dem Budget entsprechend ist ein Ausziehgriff
allerdings nicht verbaut.
Die Verarbeitung der Außenhaut ist tadellos: Die Spaltmaße sind
gleichmäßig, der Lack ist sauber aufgetragen und der an der Front
eingesetzte Kunststoff hat eine angenehme Haptik. Einzig an den Stellen wo
sich die Haltezapfen der Front befinden, sind an der Vorderseite winzige
Unebenheiten erkennbar, dies ist aber nur bei schrägem Lichteinfall, und
auch dann nur leicht, sichtbar.