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Nvidia GeForce GTX 780 Ti im Test (3/14)

GeForce GTX 780 Ti - Der Kühler

So soll ein Kühler aussehen!

Den Kühler der GeForce GTX 780 Ti  kennen wir bereits von der GeForce Titan und GeForce GTX 780/770. Der Kühler ist nicht nur ein optisches Highlight und von geradezu perfektionistischer Verarbeitungsqualität. Wesentlich wichtiger ist, dass auch seine Leistung für einen Blower-Kühler hervorragend ausfällt. Zur GeForce GTX 780 zeigen sich zwei kleine optische Unterschiede bei der neuen GeForce GTX 780Ti. Zum einen ist der Schriftzug auf der Karte nun nicht mehr nur eingraviert, sondern auch schwarz gefärbt und zum anderen sind die Kühllamellen des Kühlers unter der Plexiglas-Scheibe nicht mehr silbern, sondern nun schwarz.

Die Kühlkörper selbst bestehen genau wie bisher aus einem Vapo-Chamber mit den üblichen Aluminium-Lamellen, die alle quer zur Karte verlaufen. Die Karte wird durch einen hoch optimierten Radiallüfter mit Luft versorgt. Wer den Kühler direkt mit anderen Radiallüftern vergleicht wird erkennen, dass hier der Luftstrom deutlich optimiert wurde, so dass der Lüfter mehr Luft ansaugt und auch bei geringer Drehzahl ein akzeptables Volumen an Luft bewegt. Eines der größten Probleme an Radiallüftern ist nämlich, dass sie erst bei sehr hoher Drehzahl entsprechend viel Luft durch die Karte pusten und so schnell zum Turbo-Gebläse werden. Nvidia hat das mit seinem Modell sehr gut unter Kontrolle bekommen und dazu auch Nebengeräusch deutlich reduziert.

An der rechten Seite der Karte sind ebenfalls ein Luftauslass und Kühllammelen zu finden. Diese sorgen dafür, dass der Bereich mit den Spannungswandlern auf der Karte gekühlt wird. Es wird hier allerdings kaum Luft herausgelassen, es handelt sich also mehr um eine passiv Kühlung, so dass der Großteil der Luft wie gewünscht über das Slotblech nach außen befördert wird.

Natürlich fehlen beim neuen Flaggschiff auch nicht die kleinen optischen Details wie das eingepresste Nvidia Logo die schönen sauber ausgeführten Verschraubungen der Karte und die farblichen Kontraste der Materialien, die klar zeigen mit welcher Liebe zum Detail an diesem Kühler gearbeitet wurde.

Ebenfalls der Optik dient ein an der Oberseite angebrachte leuchtendes GeForce Logo, das sich nun auch mittels Software konfigurieren lässt. So kann zum Beispiel das Logo blinken, flackern oder sich entsprechend der Temperatur der GPU verändern. In der GeForce Experience Software wird dazu ein spezielles Tool angeboten, all diese Einstellungen zu konfigurieren.

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