Der Prozessorhersteller Intel weigert sich ein Problem mit der Hitzeentwicklung bei den Core i7-7700K-CPUs einzugestehend.
Im Intel-Forum häufen sich die Beiträge besorgter Anwender, die bei dem neuesten Core i7-7700K der Kaby-Lake-Generation hohe Temperaturspitzen von über 90 Grad registrieren. Intel sieht das Verhalten der CPUs allerdings nicht als ein Problem an, da der "Tjunction Max", der Wert an dem die CPU zu heiß wird und dadurch bedingt anfängt den Takt zu reduzieren und die Leistung einbricht, bei den Kaby-Lake-Modellen bei 100 Grad liegt.
Die Temperaturen von mehr als 90 Grad Celsius beschädigen die Prozessoren nicht und haben auch keinen negativen Einfluss auf die Leistung. Im Normallfall erreicht ein Core i7-7700K mit Stock-Kühler und ausreichender Gehäusebelüftung nicht mehr als 80 Grad bei der Kerntemperatur. Weshalb einige Anwender allerdings deutlich höhere Temperaturspitzen verzeichnen, kann Intel nicht beantworten und weist nur darauf hin, dass die Werte noch im Rahmen der Spezifikation sind.
(Bild: Temperaturspitzen von über 90 Grad mit dem Core i7-7700K)
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