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NorthQ Siberian Tiger Ready-to-go Wasserkühlung Review (3/5)

Impressionen &Praxiseinsatz

Besonders interessant ist der PAK an der Wasserkühlung von NorthQ, denn er ist nicht sonderlich groß, obwohl er Pumpe, AGB und Kühlkörper in sich vereint. Mit 6cm in der Höhe und 7cm im Durchmesser nimmt er weniger Raum ein als ein AMD Boxed Kühler und passt auch in sehr beengte Gehäuse.

NorthQ Siberian Tiger Cooler

Nach dem Entfernen der vorangebrachten Wärmeleitpaste allerdings stießen wir auf kleine Kratzer und Krater im Kupferboden – unerfreulich. Gut zu sehen ist, dass die Schrammen nicht in der Produktion, sondern irgendwo auf dem Weg zwischen Schleifen des Kühlerbodens und dem Weg in die Verpackung entstanden sind; hoffentlich ein Einzelfall.

Zwar sind sie nicht sonderlich zahlreich, tief und groß, aber genau solche Unebenheiten verursachen durch Lufteinschluss so genannte Hot-Spots zwischen dem Heatspreader der CPU und Kupferboden des Kühlers. Ein Fall also für unsere Arctic Silver 5.

NorthQ Siberian Tiger

Fertig montiert ist die Konstruktion tatsächlich in wenigen Minuten: Lüfter anschrauben, Kühlblock fixieren, fertig, los. Eine Entlüftung des vorbefüllten Siberian Tiger ist nicht nötig.

Angenehm leise setzt sich der 120mm Lüfter in Bewegung, nahezu unhörbar, obwohl die angeschlossene Lüftersteuerung auf volle Drehzahl gestellt ist. Ein kurzer Druck auf den Schalter und der Lüfter erstrahlt in einem kühlen, aber nicht aufdringlichen Blau – die kleine Wasserkühlung von NorthQ gefällt immer besser. Der Test der in die Lüftersteuerung integrierten Lüfterausfallwarnung sorgt dann auch für  ein Grinsen im Testlabor: mit einem leicht leiernden, aber gut vernehmbaren Jaulen vermeldet der sibirische Tiger, dass es ihm zu warm wird.

NorthQ Siberian Tiger in action

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