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Nukemap3D: Atombomben auf Google Earth

Freitag, 26. Jul. 2013 08:48 - [tj]

Wer wissen möchte, welche Schäden eine Atombombe in den hiesigen (oder anderen) Gefilden auslösen würde, kann dies nun mit dem Google-Earth-Plugin Nukemap3D nachvollziehen.

Der Kalte Krieg ist zwar beendet, doch die Gefahr eines Atomkriegs wird wohl auch in den kommenden Jahrzehnten niemals völlig auszuschließen sein. Ein neues Plugin für Google Earth ermöglicht nun eine Visualisierung der Folgen eines Atombombenabwurfes.

Dazu werden Faktoren wie die freigesetzte Strahlung, die tödliche Druckwelle und der alles vernichtende Feuerball in Form von Radien auf der Map dargestellt. Selbst der radioaktive Fallout wird durch das Plugin berechnet.

Damit sich ein vollständigeres Bild ergibt, können Anwender des Plugins nicht nur den Einschlagort bestimmen, sondern auch zwischen verschiedenen Sprengköpfen wählen.

Wer also schon immer mal wissen wollte, wie sich Oppenheimers Erfindung auf die eigener Stadt auswirken würde, hat nun die theoretische Möglichkeit dazu.
Nukemap3D: Atombomben auf Google Earth
(Bild: Berlin vor einem Einschlag)

Nukemap3D: Atombomben auf Google Earth
(Bild: Berlin nach einem Einschlag)

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