Ich wollte meinem Aldi-PC mit P4 2.0a, i845D-Board und 256 MB PC2100 CL2.5 heute mal n zusätzlichen 512MB-Riegel spendieren. Dazu hätte ich mal n paar Fragen:
1. Was ist der Unterschied zwischen PC2100 und PC266? Oder gibt's (wie ich vermute) gar keinen?
2. Kann man die CAS-Latenz für jeden Riegel einzeln einstellen, oder müssen beide gleich laufen?
3. Läuft CL2-Speicher @ CL2.5 langsamer als normaler CL2.5-Speicher?
4. Wird beim Übertakten der CPU über'n FSB auch der Speicher übertaktet?
1.-PC2100 (max. Bandbreite = PC266 (DDRTaktrate) - Intel bevorzugt die Angabe nach Bandbreite, klingt nach mehr.
2.-CAS kann nur für das Board und damit für alle Riegel eingestellt werden
3.-Cl2 läuft mit Cl2,5 genauso langsam (oder schnell) wie "normaler" Cl2,5, hat aber mehr Reserven, wenn man ihn übertaktet
4.-ja, dein FSB ist 133 MHz (daraus resultiert DDR-Taktrate beim Speicher 266 MHZ)
5.-würde sagen ja (evtl. mit deinem alten Modul vergleichen)
hier http://www.mindfactory.de/ ist er 20 EUR billiger
Zunächst mal danke für die Antworten, jetzt bin ich schon viel schlauer!
Allerdings stimmt
Zitat:
Zitat von joergd
dein FSB ist 133 MHz (daraus resultiert DDR-Taktrate beim Speicher 266 MHZ)
nicht, mein FSB läuft mit 100 MHz QDR = 400 MHz. Das heißt ja eigentlich, dass FSB und RAM-Takt asynchron laufen, und dass der RAM nicht mit übertaktet wird, oder
ja wird er, um den Speicher asynchron zu nutzen, gibt es den sogenannten RAM-Multiplikator auch Teiler genannt, in deinem Fall halt 4:3
Das heisst übertaktest du den FSB übertaktest du auch den speicher in diesem Verhältnis.
ja wird er, um den Speicher asynchron zu nutzen, gibt es den sogenannten RAM-Multiplikator auch Teiler genannt, in deinem Fall halt 4:3
Das heisst übertaktest du den FSB übertaktest du auch den speicher in diesem Verhältnis.
Hmmm... irgendwie bin ich wohl zu blöd ... Wie kommst du denn da auf ein 4:3-Verhältnis? Seh ich nirgends.
dein Frontsidebus beträgt 100 MHz, pro Takt werden 4 Datenpakete übertragen, deshalb spricht man von 400 MHz, es sind aber physikalisch 100 MHz
dein PC2100 Speicher läuft auf einer Frequenz von 133 MHz, bei PC2100 handelt es sich um anders bezeichnet um PC266 DDR-RAM,
DDR = Double Data Rate --> 2 Datenpakete pro Takt --> 2 * 133 MHz --> daher DDR266. 2100 ist die resultierende Bandbreite von 2100 MByte/s
Da Frontsidebus und Speichertakt mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen, heisst es halt asynchron.
Um Synchronität in der Datenübertragung zu erzwingen muss die schnellere Komponente auf die langsamere warten -> wait cycles
Diese cycle sind halt immer in einem bestimmten Verhältnis.
Daher die Bezeichnung Teiler/Multiplikator.
um von 100 MHz auf die 133 MHz zu kommen halt ein Verhältnis von 3/4 als Teiler oder halt 4/3 als Multiplikator.
Übertaktest du deinen FSB auf 110 MHz, läuft dein Speicher eben mit 146,7 MHz.
dein Frontsidebus beträgt 100 MHz, pro Takt werden 4 Datenpakete übertragen, deshalb spricht man von 400 MHz, es sind aber physikalisch 100 MHz
dein PC2100 Speicher läuft auf einer Frequenz von 133 MHz, bei PC2100 handelt es sich um anders bezeichnet um PC266 DDR-RAM,
DDR = Double Data Rate --> 2 Datenpakete pro Takt --> 2 * 133 MHz --> daher DDR266. 2100 ist die resultierende Bandbreite von 2100 MByte/s
Da Frontsidebus und Speichertakt mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen, heisst es halt asynchron.
Um Synchronität in der Datenübertragung zu erzwingen muss die schnellere Komponente auf die langsamere warten -> wait cycles
Diese cycle sind halt immer in einem bestimmten Verhältnis.
Daher die Bezeichnung Teiler/Multiplikator.
So weit hab ich's eigentlich schon verstanden. Trotzdem danke für die Wiederholung - so kommt's wenigstens ins Langzeitgedächtnis
Zitat:
Zitat von siggi
um von 100 MHz auf die 133 MHz zu kommen halt ein Verhältnis von 3/4 als Teiler oder halt 4/3 als Multiplikator.
Übertaktest du deinen FSB auf 110 MHz, läuft dein Speicher eben mit 146,7 MHz.
Tjo, is eigentlich doch ganz klar. Irgendwie hab ich wohl nie an die "nackten" Taktraten ohne DDR/QDR gedacht!
Noch was anderes, ich hab den Speicher jetzt heute bekommen (die 512 MB CL2 von Infineon) und natürlich gleich hastig eingebaut. Nu überlege ich wie ich den virtuellen Arbeitsspeicher neudimensioniere. Was meint ihr is da wohl sinnvoll? Eigentlich brauch ich ja gar nix mehr bei 768 MB RAM, oda? Hab Win XP Home,. Festplatte hat 80 GB. Da wär also eigentlich noch beliebig Platz.
da wirst du soviel Meinungen hören, wie es PC´s gibt.
Ganz ohne geht´s nicht, da einige Programme das voraussetzen. Ich hatte ab 256 MB Ram immer 200 MB min=max eingestellt, jetzt habe ich 640MB Ram und immer noch die 200 MB - ohne Probleme unter Me und xp.
Falls das mal nicht reichen sollte - meldet sich Win schon mit "Zuwenig Speicher" (bei mir noch nie).
Evtl. mußt du aber im BIOS deine ApertureSize für den AGP-Port erhöhen.
Es sollten mindesten 128 MB sein, ich hatte bei 512 MB auf 256 gestellt und bei 640 hatte ich plötzlich Ruckeln bei Renegade, habe auf 512 gestellt und alles ok - hängt aber vom board ab.
PS: da wird kein Speicher blockiert, sondern nur mögliche Adressenbereiche zur Nutzung bei Bedarf des AGP-Ports freigegeben - ELSA empfiehlt sogar die gleiche Größe wie den RAM oder bei "krummen" Werten, die nächstgrößere)
da wirst du soviel Meinungen hören, wie es PC´s gibt.
Ganz ohne geht´s nicht, da einige Programme das voraussetzen. Ich hatte ab 256 MB Ram immer 200 MB min=max eingestellt, jetzt habe ich 640MB Ram und immer noch die 200 MB - ohne Probleme unter Me und xp.
Falls das mal nicht reichen sollte - meldet sich Win schon mit "Zuwenig Speicher" (bei mir noch nie).
Evtl. mußt du aber im BIOS deine ApertureSize für den AGP-Port erhöhen.
Es sollten mindesten 128 MB sein, ich hatte bei 512 MB auf 256 gestellt und bei 640 hatte ich plötzlich Ruckeln bei Renegade, habe auf 512 gestellt und alles ok - hängt aber vom board ab.
PS: da wird kein Speicher blockiert, sondern nur mögliche Adressenbereiche zur Nutzung bei Bedarf des AGP-Ports freigegeben - ELSA empfiehlt sogar die gleiche Größe wie den RAM oder bei "krummen" Werten, die nächstgrößere)
Ich hab letztens gelesen, dass die AGP Aperture Size die Hälfte des RAMs, aber maximal 128 MB(!!) betragen soll. Sonst würde z.B. Unreal Tournament dauernd Stress machen. Keine Ahnung ob's stimmt, hab jetzt 128 MB genommen und fettich.
Win XP empfiehlt bei mir über 1 GB virtuellen Arbeitsspeicher, aber das halte ich schon für dezent übertrieben...
Ja Windows empfielt immer das doppelte als was du an RAM drinnen hast... Ist wirklich ein wenig übertrieben. Ich denke 200MB oder so tun's fast immer. Und wenn bei dir kein Programm meckert würd ich dir empfehlen es so niedrig wie mögl. zu halten.
Die AGP Aperture Size würde ich immer so bis zur hälfte deines Arbeitsspeichers hochstellen. Eigentlich ist sie egal aber ein paar Spiele sollen ein wenig zicken wenn sie zu klein eingestellt ist. Performancemäßig bringt dir die Umstellung bei den jetzigen Games 0,nix. Da sie überhaupt nicht darauf optimiert sind den Hauptspeicher als Grafikspeicher mitzunutzen, da dieser zu langsam ist.
Hab jetzt Startwert und Maximalwert vom virtuellen Arbeitsspeicher beides auf 1024 MB gesetzt - das ist doch bei XP dann ne feste Auslagerungsdatei, oder?
Hat das eigentlich überhaupt irgendwelche Nachteile, wenn man sehr große Auslagerungsdateien nimmt (abgesehen vom Speicherplatzverlust)? Irgendwie größerer Verwaltungsaufwand oder sowas?
Jap dann ist es eine statische Auslagerungsdatei.
Na ja es wird schon ein wenig größerer Verwaltungsaufwand dabei sein, aber ob du den merkst ist die andere Sache. Das andere ist, dass Windows dir nen bissal zu viel auslagern könnte und du nen bissal viel aus der Auslagerungsdatei rausliest. Aber das wirst du schon merken *g*
Falls du nichts merkst würd ich es einfach so lassen.