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Fractal Design Node 605 im Test - HTPC-Case mit edler Aluminium-Front (4/5)

Einbau und Praxis

Unterüberschrift

Damit das Mainboard überhaupt in das Gehäuse passt, müssen die beiden Festplattenrahmen sowie die Strebe entfernt werden. Sind die nötigen Abstandshalter verschraubt, lässt sich das Mainboard dank großer Platzverhältnisse leicht installieren.

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Ist ein optisches Laufwerk vorgesehen, so muss dieses zwangsläufig direkt nach dem Mainboard eingebaut werden. Hierfür müssen zuerst die zwei mitgelieferten Bleche angeschraubt werden. Diese Konstruktion wird dann durch den Boden im Gehäuse fixiert. Hierbei kann es recht eng zu gehen, wenn sich die Mainboardpfosten für das Frontpanel unter dem Laufwerk befinden.

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Nachdem das Mainboard verkabelt ist und sich das DVD-Laufwerk an seinem Platz befindet, kam das Netzteil an die Reihe. Da bei unserem Stromspender die Kabel genau an der selben Stelle wie die Anschlüsse des Laufwerks sind, konnten wir dieses nicht mehr anschließen. Dabei ist zu erwähnen, dass das Netzteil mit 16 cm durchschnittlich lang ist. Ein anders platzierter Kabelstrang oder Drehen des Netzteils schafft hier Abhilfe.

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Durch die engeren Platzverhältnisse mit eingebautem Netzteil und vor allem den recht langen Kabeln von unserem Pendant, ist es ratsam die Festplatten vor dem Einschrauben der Träger anzuschließen. Das Anbringen der Platten selbst ist etwas fummelig aber stellt keine Probleme dar. Wie von den Gummipuffern von Fractal Design bekannt, entkoppeln diese 3,5" Platten akzeptabel.

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Werden nur zwei Datenträger verbaut, so bietet das Node 605 bis zu 24 cm langen Erweiterungskarten Platz. Genügend Raum für eine Grafikkarte mit ordentlich Bumms, so lässt es sich mit hoher Auflösung und viel Details im Wohnzimmer zocken. Mit beiden Laufwerksträgern wird der Raum um 6 cm auf Midrange Grafikkartenlänge von 18 cm eingekürzt. Also auch sichergenügend Platz für eine TV-Karte im HTPC

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Dank der integrierten Lüftersteuerung können die beiden installierten Lüfter vom Typ Silent R2 geräuschlos arbeiten. Dabei liefern sie bei der kleinsten Stufe aber nicht mehr all zu viel kühlende Luft ins Gehäuse. 1200 RPM und einen ordentlichen Luftzug gibt es mit der höchsten Stufe, erkauft mit einem deutlichen Luftrauschen. Die für die meisten Käufer interessantes Stufe dürfte dazwischen liegen, diese ist ein guter Kompromiss zwischen ausreichendem Luftzug und kaum hörbarer Lautstärke.

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