Hallo zusammen,
nachdem ich die SSD-Evolution jetzt schon eine ganze Weile mitverfolgt habe, würde ich jetzt auch mal aktiv einsteigen
Ich bin mir sicher, dass sich hier der ein oder andere hilfsbereite Forenkollege aufhält, der garantiert über das Thema besser Bescheid weiß als ich und mir einen Rat zu meinen Fragen geben kann
- Ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt „einzusteigen“ oder steht schon die nächste wegweisende Generation in den Startlöchern (z. B. wie bei den Grafikchips momentan)?
- Auf welchen Speichertyp würdet ihr aus eurer persönlichen Erfahrung heraus am ehesten setzen?
- Wie zuverlässig sind SSDs generell?
Für mich stellt die Zuverlässigkeit den absolut wichtigsten Punkt dar.
Man liest ja häufiger mal von plötzlichen Totalausfällen und/oder Firmware-Bugs.
Ich habe auch schon gehört, dass SSDs besonders bei einem Stromausfall zu Datenverlust oder direkt zu einem Defekt neigen.
Um eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten habe ich aktuell 2 3TB HDDs im RAID1 laufen.
Nachdem die Kapazität aber mittlerweile recht ausgelastet ist, macht sich das doch schon in der Performance bemerkbar.
Außerdem dauert es eine gefühlte Ewigkeit, in der der Rechner kaum noch nutzbar ist, wenn die Kiste mal abstürzt (kommt zum Glück nur ca. 3-mal im Jahr vor) und danach der RAID-Verbund überprüft werden muss.
Ich würde dann die Systempartition, die Spielepartition und die Programmpartition aus dem RAID-Verbund auf die SSD „rüberholen“.
Eine SSD mit höchstmöglicher Zuverlässigkeit ist mir daher besonders wichtig.
SSD-RAID fällt ja leider eher flach (jetzt mal vom Enterprise-Bereich abgesehen).
Vielen Dank für euer Interesse und ein schönes Wochenende
- Ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt „einzusteigen“ oder steht schon die nächste wegweisende Generation in den Startlöchern (z. B. wie bei den Grafikchips momentan)?
- Auf welchen Speichertyp würdet ihr aus eurer persönlichen Erfahrung heraus am ehesten setzen?
Siehe oben
Zitat:
Zitat von maku
- Wie zuverlässig sind SSDs generell?
Da fehlen mir bisher Langzeiterfahrungen
Zitat:
Zitat von maku
Für mich stellt die Zuverlässigkeit den absolut wichtigsten Punkt dar.
Man liest ja häufiger mal von plötzlichen Totalausfällen und/oder Firmware-Bugs.
Ich habe auch schon gehört, dass SSDs besonders bei einem Stromausfall zu Datenverlust oder direkt zu einem Defekt neigen.
Eine Festplatte kann auch plötzlich total ausfallen. Das Risiko besteht nunmal immer. Ich denke nicht, dass es bei einer SSD so viel höher sein wird als bei einer Festplatte.
Der einzige Unterschied ist, von einer (elektronisch) defekten Festplatte kann man die Daten normalerweise retten, denn diese sind ja unabhängig von der Elektronik magnetisch der Platte gespeichert. Wenn eine SSD kaputt ist, dann ist da normalerweise absolut nichts mehr zu retten.
Dafür ist eine Festplatte nach einem harten Sturz mit Sicherheit kaputt, da die Platten aus (beschichtetem) Glas sind und dabei nunmal zerbrechen, einer SSD macht das dagegen nichts aus.
Zitat:
Zitat von maku
Um eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten habe ich aktuell 2 3TB HDDs im RAID1 laufen.
Nachdem die Kapazität aber mittlerweile recht ausgelastet ist, macht sich das doch schon in der Performance bemerkbar.
Außerdem dauert es eine gefühlte Ewigkeit, in der der Rechner kaum noch nutzbar ist, wenn die Kiste mal abstürzt (kommt zum Glück nur ca. 3-mal im Jahr vor) und danach der RAID-Verbund überprüft werden muss.
Da würde ein "ordentlicher" RAID-Controller allerdings abhilfe schaffen.
Zitat:
Zitat von maku
Ich würde dann die Systempartition, die Spielepartition und die Programmpartition aus dem RAID-Verbund auf die SSD „rüberholen“.
Eine SSD mit höchstmöglicher Zuverlässigkeit ist mir daher besonders wichtig.
Hier verstehe ich die Logik der Aussage allerdings überhaupt nicht.
Gerade, wenn "nur" Betriebssystem und Programme auf der SSD installiert sind, ist die Zuverlässigkeit doch eigentlich ziemlich egal.
Geht sie wirklich mal kaputt, ist nichts verloren, denn die wichtigen Daten sind ja auf den Festplatten gespeichert und Windows und Programme sind in ein oder zwei Stunden wieder neu installiert.
Zitat:
Zitat von maku
SSD-RAID fällt ja leider eher flach (jetzt mal vom Enterprise-Bereich abgesehen).
ich kann Dir die Samsung SSD 850 Pro Reihe empfehlen. P/L -> top!
Mindestens 256GB oder besser gleich 512GB. Die kleineren sind langsamer!
Die hat 10 Jahre Garantie und basiert auf 3D-V-NAND Technik.
Intel+Micron haben ein Pendant 3D-XPoint entwickelt.
Ob die aber schon zu kaufen gibt & preislich interessant sind ..?..
Zunächst vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
3D-NAND wird ja schon länger auch schon von Samsung eingesetzt - was jetzt aber nicht automatisch gleichbedeutend mit ausgereifter oder zuverlässiger Technik ist.
Das Thema Sturz dürfte bei einem Desktop-Rechner, in dem die Platten fest verbaut sind, ohne weniger relevant sein
Bei einem "ordentlichen RAID-Controller" wären wir ja aber schon wieder im Enterprise-Bereich und das können sich vermutlich die Wenigsten für den privaten Gebrauch leisten
Na die Zuverlässigkeit bedeutet ja gerade in dem Fall, dass ich eben nicht erst weitermachen kann, wenn ich Ersatz habe, dann wieder alles mühsam neu installieren und einrichten muss und dann auch noch wichtige Konfigurationsfiles o.ä. einfach weg sind.
Neben Konfigfiles wären z. B. Spielstände (ok, jetzt nicht ganz so tragisch), FF- und Thunderbird-Profile (tragisch) und aktuelle Daten die auf dem Desktop zur Bearbeitung liegen (ebenfalls tragisch) erstmal weg...
Zum Thema SSD-RAID:
Habe mal irgendwo gelesen, dass ein RAID1 für normale SOHO-SSDs stark problembehaftet bzw. nicht wirklich stabil möglich sei.
Im Enterprise-Bereich sieht das ja aufgrund der Controller schon wieder ganz anders aus.
---------- Post hinzugefügt 22:51 ---------- Vorheriger Post von at 22:43 ----------
Zitat:
Zitat von MiesMosel
Hallo maku,
ich kann Dir die Samsung SSD 850 Pro Reihe empfehlen. P/L -> top!
Mindestens 256GB oder besser gleich 512GB. Die kleineren sind langsamer!
Die hat 10 Jahre Garantie und basiert auf 3D-V-NAND Technik.
Intel+Micron haben ein Pendant 3D-XPoint entwickelt.
Ob die aber schon zu kaufen gibt & preislich interessant sind ..?..
Grüße, MiMo
Vielen Dank auch für deine Antwort.
Das ist mir bei SSDs auch schon negativ aufgefallen, weshalb man sich hier nicht an Standards hält.
Bei HDDs werden die 512GB Modelle alle entsprechend angegeben und die 1024GB/1TB Modelle auch usw. (jetzt mal von der falschen Umrechnung abgesehen, aber das hat sich mit den SSDs natürlich auch nicht geändert).
Bei SSDs gibt es dann aber 500GB oder 480GB Modelle (nativ natürlich dann deutlich weniger).
Tja, da musst Du Dich entscheiden, ob Du ein HDD RAID-Verbund möchtest ... oder eine gute SSD + HDD Datenplatten.
Ein Backup zur Datensicherung ist in beiden Fällen empfehlenswert !!
Ein Software-RAID kann auch mal ganz schnell unlesbar sein, wenn das Mainboard stirbt.
Sicherheit hat man nur im Wissen, dass es keine Sicherheit gibt, aber auch das ist nicht sicher!
Nope
HP P410i
Kostet 50-60€ mit Batterie. Du hast dann zwar "nur" 256MB Cache, ist aber kein Problem.
Da musst du dir dann für circa 10€ noch ein passendes SAS-->Sata Kabel besorgen. An das Kabel kannst du dann aber direkt 4 HDDs hängen
Ohne Lizenz hast du Support für: RAID 0, 1, 10, 5, 50.
Hab von den Dinger 4 in meinem Server. 1 RAID 10 mit 4 SSDs und 2 RAID 5 mit jeweils 8 HDDs.
Gerade bei den HDDs ist die Performance ziemlich gut für ein RAID 5 mit circa. 400MB/s lesen/schreiben.
Weshalb soll denn ein SSD-RAID flach fallen?
Main: ASUS ROG MAXIMUS X FORMULA|Intel Core i9 9900k @ 5 GHz|DUAL AMD RX VEGA 64 @WATER|Samsung 950 Pro NVMe M2 256 GB|BeQuiet DarkBase 900 Rev. 2|Corsair AX 1600i
Warum mit RAID rumfuchteln? Da es hier nicht um einen Server geht, seh ich den Sinn nicht.
Regelmäßige Backups und gut is. Ein RAID is da kein Ersatz für. Wenn im RAID ne Platte ausfällt, musst du trotzdem ne neue bestellen und kannst solang den Rechner nicht nutzen. Das nimmt sich zeitlich überhaupt nix, ob ich in ein RAID-1 ne neue Platte einbaue und dann das resilvering abwarte, oder ob ich auf ne neue Platte ein aktuelles Image spiele. Mit einer reglmäßig (täglich/nächtlich?) gesicherten Platte hat man deutlich weniger Probleme wenn mal was ist, als bei nem RAID. Und wenn du ein RAID ohne Backup hast und es röstet den Controller, stehst du auch da....
Das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauftritt verschwindet.
Wenn im RAID ne Platte ausfällt, musst du trotzdem ne neue bestellen und kannst solang den Rechner nicht nutzen.
Naja, man könnte ja schon mindestens 1 Platte immer bereit haben.
Zitat:
Zitat von Killerpixel
Das nimmt sich zeitlich überhaupt nix, ob ich in ein RAID-1 ne neue Platte einbaue und dann das resilvering abwarte, oder ob ich auf ne neue Platte ein aktuelles Image spiele. Mit einer regelmäßig (täglich/nächtlich?) gesicherten Platte hat man deutlich weniger Probleme wenn mal was ist, als bei nem RAID. Und wenn du ein RAID ohne Backup hast und es röstet den Controller, stehst du auch da....
Sehe ich auch so - ist letztlich eine Frage des Aufwands und der persönlichen Entscheidung.
@ Pro OC
Klingt "Hammer" Dein 8x HDD RAID5 mit 400MB/s.
Für ein SSD RAID braucht man schon entsprechendes Board bzw. RAID-Controller mit dem passenden RAID-Treiber, welcher (hoffentlich) auch TRIM kann.
Ist zwar im RAID 0+5 nicht ganz so wichtig, aber besser ist's trotzdem.
RAID 0 ist aus Sicherheitsgründen nicht zu empfehlen, dann lieber RAID 5 oder sogar nur RAID 1.
Ein Windows-Software RAID z.B. hätte auch sein Vorteil - nämlich, dass man unabhängig vom Controller wäre.
@ maku
Also wie man's dreht und wendet: Es liegt an Dir eine Entscheidung zu treffen, welche Variante mit welchen Datenträgern Du verwendest.
Das nennt man "Freiheit" ... oder "Qual der Wahl".
2. einfach, schnell & mittelpreiswert
a) -> 1TB "System"SSD + 1x 3TB "Daten"HDD (+ 1x 4TB Backup HDD) ... oder
b) -> 1TB "System"SSD + 2x 3TB "Daten"HDD RAID 1 (+ evtl. 1x 1TB Backup"System"HDD) ... oder
c) -> 1TB "System"SSD RAID 1 + 2x 3TB "Daten"HDD RAID 1,
3. einfach und sauschnell, aber teuer
a) -> mehrere große 1-2TB SSDs (+ nochmals mehrere große 1-2TB "Backup"SSDs)
b) -> RAID 5 mit 3 oder 5 großen 1-2TB SSDs.
Bleibt dann nur noch die Frage für RAID, ob Hardware-, Onboard- oder Windows- ...?
Ja klar, man kann ne Platte auf Vorrat haben. Aber auch dann nimmt es sich zeitlich wenig bis garnix, ob ich ein RAID-1 resilvern lasse, oder ein Image zurückspiele.
Und ein RAID 5 oder 10 halt ich für ne Desktop-Maschine für ziemlich Größenwahnsinnig und abartig zu teuer.
Ein RAID ist natürlich kein Backup - völlig richtig, darum ging es ja aber auch nicht
Das System läuft aber nahtlos weiter, was wiederum Zuverlässigkeit bedeutet.
Wieso sollte man ein RAID1 nicht weiter nutzen können, wenn eine Platte ausfällt?? Klar, das Risiko ist dann höher, aber weiter nutzen kann man es natürlich.
Beim Intel RAID1 sollte das kein Problem sein, wenn der Controller mal tatsächlich den Geist aufgibt
Als Unterbau habe ich das ASRock Z77 Extreme4 ... bei meinen gefühlt 100 Boards in den letzten Jahrzehnten, hatte ich mit diesem massive Startschwierigkeiten
(letztendlich hatte ich damals noch ASRock bei der Entwicklung neuer UEFI-Releases unterstützt und Beta-Versionen für sie getestet).
Die beiden 3TB Platten laufen als RAID1 über Intel RST.
Das soll auch weiterhin so laufen, die SSD soll nur zusätzlich rein und die System-, Programm-, und Spiele-Partition drauf migriert werden.
Habe mal irgendwo gelesen, dass ein RAID1 für normale SOHO-SSDs stark problembehaftet bzw. nicht wirklich stabil möglich sei.
Im Enterprise-Bereich sieht das ja aufgrund der Controller schon wieder ganz anders aus.
Also ein RAID5 für eine Desktop-Kiste würde ich glaub auch niemandem ernsthaft empfehlen
Dass SSDs aufgrund von massenhaft zerstörter Flash-Zellen ausfallen befürchte ich eher weniger - im Endeffekt würde man das ja sogar noch rechtzeitig mitbekommen.
Ich sehe eher eine große Gefahr von solchen Ausfällen die sich Samsung geleistet hat (FW-Bugs) oder die Probleme mit den Standby-Modi bei der MX200 von Crucial.
Die Frage ist halt, ob bei SSDs in den letzten Jahren (nachweisliche) Fälle bekannt wurden, dass SSDs wirklich von einem auf den nächsten Tag einfach komplett den Geist aufgegeben haben (und nicht mehr reaktivierbar waren) oder die Datenkonsistenz über die Zeit flöten ging?
Der letztere Fall würde für mich ein absolutes NoGo darstellen, da ja auch in einem solchen Fall ein Backup nichs mehr bringt (wenn man es nicht gerade rechtzeitig merkt, dass einzelne Dateien beschädigt sind).
Bei mir läuft die oben genannte Konstellation absolut Problemlos.
ASRock Z77 Extreme 6 (also selbe Generation wie Deines)
1* Samsung 850EVO 500GB
2* WD Green WD20EARS im Raid 1
1* Hitachi 7K2000 als Müllsammler
extern 3TB USB HDD als Backup
Mit SSD's hatte ich persönlich noch keine Probleme. Ich selbst habe mittlerweile Nummer 3, wobei meine alten aktuell in den Rechnern von Bekannten ihren Dienst tun.
@ Exit
Die Backup-Platte sollte für die System-SSD sein (z.B. wöchentliche oder monatliche Backups).
Ich hatte erstmal linear gedacht, um alles Bisherige zusammen zu tragen.
Deine Alternative mit dem NAS ist aber eine gute Sache.
(Könnte ich auch mal nutzen, denn ich hab hier noch ein mini-NAS mit 1TB.)
@ Pixel
Hey, war für den TE gedacht. Ich meide RAID auch, wo ich kann. 3TB und GPT bisher auch erfolgreich (wegen der Kompatiblität).
Ist schon schwer genug, "normale" 2TB-MBR-Platten immer wieder zu reparieren, wenn da mal der Systemfrieden zusammen gebrochen ist.
Bei mir werkeln übrigens folgende Datenträger erfolgreich rum:
ASRock 990FX Extreme6 (also AMD-Chipsatz)
1x Samsung SSD 850 Pro 256GB (ca. 1,5 Jahre alt, 100%)
1x Crucial MX200 240GB (ca. 2,5 Monate alt, 100%)
2x WD20EZRX, 1x WD10EZRX
Eine WD20EARS zeigte vor kurzem Fehler und wurde durch WD20EZRX ersetzt.
Eine WD20EARX ist mir vor 1,5 Jahren mit allen Daten leider "weggeklackert".
Es ist total angenehm, wie schnell die SSD mein System damals vor 1,5 Jahren gemacht hat.
Mainboard konnte zwar nur SATA2-300, aber auch das war schon extrem genial.
Vor allem im Vergleich zu einer WD Green als Systemplatte.
Ah ok - verstehe, wobei ich für die Systemplatte kein Backup brauche. Systemdaten sind unwichtig - und ab und an kann es auch net schaden, wenn das Windows mal wieder neu ist
Ok - vielleicht trauere ich dann ja doch dem einen oder anderen Spielstand nach.
Ab und zu von der Systemplatte ist aber auch angenehm.
So muss man nicht alles neu installieren und einrichten, wenn die SSD mal stirbt. Elektronik kann ja durchaus mal kaputt gehen ^^
Aber ansonsten ist auch meine Erfahrung bisher: SSDs halten ewig. Selbst meine erste SSD von 2009 lebt noch. ^^
Ah ok - verstehe, wobei ich für die Systemplatte kein Backup brauche. Systemdaten sind unwichtig - und ab und an kann es auch net schaden, wenn das Windows mal wieder neu ist
Naja, ich habe mittlerweile bestimmt 50 Anwenderprogramme installiert, im Browser haufenweise Favoriten, im persönlichen Ordner viele wichtige Dokumente.
Da will ich zumindest nicht einfach mal Windows auf 'ner frischen Platte installieren und von vorne anfangen.
Wenn man wöchentlich oder monatlich Backup vom System macht, ist das auch nicht weiter anstrengend.
Ich habe zwei 3,5"HDD-Racks im Tower, wo meine beiden WD20 ruhen.
Einmal einschalten & von einem 2. Windows oder Backuptool-DVD booten und backup'en, wieder Backup-HDD abschalten -> fertig!
Übrigens - zur erhöhten Datensicherheit nutze ich Over-Provisioning mit 5-10% der SSD-Kapazität.
Man sollte auch möglichst immer ca. 10% auf einer SSD freilasen, damit die Daten beim Schreiben gut verteilt werden können.
Da sind dann schon mal bis zu 20% weg !!
Deshalb ist die beste Empfehlung, die ich geben kann, eine möglichst große Kapazität der SSD.
Desto länger ist sie haltbar in Hinsicht auf TBW-Verschleiß (TeraBytesWritten).
Für Backups habe ich eine externe USB 3.0-HDD zusammengebastelt - läuft
NAS ist für mich ein absolutes NoGo (nicht zuletzt wegen dem Dateisystem).
Habe hier 2 DAS im Einsatz.
Ein Fantec mit 2 x 1TB-Platten (war damals "das beste am Markt" und im Endeffekt eine totale Fehlinvestition).
Und dann noch ein Buffalo mit 2 x 2TB-Platten - das läuft soweit eigentlich ok.
War damals zwar ein ordentliches Stück Arbeit, weil da anscheinend keiner außer mir auf die Idee kam auf einem 3TB-Array ein OS zu installieren (logischerweise mit GPT).
Seither läuft es aber
Also wenn man heutzutage den MBR regelmäßig fixen muss, dann läuft aber gehörig was daneben
Eine WD green würde ich aber auch nichtmal geschenkt haben wollen
@Exit
Deine Kombi hört sich ja recht ähnlich zu meiner an
Welche RST Version hast zu laufen?
Ein Fantec mit 2 x 1TB-Platten (war damals "das beste am Markt" und im Endeffekt eine totale Fehlinvestition).
Hab auch noch eine Fantec CL-35B1 mit 1TB, die ich nicht nutze.
Zitat:
Zitat von maku
Eine WD green würde ich aber auch nichtmal geschenkt haben wollen
Dafür hab ich ja meine lieben WD Greenies ... ... und kriegen tut die keiner!!
Zitat:
Zitat von maku
Also wenn man heutzutage den MBR regelmäßig fixen muss, dann läuft aber gehörig was daneben
Das hast Du mis(t)verstanden. Ich mein(t)e eine MBR-partitionierte Platte.
Bei einem Absturz (oder einem fehlerhaften Installationsprozesses eines Programmes bzw. Windoofs-Update) muss ich da nur hin-und-wieder mal chkdsk vom Boot-Medium durchlaufen (oder Treiber wieder entfernen) lassen.
Ob das mit einer GPT-partitionierten Platte ohne "echtem" UEFI-Modus (also CSM) auch so einfach wäre, . . .
Ansonsten alles gute für Deine Entscheidung!
Gruß, MiMo
Da sagste was ... da sitzt mir seit Jahren schon so ein bisschen die Angst im Nacken, dass das GPT-RAID mal keine Lust mehr zu booten hat.
Bis ich damals die richtigen Treiber und FWs hatte bis das alles mal stabil lief ... da gings richtig ans Eingemachte und ich musste das mehr wie einmal mit Bordmitteln fixen.
Nichtmal Acronis hat damals schon GPT unterstützt.
Aber ok Acronis ist ja zur damaligen Zeit schon richtig den Bach runter ... kein Vergleich mehr zu ehemaligen "Glanztagen".
---------- Post hinzugefügt 23:26 ---------- Vorheriger Post von at 23:24 ----------
btw. hab wirklich nur ich das Problem:
DaKarl hat anscheinend irgendein schrottiges gif unter seiner dyndns abgelegt, wodurch bei jedem Seitenaufruf mein Avast durchdreht.
Naja, um ehrlich zu sein, kann der Paragon Festplatten Manager 14/15 bestimmt auch längst mit GPT umgehen. Hab's aber noch nicht probiert.
Paragon produzieren seit Jahren ziemlich stabile und innovative Datenträger-Programme (zum Installieren in Windows sowie Boot-CD/DVDs auf Linux/Win7/8-Basis).
Auch für den Mac gibt's da viele Tools ...
P.S.
Bei mir schlägt kein AntiVir-Programm bei DaKarls Profilbild an.
btw. hab wirklich nur ich das Problem:
DaKarl hat anscheinend irgendein schrottiges gif unter seiner dyndns abgelegt, wodurch bei jedem Seitenaufruf mein Avast durchdreht.
Äähh wie/wo soll das sein?
Ich wüsste nicht dass ich in der Signatur oder sonst wo ein gif bild drin hätte
und welche dyndns adresse sollte das sein?