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be quiet! Power Zone 650 Watt im Test (4/5)

Spannungsstabilität und Qualität

Kommen wir zum Spannungsverhalten. Die Diagramme zeigen jeweils in der Mitte (gestrichelte Linie) die geforderte Spannung, die gepunkteten Linien  kennzeichnen die Ober- und Untergrenze mit der maximal erlaubte Toleranz nach ATX Spezifikation.

 

Die 12 Volt Leitungen zeigen beim Power Zone ein recht typisches Mittelklasse Verhalten. Die Spannung startet etwas höher über der Idealmarke um sich dann bei voller Last dorthin abzusenken.

 

Die 5 Volt Leitung, die beim Powerzone recht solide, startet etwas über 5 V und landet am Ende auch etwas darunter. Insgesamt liegt die Spannung aber insgesamt im Grünen Bereich.

 

Die 3,3 V Spannung wird etwas Stiefmütterlicher behandelt, wenn die Last hoch wird. Hier sieht man eine doch deutliche Absenkung in den Grenzbereich. Das Netzteil bleibt aber innerhalb der ATX Spzifikationen und die 3,3V erreicht in der Praxis die Belastungen, die wir in unseren Test fahren in der Regel auch nicht.

Ein Blick auf die Spannungsqualität in Sachen Ripple Noise Werte zeigt beim Power Zone keine Spitzenresultate, aber die Werte liegen allesamt im Rahmen der ATX Spezifikationen. Bei der 3,3 V Leitung konnten wir bei besonders hohen Belastungen einen etwas stärkeren Anstieg der Noise-Werte sehen. Für die Praxis ist aber ebensowenig Relevant wie die Absenkung der Spannung.

Holdup Time

Die Hold-Up-Time ist die Zeit, die ein Netzteil noch genug Strom liefern kann, wenn am Eingang eine Stromunterbrechung auftritt. Wie ein kleiner Puffer kann das Netzteil kurzfristige Stromschwankungen oder Ausfälle so ausgleichen. Der ATX-Standard gibt für diese Hold-Up-Time einen Mindestwert von 16 Millisekunden vor. Das Power Zone 650 erreichte hier bei uns mit 25.1 ms.

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