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Synology Disk Station DS209+ (2/5)

Konfiguration

Drag'n'Drop

Nachdem die Festplatten eingesetzt und das Gehäuse wieder geschlossen ist, darf das System zum ersten mal gestartet werden. Bei dieser Gelegenheit installiert man mit der Synology-Software das OS auf die eingebauten Festplatten. Dies geschieht ganz automatisch, wobei ein Einrichten der Festplatten zu diesem Zeitpunkt noch garnicht nötig ist. Erst wenn das System steht und auch die Netzwerk-Konfiguration abgeschlossen wurde, darf man sich mittels IP-Adresse über einen Browser an das DS209+ anmelden und die Festplatten bzw. die Volumes konfigurieren.

Auffällig ist dabei, dass obwohl das DS209+ nur eine 2er NAS ist, es neben Basic, RAID-0 und RAID-1 auch eine RAID-5 und RAID-6 Funktionalität bietet. Denn am DS209+ lassen sich auch über die eSATA Schnittstelle sowie über die drei USB-Anschlüsse noch weitere Festplatten anbinden, die dann ebenfalls Teil des RAID-Verbunds werden können. So gesehen ist die DS209+ dann doch mehr als nur eine einfache 2er NAS.

Die übersichtlich gestaltete Konfigurations-Umgebung macht es dem Anwender dabei sehr leicht, sich zurecht zu finden und bietet dank zahlreicher Assistenten-Funktionen auch schnelle Hilfe bei routinemäßigen Administrations-Angelegenheiten. Tatsächlich orientiert sich Synology mit seinem Web-GUI auch voll und ganz an dem möglich machbaren Luxus, den man heutzutage dank Web2.0 dem Anwender bieten kann. So zeigt sich die verbesserte AJAX-Plattform des Disk-Managers 2.1 sehr modern. Der integrierte File-Server wurde dabei sogar mit einer Drag'n'Drop-Steuerung versehen. Zwar ist diese noch lange nicht so flexibel, wie der klassische Windows Explorer. Dennoch zählt sie mit zu den besten Browser-basierten Datei-Managern und verdient dafür reichlich Anerkennung.

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