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Mein Nero-Hinweis bezog sich auf NT4 und WXP.
Aber Du wirst lachen: es gab sogar mehrere größere LAN (mit mehr als 1000 Client) und richtig große (mit mehr als 10 000 Client) Intranet, die damals WIN98/98Se auf den Client einsetzten, mit Server gestützten Userprofilen und Rechteeinschränkungen mittels Zusatzsoftware. Die Lizenzen für WIN98SE waren für Großkunden günstiger als die Lizenzen für NT4 und so entschieden sich damals außer einigen sehr großen Unternehmen auch die Stadtverwaltungen einiger deutscher Großstädte für WIN98/98SE.
Ich selbst kenne auch noch große Netze, wo mittels Zusatzsoftware es sogar im gewissen Umfang gelang die Rechte auf PC mit MSDOS und WfW einzuschränken. Die Server nutzten dort zumeist SCO UNIX. Und den TCP/IP-Stack lieferte z.B. Onnet.
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oha, das klingt für mich nach ner ziemlichen frickelei xD
ich erinner mich noch dunkel an win98. ich bin sehr früh auf XP gewechselt. hab das über nen firma beziehen können bevor es in den läden stand ^^
hab das damals im dual-boot noch mit ms-dos laufen gehabt, weil ich neben win98 auch noch viel mit ms-dos unterwegs war. aber unter winXP war DOS dann endgültig obsolet.
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Zitat:
Zitat von Luebke
oha, das klingt für mich nach ner ziemlichen frickelei xD
Keine Frickelei - "LinkWorks" ersetzte als Desktop die WfW-Oberfläche. Nach meiner Schätzung (kann total daneben liegen) wurde "LinkWorks" damals (zwischen 1994 und 1999) weltweit ca. 100 Millionen mal verkauft. NT3.51 und
NT4 stellten damals nämlich noch viel zu hohe Hardwareanforderungen.
Und weil die Leute erst noch lernen mussten, hatte damals selbst Boeing seine Client mit dem preisgünstigen Works von MS und dem genialen ClarisWorks ausgerüstet. Und genau das brachte auch ich bei uns ab November 1991 auf die erste Neuausstattung: hunderte PC mit 386SX20, 4 MB RAM, MSDOS 5.0 und Windows 3.0 - Server Compaq Systempro 486DX33 mit 16 MB (später 64) und NN - das alles in einem Corporate Network. Aber das CN verband auch CC mit CUT.
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naja ich bin n bissel jünger, darum kenn ich mich damit nich so aus. als win98 noch aktuell war, war ich noch n kleines kind und "netzwerk" um gegen kumpel zu zocken ging über serielles kabel
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Schade Da hast Du leider DR-Mu-DOS total verpasst. Da nahm man einen 486er, installierte das darauf, dann baute man eine serielle MultiPort-Karte ein, und an diese 10 seriellen Anschlüsse hing man 10 Stück echte PC. Die booteten von der 8 Zoll Diskette und hingen dann über das serielle Kabel als Terminalclient an dem 486er. Damit war dann ein 10er Multiuser-Spiel möglich. Wir reden hier von 1991 … .
DR-Mu-DOS lief noch bis Ende 2010 auf vielen Telefonanlagen des bekannten Herstellers "Taugt Nichts".
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oha, ist echt an mir vorbeigegangen
nach serieller direktverbindung kam bei mir 3com netzwerkkarte und gleich schon mit modernem RJ45 stecker (yellow-cabel-anschluss hatte die aber auch noch ^^)
glaub das erste was ich zu zweit am pc gezockt hab war siedler 1, aber im splittscreen auf einem pc ^^
serielle verbindung müsste descent 1 gewesen sein.
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War das wirklich für Yellow Cable? War das nicht eher für Thin Ethernet? So ein Koax-Anschluss? Oder meinst Du wirklich die mehrpolige Buchse?
Da hast Du aber u.a. auch Arcnet verpasst! Das war natürlich lahmer als Ethernet. Dafür konnte man aber sogar die Telefonkabel benutzen.
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bin mir nicht mehr sicher. irgendwer hatte mir gesagt auf die frage was das ist, dass es für yellow cabel sei. aber wie gesagt ich hab gleich die hochmoderne RJ45 mit satten 10 Mbit genutzt
Den Bildschirm habe ich erst vor zwei Tagen im Austausch für eine Kiste Bier erstanden.
Der XP-M 2400+ läuft auch erst seit heute, nachdem ich ein modded BIOS, welches eigentlich für das KT7a rev1.3 bestimmt ist, eingespielt habe.
Unschön ist jetzt die Tatsache, dass der XP-M aufgrund des 4-Bit FID vom Motherboard einen inkorrekten Multiplikator setzt und
dadurch FSB133 unmöglich wird (init 20x und FSB133 ist eindeutig nicht machbar). Ich lasse ihn daher vorerst bei nur 1.3V vCore auf 1500 MHz laufen.
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Hier noch ein Teil dessen, was sich in den letzten Jahren bei mir angesammelt hat. Zu den Amiga gehören noch Unmengen an Zubehör, welches ich nicht aus dem Schrank kramen will. Dazu zählen u.A. ein Parallelport CD-ROM und ein Videoschnittpult.
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Der A600 lädt noch sporadisch das Kickstart, zeigt dann aber nur ein stark flimmerndes/gestörtes s/w Bild und reagiert auch nicht auf eingelegte Disketten.
Irgendwann hat jemand (nicht ich!) versucht, den HDD Käfig ein oder auszulöten und dabei wurde ein Kügelchen Lötzinn auf dem Motherboard zurückgelassen. Dieses ist dann bei jedem Transport munter umhergerollt und hat so sicher mehr als einen Kurzschluss verursacht. Ich hab mich vor Jahren einmal mit dem Problem beschäftigt, dann aber mangels Interesse an der Maschine aufgegeben. Die ausgelöteten Bauteile müssten ich noch irgendwo in einem Tütchen aufbewahrt haben.
Möchtest Du Dich an diesem hässlichen Entlein versuchen? Gegen Erstattung der Versandkosten soll er Dein sein.
//edit
Denise selbst wird nicht das Problem sein. Ich tippe eher auf Gary oder einen defekten PLL.
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Hmm das klingt echt nach Kurzschluss oder teil Defekt
Die alten Amiga sind wohl die letzen wo man noch viel selbst dran basteln kann, da ich da meine skills noch verbessern wollte, würde ich das gerne mal dran versuchen.