Weiter geht es mit dem Read-Benchmark von HD Tune.
Was die Werte angeht, so bestätigt dieser Benchmark im groben die Werte aus
dem File Benchmark. Allerdings wird hier nur die Leseperformance gemessen, das
allerdings über die gesamte Kapazität.
Hier lässt sich schön sehen, dass die SSD über die gesamte Kapazität die
gleiche Performance liefert. Das liegt schlicht daran, dass es keine
beweglichen Pattern und keine (ebenfalls beweglichen) Schreib-/Leseköpfe
gibt. Egal an welcher Stelle der SSD gelesen wird, sie ist immer gleich
schnell. Die Zugriffszeit von 0,5ms liegt zwar deutlich über den
Herstellerangaben, aber dagegen verblasst immer noch jede Festplatte.
Ganz anders sieht das bei der Festplatte aus. Im Bereich der ersten 5 bis 25
Prozent der Kapazität ist die Perfomance noch auf dem maximalen Niveau und fällt
dann ziemlich gleichmäßig ab, bis auf circa 50% der Performance. Die HDD ist am
Ende ihrer Kapazität also nur noch halb so schnell wie am Anfang. Im Burstmodus
kommt die HDD sogar nahe an die SSD heran, allerdings sieht sie mit 13,9ms
Zugriffszeit ziemlich alt aus, wenn man das mit den 0,5ms der SSD vergleicht.
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