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Fractal Design Newton R3 600 und 800 Watt im Test (4/5)

Spannungsstabilität und Qualität

Schauen wir uns als nächstes das Spannungsverhalten der Newton R3 Modelle an. Die Diagramme zeigen jeweils in der Mitte (gestrichelte Linie) die geforderte Spannung, die gepunkteten Linien  kennzeichnen die Ober- und Untergrenze mit der maximal erlaubte Toleranz nach ATX Spezifikation.

Die 12 V Spannung beider Netzteile sind recht gut geregelt. Sie liegen mit fast 12,2-12,3 V zwar etwas über dem Idealwert, sind dafür aber über den gesamten Lastbereich sehr stabil und fallen nur bei Vollast etwas deutlicher ab.

Die 5 V und 3,3 V sind ebenfalls absolut im grünen Bereich Wobei sich das 600 Watt Modell hier etwas besser anstellt und beim 800 Watt Modell die Spannungen zur Maximallast etwas deutlicher abfallen.

 

 

 

 

Ein Blick auf die Ripple-Noise-Werte des Newton R3 600 und 800 bringt zwar keine absoluten Top-Werte, aber dennoch sehr solide Messergebnisse. Sowohl 12 V als auch 5 und 3,3 V liegen deutlich unterhalb der erlaubten Werte. von 120 und 60 mV.

Holdup Time

Die Hold-Up-Time ist die Zeit, die ein Netzteil noch genug Strom liefern kann, wenn am Eingang eine Stromunterbrechung auftritt. Wie ein kleiner Puffer kann das Netzteil so kurzfristige Stromschwankungen oder Ausfälle ausgleichen. Der ATX-Standard gibt für diese Hold-Up-Time einen Mindestwert von 16 Millisekunden vor. Beide Modell  halten die Spannung auf der 12V Seite für etwa 17 ms. Auf 3,3V Seite sinkt die Spannung gelegentlich etwas schneller ab.

Inrush Current / Einschaltstrom

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