Ein optimales PC Netzteil würde genau konstant 12V an den 12V Ausgängen
liefern. Bei PC Netzteilen, die bekanntlich Gleichstrom aus Wechselstrom generieren, ist
diese Situation aber nicht gegeben. Die Gleichspannungen enthalten hier
überlagerte minimale Schwankungen. In ein Diagramm aufgetragen ist die
Ausgangsspannung somit keine gerade (optimale Situation) sondern eine Welle
(Ripple) mit zusätzlichen Ausschlägen/Störungen (Noise). Diese Wellen und
Störungen kann man mit einem Oszilloskop sichtbar machen. In den ATX
Spezifikationen ist dazu genau festgelegt, wie die Restwelligkeit zu messen ist
und welche Toleranzen zu erfüllen sind. So darf die Restwelligkeit auf der
12V Leitung maximal 120 mV und auf der 3,3 und 5 V Leitung maximal 50 mV
betragen.
Das Straight Power E8 CM 580 zeigt beim Ripple und Noise wirklich gute
Resultate. Die
12 Leitung steht mit 66 mV in einer gleichförmigen Welle weit unter der Toleranz
von 120 mV. Die 5V Leitung zeigt sich mit 16 mV ebenfalls gut und genauso
die 3,3 V Leitungen mit 19.2 mV. Bei geringen Belastungen sinken die 3,3V und 5V
werte sogar unter die 10 mV und auch die 12V Leitung gibt mit unter 20 mV ein
gutes Bild ab.
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