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AeroCool RS-4 im Test (2/5)

Äußerlichkeiten

Beginnen wir mit der Front. Für diese hat sich Aerocool eine ganz besondere Gestaltung ausgedacht. Sie erinnert sehr stark an große und stabile Kühlfinnen wie man sie zum Beispiel von einem Mofamotor her kennt. Dieses Bild zeigt sich an der kompletten Front des RS-4, oben und unten wird sie jeweils durch eine rote Zierleiste vollendet. Im unteren Bereich der Front befindet sich noch ein rotes Emblem von Aerocools der PGS-R Reihe sowie ein Firmenlogo.

Wer den Gehäusemarkt derzeit kennt und beobachtet, wird sich beim Aerocool RS-4 vielleicht freuen, das hier mal "ausnahmsweise" kein Mesh benutzt wurde. Solche Gehäuse haben derzeit geradezu Seltenheitswert und verdienen deshalb schon erhöhte Aufmerksamkeit.

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Unter den vier externen Laufwerksschächten befindet sich eine Blende hinter welcher sich der 52 in 1 Kartenleser befindet. Diese Konstruktion versteckt den Leser elegant und zerstört nicht die einheitliche Front. Leider wird sie durch das einbauen eines optischen Laufwerks etwas zunichte gemacht. Ein Bild hierzu finden sie auf einer der folgenden Seiten.

Das Frontpanel des Gehäuses befindet sich auf der abgeschrägten Oberseite und ist somit gut zu erreichen, wenn es auf dem Boden steht. Beim RS-4 wird dem User die übliche Kost geboten. Es befinden sich links zwei USB 2.0-, ein e-SATA-Anschluss sowie die 3,5 mm Buchsen für Mikrofon und Kopfhörer. USB 3.0 Buchsen sucht man auf dem RS-4 vergeblich, dies wird wohl nicht zuletzt auch dem Preis geschuldet sein.

Auf der rechten Seite findet man dann den Power- und auch Reset-Knopf. Wobei letzterer kleiner gehalten wurde und so nicht all zu leicht zu betätigen ist. Als kleine Zierde befindet sich darunter eine rote Leiste die von zwei roten LEDs an den seitlichen Enden beleuchtet wird. In der Mitte sitzt die HDD LED welche bei Zugriff weiß leuchtet.

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Weiter hinten auf der Oberseite befindet sich beim RS-4 ein silberner Drehregler für die integrierte Lüftersteuerung. Hinter diesem ist ein Haltebügel aus Plastik befestigt, auf den wir später noch zu sprechen kommen. Am hintersten Ende sieht man den Luftauslass von einem vormontieren 140 mm Lüfter, dieser ist Teils durch eine offene Konstruktion verdeckt.

Auf der Rückseite erwartet den Käufer das übliche Bild eines Midi-Towers. Oben befindet sich der Ausschnitt für das Mainboard und rechts daneben ein Befestigungsplatz für einen 120 mm oder 80 mm Lüfter. Darunter befinden sich sieben Slots für Erweiterungskarten. Diese wurden in rot gehalten, was das Design des Frontpanels an der Rückseite fortführt. Die entnehmbaren Blenden der Slots sind zudem mit unzähligen kleinen Belüftungslöchern ausgestattet. Neben den Erweiterungsslots befinden sich zwei Schlauchdurchführungen für Besitzer von Wasserkühlungen, welche mit Silikon versehen sind um Abrieb an den Schläuchen zu vermeiden.

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Wie mittlerweile bei fast allen Gehäusen, wird auch beim RS-4 das Netzteil an der Unterseite montiert. Hierbei kann man selbst entscheiden, ob der Lüfter nach oben oder eben nach unten zeigt. Bei der Montage nach unten, saugt der Lüfter über Belüftungslöcher im Boden Luft durch einen Staubfilter an. Dieser ist leicht nach hinten herausziehbar.

Zu den Seitenteilen des Midi-Towers von Aerocool ist recht wenig zu sagen. Die rechte Seite ist komplett verschlossen und auf der linken Seite gibt es Vorbereitungen für die Montage von zwei 120 mm Lüfter. Diese sind so ausgerichtet, das montierte Lüfter die CPU sowie die Erweiterungskarten mit Frischluft versorgen. Mit einem vormontiertem Lüfter ist aber keine der beiden Belüftungsmöglichkeiten versehen.

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