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Corsair Scimitar Pro Gaming-Maus im Test - Mit 12 Daumentasten optimal für MMO und MOBA (4/5)

Software und Treiber

Corsair bietet für alle seine Gaming-Produkte das gleiche Softwarepaket an: Das Corsair Utility Engine (CUE) genannte Programm ist stolze 119 MB groß und kann ohne Registrierungszwang installiert werden. Das UI reagiert schnell und fehlerfrei.

In der Software kann man die einzelnen Details der Maus konfigurieren. Das Programm ist, sobald man die Maus ausgewählt hat, in fünf Unterpunkte unterteilt: Aktionen, Beleuchtungseffekte, DPI, Optionen und Oberflächenkalibrierung.

Im ersten Punkt, Aktionen, können alle Maustasten mit Funktionen belegt werden. Es stehen alle üblichen Windows-Funktionen, Tastendrücke und Makros zur Auswahl. Letztere sind auf 128 Zeichen Maximallänge limitiert und können wahlweise mit und ohne Verzögerung aufgezeichnet werden.

Der zweite Punkt dient, wie der Name es bereits sagt, zur Konfiguration der Beleuchtung. Zur Auswahl stehen die vier Effekte Farbwechsel, Regenbogen, Farbpulse („Atmen“) und statisch. Die Effekte können in der Geschwindigkeit variiert werden, zusätzlich kann man bei Farbwechsel und Farbpuls auswählen ob die Farben oder zwischen zwei angegeben Farben hin und herwechseln sollen.

Bei der Belegung der vier Leuchtsegmente mit Effekten ist zu bedenken, dass das Programm theoretisch mehrere Effekte auf das gleiche Segment anwenden kann, die Maus aber nicht. Hier muss man etwas aufpassen, das ist aber kein wirkliches Problem.

Im dritten Punkt – DPI – können die verschiedenen DPI Raten eingestellt werden. Es stehen zwischen zwei und sechs Profilen zur Auswahl. Das jeweilige Profil wird durch ein fünftes Leuchtsegment vor dem Daumenblock angezeigt. Die Farbe für jedes Profil ist natürlich genau so anpassbar wie die DPI selbst. Diese kann in 1er Schritten und auch asynchron angepasst werden.

Der Reiter „Optionen“ bietet die Möglichkeit Angle Snapping zu aktivieren, die Auslösehöhe anzupassen und eine zusätzliche Zeigerkorrektur zu aktivieren. Im letzten Punkt „Oberflächenkalibrierung“ kann man die Maus auf den entsprechenden Untergrund anpassen indem man einen Kalibrierungsvorgang durchführt. Zuletzt kann man die Einstellungen noch in einem von drei Profilen auf der Maus speichern, ex- oder importieren.

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