Dell: 250 GByte Festplatten für je 6 Euro

Dell hatte kurz nach der Bestellung in einer Email mitgeteilt, dass man sich nicht an das vermeindlich fehlerhafte Angebot gebunden fühle und damit kein Kaufvertrag zustande komme. Ein Mitarbeiter habe fälschlicher Weise die Versandkosten als Preis für das Produkt eingetragen.

Das Schiedsgericht entschied nun für die Kunden, denen der Betrag bereits über die Kreditkarte abgebucht worden war. Damit sei zwischen diesen Kunden und Dell ein Kaufvertrag akzeptiert worden und Dell habe die Festplatten zu liefern. Allen anderen Kunden erteilte das Schiedsgericht allerdings eine Absage, da hier noch kein Kaufvertrag beidseitig angenommen worden sei.