Dienstag, 19. Jun. 2012 15:36 - [rj]
Beide Produkte zielen auf Anwender, die Notebooks oder Mainboards mit integrierter mSATA Schnittstelle nutzen. Zum Beispiel lassen sich durch Verwendung einer kleinen mSATA SSD als reines Cache-Laufwerk deutliche Geschwindigkeitsvorteile gegenüber reinen HDD-Lösungen erreichen.
Die XPG SX300 verfügt über eine SATA 3 - Schnittstelle (6Gbit/s), und richtet sich an Poweruser, die ein Höchstmaß an Geschwindigkeit und Kapazität wünschen. Lese- und Schreibgeschwindigkeiten erreichen beeindruckende 550 und 505 MB/s jeweils mit maximal 4K Random-Write Werten von 85.000 IOPS. Mit Kapazitäten von 64, 128 und 256 GB bietet die SX300 die Leistung der aktuellen Solid-State-Technologie im kleinen mSATA Formfaktor.
Die Premier Pro SP300 verfügt über eine SATA 2 - Schnittstelle (3Gbit/s)
und stellt eine kostengünstige Upgrade-Option dar. Lese- und
Schreibgeschwindigkeiten erreichen 280 und 260 MB / s jeweils mit
maximal 4K Random-Write von 46.000 IOPS. Kapazitäten von 24, 32, und 64
GB ermöglichen den Einsatz in Verbindung mit einer größeren, jedoch
langsameren, mechanischen Festplatte, so dass die SP300 mSATA SSD einen
äußerst kostengünstigen Weg zur Erhöhung der Systemgeschwindigkeit
darstellt, beispielsweise als Cache-Laufwerk.
Die spezielle Firmware, die bei allen ADATA SSD Laufwerken der SP und SX Klasse (2,5 Zoll und mSATA) basierend auf SandForce Controllern zum Einsatz kommt, lässt eine komplette Adressierung der NAND-Flash-Komponenten zu und bietet somit mehr Speicherplatz. Dadurch hat man 7 % mehr Kapazität gegenüber anderen Solid State Drives der Mitbewerber, die ebenfalls einen SandForce-Controller verwenden.
Diese sogenannte „Null-Prozent-Over-Provisioning“ Firmware bringt keinen Leistungsverlust mit sich, setzt allerdings ein hundertprozentiges Screening der verbauten NAND-Flash Chips voraus, um deren einwandfreie Qualität zu gewährleisten.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von ADATA unter
XPG SX300 und
Premier Pro SP300.