Fractal Design Node 304 im Test - Mini ITX auf Schwedisch (2/6)

Äußerlichkeiten

Eckig, Kompakt, Dezent und Edel

Wie schon angedeutet gehört das Node 304 zur eher unauffälligen Zunft seiner Art. Einen großen Anteil hat dabei vor allem die edel wirkende Front. Damit das System auch im Wohnzimmer einen guten Eindruck hinterlässt, verwendet der Hersteller hier eine leicht abgerundete Aluminium Blende. Das einzig auffallende Detail ist dabei das dezente Hersteller Logo in der rechten unteren Ecke inkl. einer blau leuchtenden länglichen LED.

Die HDD-LED versteckt sich im übrigen an der Unterseite in Höhe des Hersteller Logos. Sie leuchtet bei Zugriffen weiß auf, wobei es nach unseren Geschmack vielleicht etwas zu grell für ein gedimmtes Wohnzimmer ist. Wen es stört, der kann die LED natürlich auch einfach nicht anschließen.

Die rechte Gehäuseseite ist bis auf ein eingesetztes feines Mesh Gitter komplett geschlossen. Dieses Gitter durchzieht etwa die vordere Hälfte und ist Teil des umfangreichen Kühlungssystems im Node 304

Die linke Gehäuseseite ähnelt ihrem Gegenstück, wobei hier das Meshgitter fast die komplette Länge durchzieht. Da dahinter die Grafikkarte Platz nimmt, muss man sich um die Lüfterbestückung keine Gedanken machen, zumindest solange es bei einem Zwei-Slot Design bleibt.

Hinten lauert ein für diese Gehäusegröße eher ungewöhnlicher 140mm Lüfter. Die Lüfterblätter sind in Weiß gehalten ebenso wie die Blenden der Erweiterungsslots. Aufgrund der Position, geht dieses optische Detail leider aber etwas unter.

Der Gehäuseboden beherbergt im vorderen Bereich ein großes abnehmbares Lüftergitter. Darüber sitzt später das Netzteil, was somit effektiv vom Staub geschützt sein sollte.

Für einen sicheren Stand sorgen vier weiche Gummi Füße, welche eventuelle Vibrationen dämpfen und andererseits die Schrankwand vor unschönen Kratzern bewahren sollen.