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Seasonic ARCH Q503 mit Connect Netzteil im Test - Perfektes Kabelmanagement (3/5)

Innenleben

Im Innneren zeigt sich ein großer Mainboard-Schlitten für ITX- bis EATX-Mainboards. Der Innenraum ist zudem komplett in schwarz gehalten. Eine große Backplate-Aussparung sowie fünf gummierte Kabeldurchführungen sorgen, genau auf das Connect abgestimmt, für ein sauberes Kabelmanagement. Dazu  befindet sich auf der Netzteil-Kammer vier sinnvoll platzierte Durchführungen für weitere Kabel, die von Unten an das Mainboard geführt werden.

Seasonic setzt beim Arch Q503 auf ein klassisches Zwei-Kammern-Design. Im unteren Bereich zeigt sich die Netzteilkammer mit Aussparung für das Netzteillogo oder gar ein Display. Die Oberseite der Netzteilkammer mit vielen Luftöffnungen versehen und in der Front bietet sie via Aussparung in einer Tiefe von 7 cm Platz für Radiatoren mit Lüftern.

Erweiterungskarten dürfen maximal 38 cm lang sein, während CPU-Kühler 16,5 cm in der Höhe messen dürfen. Erweiterungskarten werden klassisch via Schrauben über die PCI-Blenden fixiert .

Im oberen Bereich des Arch Q503 ist Platz für einen Radiator mit Lüftern mit einer maximalen Dicke von 5,7 cm bis zur Mainboardkante. Radiatoren werden zudem etwas versetzt in Richtung des linken Seitenteils montiert um zusätzliche Kompatibilität zu ermöglichen.

Das Seasonic Connect

Auf der Rückseite kommt das bereits vorinstallierte Herzstück des Arch Q503 zum Vorschein, das Seasonic Connect-Modul, welches sich aber natürlich auch demontieren lässt.

 An der Die Rückseite sind etwa 3 cm Platz bis zum Seitenteil. Das reicht, denn viele Kabel sollte man Dank des Connect-Moduls nicht zu verstauen haben.

 Ein Bracket für zwei 2,5“-Laufwerke oder eins im 3,5“-Format ist vorhanden sowie ein kleiner Laufwerkskäfig im unteren Bereich in der Netzteilkammer. Dieser fasst zwei 3,5“ oder ein 2,5“-Laufwerk und ist entkoppelt im Gehäuse gelagert. Zudem kann er werkzeuglos versetzt oder ganz entfernt werden.

Wie angesprochen ist die Abstimmung des Gehäuses auf das Seasonic Connect wohl das größte Augenmerk am Gehäuse.  Daher wird das Netzteil auch direkt mitgeliefert.

An dieser Stelle möchten wir noch einmal auf unseren technischen Artikel zum Seasonic Connect hinweisen, der das Netzteil ausführlich auch mit Messungen vorstellt. Wie beschränken und daher an dieser Stelle auf den grundlegenden Aufbau.

 Das Seasonic Connect besteht aus einem reinen 12V-ATX-Netzteil sowie dem Connect-Modul, was via zwei Steckern miteinander verbunden wird. Das Connect-Modul übernimmt die Verteilung der Kabel und auch die Erzeugung der Nebenspannungen.

 Im Zubehörpaket finden sich auf den ersten Blick relativ kurze Kabel, Kabelbinder, Klettverschlusskabelbinder, ein ATX-Überbrückungstecker sowie ein ausführliches Handbuch.

das Besondere beim Connect sind die genau auf das Gehäuse abgestimmten Anschlüsse am Modul. Jeder Anschluss ist genau so gelegt, das das Kabel direkt auf kurzem Weg zum Zielort gelegt werden kann.  Rechts befinden sich neben dem CPU-Stromstecker z.B Platz für einen SATA-Stromstecker für die Laufwerke auf dem Bracket. Links entsprechen der 24-Pin-ATX-Stecker oder die PCIe-Stecker für die GPU.

Dadurch verhindert man, dass ich wie bei üblichen Netzteilen hinter dem Mainboardtray ein gigantischer Kabelbaum knubbelt und gerade bei kompakteren Gehäusen schnell zum Problem wird.

Optisch aufgewertet wird das Connect-Modul mit einem im Betrieb blau leuchtenden Seasonic Schriftzug, den man durch das Hartglasseitenteil, auch wunderbar sehen kann.

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Inhaltsverzeichnis:
[4] Einbau
[5] Fazit
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