Kommen wir zum Fazit und bewerten den Flug der neuen Phoenix SSD durch unsere
Benchmarks. Die Performance der G.Skill Phoenix SSD ist dank des SandForce
Controllers absolut hervorragend. Besonders das Schreiben kleiner Blöcke geht
mit den SandForce SSDs und damit auch mit der Phoenix extrem schnell.
Unterschiede zwischen SF-1200 und SF-1500 Drives zeigen sich maximal beim
Schreiben von genau diesen kleinen Blocks. Für die meisten Anwender dürften sich
in der Praxis hier kaum Unterschiede zwischen den SSDs ergeben.
G.Skill bietet die Phoenix SSD bisher nur in 50 GB und in 100 GB an und
versucht mit attraktivem Preis und hoher Leistung zu Punkten. SSDs sind
leider noch teuer. Die G.Skill Phoenix ist da auch keine
Ausnahme. Aber im Vergleich gesehen sind die 329 Euro, die man derzeit für
die Phoenix bei
Alternate hinlegen muss eher attraktiv und liegen klar am unteren Ende.
Billiger kommt man kaum an eine 100 GB SandForce SSD heran.
Im Vergleich zu einer Falcon mit 128 GB für knapp 300 kommt die
Phoenix von der Gesamtleistung her natürlich besser weg. Wenn es aber um
reine Lesegeschwindigkeit schwinden die Vorteile etwas. Vom Preis steht die
Phoenix dafür schlechter da, denn sie bietet gut 20 GB weniger
Speicherkapazität bei 10% Mehrpreis. Und die Falcon ist eben bei weitem
keine langsame SSD. Hier entscheidet dann wohl am Ende wirklich der
Geldbeutel.
Insgesamt bietet die G.Skill Phoenix einen rundum gelungenen Auftritt.
Sehr gute Performance und deutliche Vorteile beim Schreiben gegenüber
Indilinx Laufwerken und das bei einem für SandForce SSDs guten Preis, der
sich vermutlich noch weiter nach unten bewegen wird. Wie schon bei den
G.Skill Falcon hat G.Skill hier wieder eine sehr attraktive neue SSD im
Programm.
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