iOS 7: Beendete Apps dürfen wieder Standortdaten abfragen

Mit iOS 7 hat Apple die Handhabung des Ortungsdienstes verändert. Als Folge konnten manuelle beendete Apps im Hintergrund keine Ortungsinformationen mehr abrufen. Auch dann nicht, wenn dies in den Berechtigungen explizit erlaubt war.

Als Folge funktionierten etwa Apps, deren Erinnerungsfunktion an den Ort gebunden ist, nicht mehr korrekt. Mit iOS 7.1 kehrt Apple nun weitestgehend zu der aus iOS 6 bekannten Regelung zurück.

Die neue Regelung betrifft alle Apps, die das sogenannte "Region Monitoring" nutzen. Apps die dagegen aktiv auf das GPS-Modul zugreifen, etwa Navigations-Apps, sollen nach der Deaktivierung auch weiterhin keine Zugriff auf die Ortung haben.

Möchte man einer App weiterhin die Ortung im Hintergrund untersagen, muss man der App die Erlaubnis zur Hintergrundaktualisierung entziehen.

(Bild: Apple iPhone 5S)