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Minister zieht Parallelen zwischen Killerspielen und Kinderpornografie

Freitag, 05. Sep. 2008 20:55 - [jp] - Quelle: Zeit Online

In einem Interview mit der "Zeit Online" hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann erneut scharf gegen Killerspiele geschossen - und dabei Parallelen zu Kinderpornografie und Nazi-Propaganda gezogen.

Äußerungen des CSU-Politikers waren diese Woche schon Anlass für die Aktion Ich wähle keine Spielekiller. Im Interview mit Zeit Online schießt er wieder scharf - und über's Ziel hinaus.

Ausschnitte aus dem Interview:

"[...]Natürlich wird nicht jeder Spieler ein Gewalttäter. Aber wenn Spiele auch nur zu einem bestimmten Prozentsatz ein höheres Maß an Jugendgewalt auslösen, dann ist das Grund genug, sie zu verbieten. In anderen Bereichen haben wir auch klare Verbote, ich denke an Kinderpornografie.[...]"

"[...]Aber je größer die Gefahr ist, dass solche Spiele auch in die Hände von Kindern und Jugendlichen kommen, desto stärker muss der Staat eingreifen. Es ist ja auch für alle verboten, die Verbrechen des Nationalsozialisten zu verharmlosen.[...]"

Wir haben nur die provokantesten Stellen hier zitiert, aber selbst wenn man das gesamte Interview liest, bleibt weit mehr als ein fader Beigeschmack.
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