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be quiet! Dark Base 700 im Test (5/7)

Einbau Mainboard, Grafikkarten und Netzteil

Wie immer geht es mit dem Einbau weiter. Da die Abstandshalter für das Mainboard bereits eingeschraubt sind, ist dieses ruckzuck eingesetzt und verschraubt. Es  lässt sich schnell sehen, dass die Kabeldurchführungen auf Standard-ATX Platinen ausgelegt sind. In unserem Fall passt das Gigabyte Z370 AORUS Gaming 7 hier perfekt an die Gummiblenden.

Nach unten hat be quiet! zum Glück etwas mehr Platz gelassen, so dass da Mainboard nicht direkt auf der Netzteilblende aufliegt. Dadurch erreicht man die Anschlüsse besser und die Verkabelung kann hier sehr gut erfolgen.

Wer es gerne ordentlich mag, der wird beim Dark Base 700 geradezu verzückt sein, wie sich die Kabel vom Mainboard unter die Netzteilblende legen lassen und quasi völlig unsichtbar verschwinden. Und das Ganze ohne dass die Kabel deutlich abgeknickt werden. Selbst dickere Kabel wie USB 3.0 lassen sich hier gut verlegen. Lediglich Mainboards mit abgewinkelten Molex oder PCI Stecker am unteren Ende bereiten dem Dark Base 700, wie fast allen Towern mit Netzteileblende, Probleme.

Der Einbau von Grafikkarten ist ebenfalls mehr als einfach. Wie man sieht reichen Standardkarten in etwa bis zu den Blenden, welche die Öffnungen für Laufwerksschächte abdecken. Die Kabeldurchführungen liegen dabei genau auf der höhe der PCIe-Anschlüsse der Grafikkarten, was zu einer wirklich schönen Verkabelung führt.

Auch für zwei Grafikkarten ist natürlich im Dark Base 700 genug Platz. Unterhalb der zweiten Karte haben wir noch genug Abstand zur Netzteilabdeckung und selbst mit der Hand kommt man noch gut unter die Karte um eventuell Kabel ins Mainboard einzustecken.

Das Platzangebot im Inneren ist damit auch für deutlich gesteigerte Ansprüche ausreichend. Allerdings muss man in solchen Konfigurationen auf eine entsprechende Belüftung achten, die mit den zwei ab Werk ausgelieferten Lüftern nicht unbedingt gegeben ist.

Die gesamte Verkabelung des PC geht beim Dark Base 700 sehr einfach von der Hand. Dank vieler Öffnungen, breiter Durchführungen und viel Platz hinter dem Mainboard-Träger und am Netzteil lassen sich auch lange Kabel oder Netzteile mit festen Kabeln gut verstauen. Insgesamt gehört das Dark Base vom Kabelmanagement her sicherlich zu den besten Gehäusen, die wir bisher in den Fingern hatten.

Einen aufgeräumten PC zu bauen ist mit dem Dark Base 700 ein Kinderspiel. Nach dem Einbau und dem Verlegen der Kabel, ist der PC quasi von alleine komplett Aufgeräumt und es sind kaum störende Kabel zu sehen.

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