Ja, die Fedora-Version der Live-CD (10 - soweit ich weiß die neueste; Stand: gestern
) kommt mit NTFS klar. Sie scheint eben nur Probleme zu haben, sobald zwei Laufwerke, die per USB angeschlossen sind, ge"mountet" werden sollen.
Der Stand hat sich mittlerweile auch etwas geändert:
dazu noch zuerst ein Rückgriff, denn ich hatte beim ersten Posting, um es halbwegs kurz zu halten, nicht alles geschrieben.
Nach diesen paar Stunden, nachdem die Platte wieder ansprang, wurde sie sogar kurzzeitig von Windows (nebenbei: Vista, aber das spielt wohl zunächst keine Rolle) erkannt. Aber nur bis zu dem Zeitpunkt bis ich (übrigens erfolgreich) versucht hatte, wieder etwas auf die Festplatte zu kopieren.
Ich weiß, die Idee war extrem dumm (hätte froh sein sollen, dass die Daten, die drauf waren, wenigstens wieder erkannt werden), aber aus akutem Platzmangel fand ich kaum eine andere Lösung. Jedenfalls wurde sie nach diesem erfolgreichen Schreibvorgang nur noch unter Linux erkannt (= Stand, den ich gestern geschildert hatte).
Nachdem ich unter Fedora wenigstens ein paar Daten auf meine Notebook-Festplatte (ebenfalls NTFS - klappt also) kopieren konnte, wagte ich mal den "kühnen" Versuch und löschte exakt die Daten, die ich in dem gerade davor beschriebenem Kopiervorgang (nachdem sie wirklich nur noch unter Linux erkannt wurde) auf die externe Festplatte kopiert hatte.
Und, siehe da: nun wird sie wieder unter Windows erkannt.
Das hat den Vorteil, dass
1.) nun keine Probleme mehr bestehen, wenn beide USB-Festplatten angeschlossen sind und
2.) der NTFS-Kopiervorgang funktioniert in gewohnter Geschwindigkeit (das "Langsame" ist dann wohl der Nachteil von einer funktionierenden NTFS-Kopie unter Linux)
Zwar hakt die Platte an manchen Stellen, aber nach einem erneuten Ein- und Ausschalten von ihr wird sie dennoch wieder erkannt und bisher scheinen alle Daten fehlerfrei kopiert zu sein.
Das Interessante ist also: die Platte scheint einen "neuen Stand", (siehe: Ergebnis nach den wenigen auf sie kopierten Daten), nicht mehr korrekt abzuspeichern, womit Vista etc. dann Probleme hat. Deswegen muss sie im gleichen Status wie zu dem Zeitpunkt des Crashs (also nach dem letzten korrekten "Schreibvorgang" der Platte vor dem Crash) verbleiben, damit weiterhin auf sie zugegriffen werden kann.