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Amazon zwingt Kindle-Nutzer zum System-Update

Montag, 21. Mär. 2016 10:20 - [ar] - Quelle: amazon.de

Wer einen älteren Kindle von Amazon* besitzt kann ab Dienstag den 22. März 2016 nur noch auf die Dienste des Online-Händlers zugreifen, wenn die aktuelle Betriebssystem-Version installiert ist.

Amazon versucht bereits seit längerem Besitzer von Kindles der älteren Generationen zu einem Update des Betriebssystems zu bewegen. Die Anwender lehnen die Updates aber anscheinend sehr häufig ab, da die Funktionalität eines eReader auch nicht beeinträchtigt wird, wenn das Update nicht eingespielt wird. Die Einspielung des Updates wird nun allerdings verpflichtend, da Amazon die eigenen Server besser absichern möchte und dafür die Zertifikate erneuern wird. Wer das Update nicht einspielt, wird deshalb keinen Zugriff mehr auf die Dienste von Amazon haben.

Wer das Update nicht bis zum 22. März 2016 einspielt, kann das nötige Updates selbst nur noch manuell über eine USB-Verbindung mit einem PC durchführen. Das Herunterladen von Büchern aus der Cloud von Amazon, das Kaufen von neuen eBooks sowie das Stöbern im Shop ist mit veralteten Systemen des Kindle bis zum Paperwhite (Version aus dem Jahr 2012) nicht mehr möglich.

Auf einer Hilfe-Seite erklärt Amazon wie das Update einfach angestoßen werden kann und so sichergestellt wird, dass die Dienste von Amazon auch weiterhin genutzt werden können.

Amazon zwingt Kindle-Nutzer zum System-Update
(Bild: Der eReader Kindle von Amazon)

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